Nein. Dafür reichte die Zeit leider nicht. 60kHz war auch "etwas" hart für Mensch und Material.
Ich möchte eigentlich mehr im unteren kHz-Bereich landen.....
Irgendwas hat sich da auf der Platine noch verabschiedet bzw. verändert.
Er arbeitet nicht mehr so wie gestern. Kaltleiter hab ich natürlich gleich ausgetauscht. Nun auch die BJT. Alle Drosseln und Widerstände gemessen, den Resonanzkondi, alle Dioden und natürlich den RK-Trafo mit Lampe. Bis auf den Kaltleiter scheint alles heil zu sein.
Er schwingt. Aber er kommt einfach nicht mehr so richtig in Resonanz.
Ich hab den/einen Übeltäter. Der Siemens 3,3nF Kondi parallel zum Kaltleiter hat seine Kapazität verzehntelt.
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Diese BJTs sind schon faszinierend...
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
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Der Resonanzkreis besteht aus L1 und der Reihenschaltung C3, C5.
Damit wird die Resonanzüberhöhung nachvollziebar:
Die Halbbrücke speist in den Fußpunkt ein, sie sieht einen Serienresonanzkreis. Am LC-Verbindungspunkt gibt es die Spannungsüberhöhung.
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Hast Du einen link, der diese Wandler als "quasi"-resonant einordnet?
Das kann ich nämlich garnicht nachvollziehen.
Unter quasi-resoant verstehe ich Wandler, die nur im Schalten einen resonanten Übergang haben. Bekanntester Vertreter wäre der Sperrwandler mit quasi-resonanter ZVS-Einschaltung ("boundary mode").
Beim quasiresonanten Wandler findet der eigentliche Energietransfer ohne Resonanzeffekte statt, im Unterschied zum Resoanzwandler.
Soweit mein Kenntnisstand, eine klare Definition ist mir allerdings noch nirgends begegnet.
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Mir ist der 1n5 ebenfalls schleierhaft.
Die meiste Zeit ist er durch einen der beiden BJTs kurzgeschlossen.
Also kann er eigentlich nur die Umschaltflanken etwas verschleifen,
vlt eine EMV-Massnahme.
Danke für den Link. Das Problem ist nur, dass Applikationsschriften auch nicht unbedingt fehlerfrei sein müssen. Man darf also da keinesfalls alles glauben.
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Während mein Rechner noch wie wild sucht, können wir erstmal festhalten, dass genau diese Resonanz und die Resonanzüberhöhung einer ESL den Unterschied zu einem elektronischen Halogentrafo ausmacht.
Bei einem elektronischen Halogentrafo kann man mit der Resonanzüberhöhung nichts anfangen.
Obwohl beide Treiber ansonsten sehr ähnlich sind und auch beide im Bereich um 50kHz schwingen, so unterscheiden sie sich deutlich beim Lastkreis.
Bei der ESL-Elektronik besteht der Lastkreis im Wesentlichen aus 3.3nF und einer Drossel. Beim Halogentrafo gibts stattdessen den Trafo und Koppel-Kondensatoren mit rund 100nF.
Vermutlich kann man nur durch Lastkreisänderungen aus jedem Halogentrafo ne ESL machen und umgekehrt.
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Die Konstruktion dieser Lampen ist totaler Mist.
Die normale Betriebslage der Lampen ist hängend, mit dem Sockel nach oben. Was befindet sich oben im Sockel? Der Elektrolytkondensator. Wo staut sich die Hitze? Im Sockel. Was ist die Standardausfallquelle? Der Elektrolytkondensator.
Wer hat sich das nur ausgedacht...
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....genau DIE machen auch den Wolframfaden genau so dünn, dass er nach 1000 h Betrieb durchbrennt
(info von nem Freund, der bei Osram gearbeitet hat >> ist gar nicht so einfach, den Faden genau sooo dünn zu fertigen
)
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