Mit C1 ist es in der Praxis eindeutig besser. Und auch die Basiswiderstände haben einen Sinn: sonst fließen einfach sinnlos hohe Ströme in die Basen, die von den Kollektorströmen ja 1:1 aufgebracht werden müssen.
Einzige Änderung war ein dann nur n1 des Steuertrafos mit 2 Wdg und C3=47nF (= etwas resonanterer Abgleich).
Nun wollte ich mit Hingabe per Scope den C1 abgleichen. 3.3nF.... ok. Anstieg von V(x ) etwas zu hurtig. 6.8 nF schon wesentlich besser. 10 nF.... perfekt.
Bis es plötzlich ganz leise
in der Schaltung machte und alles hochohmig wurde.
L1 ist heiß. Klar. Das kenn ich ja schon. Aber überhitzt hatte ich sie noch nicht.
Lastkreis ok. Kleinteile ok.
BJT ausgelötet und komplett durchgemessen. Verdacht auf EB-Überspannung. Negativ.
Schließlich blieb nur noch C1 als Ursache. Tatsache! Kurzschluss. Die Resonanzströme waren ihm wohl zu viel.
Jetzt hab ich ein Problem. C1 ist praktisch. Er macht die BJTs kalt
Aber leider macht er L1 sehr heiß und bringt sich schließlich auch noch selbst um.
Kurzum: zur Zeit ist der Stand unverändert der, dass ich bis 30 Watt Null-Komma-Nix Stress habe. Bis 60 Watt gehts so lala - mit hochohmigen Lasten fast schon gut. Und bis 100 Watt erinnert die Schaltung an Fukishima. Man wartet jede Sekunde auf das
Die Kuh ist weiterhin noch nicht vom Eis....