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Den C kurzschliessen, das ist doch der kapazitive Bildvorwiderstand, welcher sich zu
C = 3180 / (Uac/Iac)
berechnet.
Ich verstehe nicht, wozu der BJT in dieser Schaltung taugt? Wenn ich den überbrücke, funktionierts genauso.
Bzgl. der Spannung - die habe ich im Betrieb gemessen und diese war um 125V, da die LEDs ja eine Vf haben. Bei 3.6V Vf und 36 LEDs können die bei 50V nicht leuchten.
Denkfehler? Die Vf folgt dem Strom. Ich werde mal den Rl mit 36 LEDs ersetzen.
BJT ist so, wie Volti und ich sagten. Alles bestens.
Christian... das ist eine Konstantstromschaltung. Zwischen Basis und Masse liegen rund 5.6V.
Die Spannung über dem Emitterwiderstand reduziert sich dann auf rund 5V. Der Emitterwiderstand setzt sich zusammen aus dem Poti und dem 100 Ohm Widerstand.
Der Kollektorstrom (= LED-Strom) ist (fast) gleich dem Emitterstrom.
Also fließt bei hochohmigen Poti:
I_led = 5V / 5K1
und bei niederohmigen Poti
I_led = 5V / 0K1
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Ja aber..
das funktioniert auch ohne BJT.
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Okay - weil die Betriebsspannung variabel ist. Wäre sie fest, wäre es so.
So funktioniert doch jeder LED-Vorwiderstand, dieser wird passend zum gewünschten Strom gewählt. Am fester Betriebsspannung kann/könnte ich ein Poti in Reihe schalten und solange kurbeln, bis sich der gewünschte Strom einstellt. Alternativ Festwiderstand, und die Betriebsspannungsspannung solange kurbeln, bis sich der gewünschte Strom einstellt.
Edit: Trotzdem müssen da mehr als 50V für die 36 LEDs anliegen, unter der Schwellspannung tut sich einfach nichts.
Irgendwas stimmt da noch nicht.
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Anscheinend schon.
Angenommen:
Ub = 10V
Vf = 3V
Ilmax = 30mA
Ilmin = 2mA
Rv @ 30mA = (Ub - Vf) / Ilmax = 233 Ohm
Rv @ 2mA = (Ub - Vf) / Ilmin = 3500 Ohm
Also nehme ich 270Ohm Rfest + 3k3 Poti und fertig ist die Laube? Da brauche ich keinen BJT?
Für den Fall mit BJT müsste der Kollektorstrom ja auf den Basisstrom zurück drücken.
Man bin ich heute wieder doof.
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Ja das verstehe ich.
Simulation funktioniert jetzt, ich hatte fälschlicherweise 1N4001 eingesetzt - nun gegen 1N4007 getauscht. Dann sind auch die 120V da und die LEDs leuchten.
Somit, Spannung nicht egal.
Edit:
Dazu möchte ich nun eine weitere Frage stellen.
In der Originalschaltung war es so, dass am oberen Ende des Drehwinkels (die letzten 10%) die LEDs wieder dunkler wurden. Hat man einen bestimmten Punkt getroffen, waren sie maximal hell. Die änderte sich mit der Betriebszeit/Temperatur.
In der Simulation ist es nun so, dass bei minimal einstellbarem Strom (4mA) ~5V6 an der Basis sind. Bei maximalem Strom (22.9mA) bricht diese Spannung an der Basis auf 3.1V zusammen.
-> Muss das so? Oder ist dies für das Originalproblem verantwortlich?
Simul:
Das wird die Ursache des Problems sein. Bei den hohen Strömen beginnt der Vorschaltkondensator zu wirken und reduziert die Betriebsspannung so weit, dass alles nach und nach zusammenbricht.
Wenn das nicht von Anfang an so war, dann wird C1 einen Teil seiner Kapazität verloren haben.
Es kann auch sein, dass der BJT eine zu geringe Stromverstärkung hat. Dann würde sein Basisstrombedarf die Basisspannung einbrechen lassen.
Einfach mal die Betriebsspannung (LED+) messen. Wenn die in dem Stellbereich zusammenbricht, so wäre der Kondensator zu untersuchen. Ansonsten der BJT.
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Danke.
Ich hatte allerdings nicht vor, dass Teil nochmal zu benutzen. Die Betriebssicherheit sagt mir nicht zu.
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Poti mit Kunststoffachse und gut is!
...mit der Lizenz zum Löten!
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Das Verhalten lässt sich lösen, wenn C85 von 680nF auf 1uF vergrössert wird und R11 von 100R auf 220R.
Allerdings steigt die Verlustleistung im BJT dann bei "Vollgas" von 450mW auf 1.35W an.
Dann braucht der BJT eine Kühlfläche...
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Jawohl!