Administrator
Beiträge: 10.242
Themen: 165
Registriert: Jun 2005
Zitat:Original geschrieben von kahlo
Mmh... mein Kopp war unterm Tisch, als es passiert ist. Vielleicht war es anders. Grillfest gab es trotzdem.
Steht eigentlich irgendwo, womit die Metallfläche des Mosfet verbunden ist? Ich finde nix.
die Metallfläche des Mosfet ist immer mit dem mittleren pin verbunden.....ganz einfach, weil das Teil so gestanzt wird ; nur in speziellen Fällen, zb bei vollisolierten Typen, ist das anders....das steht aber dann dicke im db - ist ja deutlich teurer/aufwendiger in der Herstellung
[Bild: TO-220.gif]
Don't worry about getting older. You're still gonna do dump stuff...only slower
Member
Beiträge: 10.725
Themen: 45
Registriert: Jan 2008
Member
Beiträge: 10.599
Themen: 355
Registriert: Jul 2012
Zitat:Original geschrieben von kahlo
Oh. Ah! Danke!
+1
Member
Beiträge: 10.725
Themen: 45
Registriert: Jan 2008
Mit Voltis Tips ist es etwas schlanker geworden. Der Wandler ist fertig, diesmal statt dem L6561 den FAN7527 eingesetzt.
12..30V zu 250V/30mA. Die Ausgangsspannung kann zwischen 150V und 350V eingestellt werden. Wegen der Stromüberwachung am Mosfet sinkt bei hohen Ausgangsspannungen natürlich die Belastbarkeit.
Nur echt mit der Glimmlampe
...
Die Rückseite im rustikalem Stil... (CS und INV werden mit den schwarzen Drähten bedient)
Die Spannungskonstanz dieser einfachen Schaltung ist verblüffend. Zwischen Leerlauf und Vollast bricht die Spannung nur 0,7V ein. Und das ist eher dem Ripple geschuldet.
Member
Beiträge: 10.599
Themen: 355
Registriert: Jul 2012
Schönes Ding.
Wie hoch ist der Wirkungsgrad?
Ich hab heute meine LED-Schreibtischlampe von Kondensatornetzteil auf Step-Up umgebaut (MAX1771). 7-12V Uin, 120V Uout bei 20mA. Wirkungsgrad leider nur 69%.
Wahrscheinlich nicht der beste FET.
Member
Beiträge: 15.902
Themen: 70
Registriert: Jul 2009
Jau, so muß das sein
...mit der Lizenz zum Löten!
Member
Beiträge: 10.725
Themen: 45
Registriert: Jan 2008
Zitat:Original geschrieben von christianw.
Schönes Ding. Wie hoch ist der Wirkungsgrad?
Die Simulation sagt: etwa 90%. Bei sehr niedrigen Eingangsspannungen (12V) steigen die Verluste ein wenig an - die Drossel, der Mosfet und der Sourcewiderstand werden handwarm. Das Ding soll mit alten Laptopnetzteilen arbeiten, die Spannungen von 16-20V liefern. Da bleibt alles kalt.
Zitat:Original geschrieben von christianw.
Ich hab heute meine LED-Schreibtischlampe von Kondensatornetzteil auf Step-Up umgebaut (MAX1771). 7-12V Uin, 120V Uout bei 20mA. Wirkungsgrad leider nur 69%.
Mein Beileid
.
Member
Beiträge: 10.725
Themen: 45
Registriert: Jan 2008
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Kein Elko mehr am Ausgang? Nicht schlecht.
Die Hochvoltelkos, die ich hier habe, machen es nicht besser (hoher ESR - also nutzlos).
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Was für ne (übertriebene) Diode verwendest Du da eigentlich in Deinen Wandlern?
Irgendeine BYV aus der Grabbelkiste. Hab mir nix dabei gedacht
.
Member
Beiträge: 15.902
Themen: 70
Registriert: Jul 2009
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Zitat:Original geschrieben von kahlo
Zitat:Original geschrieben von christianw.
Ich hab heute meine LED-Schreibtischlampe von Kondensatornetzteil auf Step-Up umgebaut (MAX1771). 7-12V Uin, 120V Uout bei 20mA. Wirkungsgrad leider nur 69%.
Mein Beileid .
Vielleicht meint Christian die Ausbeute an Photonen? Dann wär das nicht sooo schlecht
Der niedrige Wirkungsgrad ist bei dem zu erwartenden Tastverhältnis von 10% und einer Drosselspule in Sparausführung kaum anders zu erwarten.
...mit der Lizenz zum Löten!
Member
Beiträge: 10.725
Themen: 45
Registriert: Jan 2008
MAX1771 Datenblatt:
Maximum Switch On-Time tON(max ) 16us
Minimum Switch Off-Time tOFF(min) 2.3us
Das ist ein Verhältnis von 7:1. Wenn man von 12V auf 120V kommen will, klingelt die Spule vor sich hin und der Mosfet wird warm.
Member
Beiträge: 15.902
Themen: 70
Registriert: Jul 2009
Ich berechne das Tastverhältnis aus dem Spannungsverhältnis, da komme ich auf 1:10 für diskontinuierlichen Wenn hier 1:7 eingestellt ist, läuft der Wandler wohl im kontinuierlichen Betrieb, muß also hart einschalten. Das schafft Einschaltverluste.
...mit der Lizenz zum Löten!
Member
Beiträge: 10.599
Themen: 355
Registriert: Jul 2012
Zitat:Original geschrieben von Voldwide
Der niedrige Wirkungsgrad ist bei dem zu erwartenden Tastverhältnis von 10% und einer Drosselspule in Sparausführung kaum anders zu erwarten.
Was soll das sein und wie kommst du darauf, dass ich eine solche verwende?
Member
Beiträge: 15.902
Themen: 70
Registriert: Jul 2009
Ich ging davon aus, dass es sich um ein fertiges China-Teil handelt
...mit der Lizenz zum Löten!
Member
Beiträge: 15.902
Themen: 70
Registriert: Jul 2009
Die Rede war von einem Step-Up-Konverter von 12V auf 120V.
Also so ein Teil mit einer einzigen Drosselspule.
Die sind nun mal bekannt für eher mäßigen Wirkungsgrad, da MOSFET und Spule stark gestresst werden.
...mit der Lizenz zum Löten!
Member
Beiträge: 10.599
Themen: 355
Registriert: Jul 2012
Jow,
ich habe ich an den Erfahrungen und Tips von hier orientiert, den Chip habe ich bereits vorher verwandt.
http://www.desmith.net/NMdS/Electronics/NixiePSU.html
Verwendung findet ein IRF640, keine sooo schlechte Wahl, wie ich finde - mit 0R15 RDSon. Spule ist eine dieser Bauart,
http://de.mouser.com/ProductDetail/EPCOS...w1WohVyatQ==
Btw. Was unterscheidet Kahlos Aufbau vom MAX1771-Konzept? Beides sind simple-switcher?
Edit:
Wenn ich mir das "Abstract" hier ansehe, bin ich mit meinen derzeit 69% garnicht so schlecht dabei.
http://www.maximintegrated.com/app-notes...vp/id/1054
Einfach zu wenig Last.
Member
Beiträge: 10.725
Themen: 45
Registriert: Jan 2008
Zitat:Original geschrieben von christianw.
Btw. Was unterscheidet Kahlos Aufbau vom MAX1771-Konzept? Beides sind simple-switcher?
Das Verhältnis Ton/Toff des Maxim-Chips ist zu gering. Das heisst, er kann nicht schnell genug wieder einschalten. Darum schwingt es zwischen Spule, Mosfet und Diode. Deshalb schaltet der Mosfet ein, während Strom durch die Spule fliesst und Spannung am Drain ist. Dann wird Mosfet und Spule warm.