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Nice. Eine Aktivweiche habe ich schonmal "vorbereitet". (Hatte ich letztens gezeigt)
Da fehlt allerdings noch die Eingriffsmöglichkeit - zwecks wegen Bassboost.
Zitat:Original geschrieben von voltwide
Ich würde mal ganz in Ruhe diesen D-Amp auf min Ruhestrom optimieren.
Das wäre aber ohne LS. Der Ruheleistung eines Kanals liegt bei ~0.5W.
An einem Netzteil betrieben interessiert mich das eher weniger, aber 5W an einem Akku muss man nicht verschenken.
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Über den Bias an den Bass Op`s sollte sich doch deren Verstärkung und somit der Basspegel anpassen lassen
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Mit 10uH siehts gut aus. Wie gut, dass ich davon mal ein paar gewickelt hab.
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Zitat:Original geschrieben von christianw.
Ich bin gerade ein wenig irritiert.
Folgende Ausgangslage:
Verstärker:
MAX9709 Klasse-D 50W pro Kanal Doppel-Mono
2x Lautsprecher:
Kanal 1: 2 Wege mit Weiche Breitband+Hochton
Kanal 1 alternativ: 2 Wege mit Weiche TMT+Hochton
Kanal 2: 600 Liter Basshorn 12" mit LC-Tiefpass
Sachverhalt:
Werden die Verstärker mit 12V Betriebsspannung gespiesen, ergibt sich eine Ruheleistung am Systemeingang von ~1.8W.
Werden die Verstärker mit 23V aus einem Step-Up-Wandler gespiesen, ergibt sich eine Ruheleistung von 5.5W bzw. 4.3W.
Kanal 2 (Sub) hat hierbei einen zu vernachlässigenden Anteil, Kanal 1 wahlweise 3.5W bzw. 2.3W. Die Verstärkermodule + Step-Up haben einen Anteil von zusammen 1.8W. Die Lautsprecher lassen sich beliebig über die Kanäle tauschen, die Ruheleistungsaufnahme wandert mit. Eine Verkürzung der Lautsprecheranschlussleitungen bringt ebenso wenig Verbesserung wie das benutzen von Klappferriten/Ferritrundkernen.
Die Systemruheleistung ohne Lautsprecher ist 1.8W.
Jemand eine Idee, was da los ist? 5W Ruheleistung ohne Eingangssignal sind bei Batteriebetrieb nicht hinnehmbar. Mit den 1.8W kann ich leben.
Das Problem ist wohl in der Weiche zu suchen?
Die 1,8W Verlust hattest Du bei 12V, 4-5W bei 23V.
Das ist zunächst zu erwarten, denn Du erhöhst nicht nur die Betriebsspannung, sondern der Ruhestrom wächst auch.
Wenn diese Leistung ohne angeschlossene HT signifikant fällt, mußt Du den differentellen HF-Stromfluß behindern. Das ist prinzipiell eine symmetrische Störung, die mit Gegentaktdrosseln respektive den typischen LC-Filtern zu bekämpfen ist. Mit langer Leitung kommst Du mal eben auf wenige uH Serieninduktivität - von Klappferriten wollen wir garnicht reden : Das bringt hier überhaupts nichts.
Also mach aus dem filterlosen Design ein filterhaftes Design - mehr kann man da wohl nicht tun.
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Genau! Das ist ein filterloser Chip. Wenn Du dem in der Frequenzweiche Kapazitäten anbietest, dann steigt deren Umladenergie mit dem Quadrat der Ladespannung. Doppelte Betriebsspanung -> vierfache Umladeenergie.
Ja, wobei dieser Effekt durch den LC-Ausgangskreis mindestens teilweise aufgehoben werden kann
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