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Hallo D-Amp-Forum,
Für meinen Kopfhörer (400Ohm, 102mW) brauche ich einen Verstärker, laufen soll er mit zwei 2S-Lipos (schon vorhanden, Modellbau) also ~7V symmetrisch.
Was sagen die Profis, lohnt es sich zu versuchen einen SODFA mit kleiner Leistungsaufnahme zu basteln?
Besteht die Chance bei diesen kleinen Leistungen Wirkungsgrad zu gewinnen, oder fährt man mit einem simplen AB-Verstärker besser?
Ich habe das mal versucht, komme beim SODFA aber nicht unter zweistellige mAs Ruhestromaufnahme...
Beim Class AB gehts ohne Probleme im mittleren einstelligen mA-Bereich, dazu mit weniger Klirr...
Vielen Dank, schon mal!
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Hmm, darf ich Maxim erwähnen? Da gibts was passendes.
http://www.maximintegrated.com/datasheet...vp/id/6020
Gibts als Sample, kann ich dir aber auch schicken.
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Danke für den Vorschlag, aber das IC läuft auch wieder nur mit 5.5V. An 400 Ohm ist damit gegen das Quellgerät (Schlaues Telefon) nicht viel gewonnen, deshalb die +/-7V Versorgung.
Grüße
Hat nicht TI und Co irgendwas?
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Gefunden habe ich nichts passendes...
Die 400 Ohm Impedanz sind schon seit Jahren ungebräuchlich, im Zuge der immer geringeren Spannungen sind die Impedanzen der Kopfhörer mitgesunken auf ~30 Ohm, oder sogar noch niedriger, um an den kleinen Spannungen der Mobilgeräte viel Output zu liefern. Dementsprechend laufen alle ClassD - ICs (Edit: In dem Leistungsbereich) die ich gefunden habe mit ~5.5V...
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LM386?
Oder 1:10 Übertrager hinten dran.
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bei 400 ohm und 2V peak (was vmtl echt LAUT ist) brauchste 5mA
da ist ein opamp angesagt
class-D wird verwendet, wenn die Qualität weniger wichtig ist, aber Energie gespart werden muss, zb in Hörgeräten mit einer Knopfzelle
üblich:
http://semicon.njr.co.jp/eng/PDF/NJM4560_E.pdf
wobei...ich würde nen 4580 nehmen, der ist echt gut
http://akizukidenshi.com/download/NJM4580.pdf
http://www.reichelt.de/index.html?ACTION...SEARCH=njm
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Hm, meine Lösung sieht so ungefähr so aus, inzwischen:
Alfsch's Variante wirkt irgendwie eleganter
Finde ich nicht schlecht. Sogar ein bisschen tricky.
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Der ganze Spaß mit der "variablen Betriebsspannung" bringt 5% Wirkungsgrad absolut...von 12% auf 17%, bei rosa rauschen...mit Sinus gibts bis zu 47% Wirkungsgrad. Der größte Posten im Verbrauch ist der Querstrom durch R4/D1/R10/R11D2/R5. Eine schöne Methode das besser lösen fällt mir aber nicht ein...
(Edit: Irgendwie müsste das weniger statischen Querstrom brauchen, und weniger Strom zum Aussteuern...)
Wenn Du zwei Fets nimmst (also ein S- und ein N-FET), so könntest Du auf den ganzen "R4/D1/R10/R11D2/R5"-Firlefanz komplett und ersatzlos verzichten.
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Danke für die Idee, Gucki! Aber mit der von mir simulierten Schaltung plus Bootstrap für die Endtransistoren fahre ich besser, denke ich, von Klirr und Aussteuerbarkeit her. In dem Bild oben hab ich mich dazu noch um (fast) Faktor zehn bei R4 und R5 verrechnet...jetzt schauts insgesamt deutlich besser aus.
Davon abgesehen habe ich mir Alfsch's Vorschlag ein wenig zu Herzen genommen und den Ruhestrom deutlich gesenkt, und dafür den "obligatorischen" Widerstand zwischen Output des OpAmp und Leistungs-Output geschaltet. Bei 400 Ohm Lastimpedanz klappt das recht gut.
Schöne Grüße, Tobi