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ALLC-Konverter
Volti braucht beim LLC auch so ne Art Streufeldtrafo.

Ich frag mich, ob Woodys Schaltregler-Ansatz nicht auch dort was helfen würde. Resonanzfrequenz 40kHz und PWM-Frequenz vielleicht 200kHz. *grübel*

Das wär ein wirklich alternatives LLC-Konzept.
 
Zitat:Original geschrieben von madmoony
Das ist doch mist,ne negative Hilfsspannung hätte es auch getan.Oder ne virtuelle masse. motz

Geht das schon wieder los?
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Volti braucht beim LLC auch so ne Art Streufeldtrafo.
Ich frag mich, ob Woodys Schaltregler-Ansatz nicht auch dort was helfen würde. Resonanzfrequenz 40kHz und PWM-Frequenz vielleicht 200kHz. *grübel*
Das wär ein wirklich alternatives LLC-Konzept.

Muss eigentlich auch gar nicht. Ich denke, dass man Resonanzfrequenz und Schaltfrequenz auch gleichsetzen könnte. Über PWM dann den Strom regulieren müsste ja trotzdem gehen.... misstrau
 
@Woody: Könntest du deine Simulationsdatei hochladen? Bütte... mich interessierts, ich mag aber nicht alles abmalen Wink .
 
Klar, gerne Wink https://stromrichter.org/d-amp/content/i..._rueck.zip
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Angesichts Deiner Lösung gebe ich Dir recht, dass ein Streufeldtrafo unelegant ist.

Naja ein kleines Bisschen Streuinduktivität brauche ich ja auch - aber ich hoffe, dass das im Rahmen eines realen Trafos liegt. Das muss ich noch herausfinden.
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
Ich möchte die Funktion meiner Schaltung nochmals in Worte gießen, da ich sie mittlerweile immer toller finde:

[Bild: 500px-Trafo-ESB-vereinfacht.svg.png]

Die Netzimpedanz ist verschwindend gering, das heißt die Spannung Us' ist unerschütterlich fest. Zudem interessieren mich Lh und die ganzen Rs erst einmal nicht.
Jetzt präge ich in die als vorgelagerte Drossel sichtbare Streuinduktivität Lsigma einen Strom mit entweder 180° oder 0° proportional zum Netz ein. Dieser Strom fließt (da Lh/Rh = 0) auch netzseitig. Hinter Lsigma ergibt sich eine Spannung mit leicht höherer Amplitude und gewissem Phasenversatz zur eigentlich dort anliegenden Spannung.

Durch die Proportionalität des eingeprägten Stroms verhält sich die Schaltung wie ein Widerstand -> es wird keine Blindleistung aufgenommen bzw. eingespeist. Eine Zweiwege-PFC sozusagen.

Da die Stromregelung darauf beruht, dass ich mir die Stromanstiegsbegrenzung durch Lsigma zu Nutze mache, kann die Streuinduktivität des Trafos gering sein. Je kleiner, desto höher die Frequenz die ich benötige.
Das Prinzip sieht so aus: Ist mein Strom kleiner als der Sollwert, schalte ich die obere Brückenschaltung durch. Der Stromanstieg ist durch Lsigma begrenzt. Ich messe den Strom und verzögere ihn mit einem RC-Glied (über das ich die Schaltfrequenz beeinflussen kann). Übersteigt der Verzögerte Wert den Sollwert, wird wieder die untere Brückenspannung durchgeschaltet.

Um zu testen, ob das mit einem Realen Trafo funktioniert, könnte ich ihn einfach auf der HV seite kurzschließen (=geringe Netzimpedanz) und schauen ob ich primärseitig einen Strom wie erläutert einprägen kann....
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
Woody... ich bin fasziniert. Wenn Du auch noch was in Richtung Praxis machst, dann wärs der Hammer. Heart
 
Das Geniale ist, dass die Streuinduktivität zur Schaltreglerdrossel wird, die wir ja auch vom D-Amp kennen.

Ich bin ebenso Hin und Weg wie Du, woody Heart
 
Wenn ich meine 2 SODFA-Platinchen habe, baue ich erst die Brücken mit Treiber auf. Dann kann ich ein wenig in Richtung Trafo experimentieren Smile
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
Die große Leichtigkeit des Seins in einem uralten Sony GDM 1950 Monstermonitor.

[Bild: 1_1371742944_allc30.jpg]

Q3 und Q4 sind eine Halbbrücke. Der kleine T6-Trafo besorgt die Rückkopplung. Der Resonanzkreis besteht aus C20 (das soll wohl 14nF oder so heißen) und dem Leistungstrafo T7.

Letztlich ist genau das auch in einer ESL drin!

Ich werde mal eine ESL-Elektronik mit einem RK-Trafo resonieren lassen. hinterhältig

Mal gucken, was da passiert...... Wink
 
Sieht kompakt aus!
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
Zitat:Original geschrieben von woody
Sieht kompakt aus!

Hast Du doch noch gar nicht gesehen. überrascht

Ich stelle mir eine runde ESL-Platine auf einem runden RK-Trafo vor. Die beiden Einheiten sind doch wirklich für einander bestimmt. Heart Das wird eine runde Sache... Big Grin

Ich versteh nur noch nicht, wieso ESLs nicht explodieren. Wenn die Leuchstoffgeschichte erstmal gezündet hat, dann ist das praktisch ein Kurzschluss. Die Halbbrücke schaltet auch gnadenlos durch. Und der LLC-Resonanzkreis - das haben wir ja nun gelernt - saugt Strom ohne Ende.

Was also bitteschön begrenzt den Strom? Und wie wird er begrenzt? Und selbst wenn in ESL Streufeldtrafos verbaut wurden..... im GDM1950 sicherlich nicht. Warum explodiert der nicht? misstrau
 
Ich meinte die Schaltung - nicht deren Aufbau Wink
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Technik von 1985 .... Cool
 
Die Streufelddrossel kann den Strom begrenzen, wenn man deutlich oberhalb der Resonanzfrequenz taktet. Das machen imho die üblichen elektronischen HaloTrafos.
Mit elektronischen ESLs kenne ich mich nicht aus.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Da der gezeigte Selbstschwinger, genau wie ESL, nur direkt auf der Resonanzfrequenz maximal kräftig rückkoppeln kann, kann er nicht oberhalb der Resonanzfrequenz arbeiten.

 
Dies ist eine durch nichts bewiesene Behauptung.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Selbstschwinger suchen sich sozusagen selbst die optimale Frequenz. Das ist grundsätzlich die, bei der die Phasenlage und Amplitude der Rückkopplungsspannung am günstigsten für die Einleitung und Aufrechterhaltung der Schwingung ist.

Bei der gezeigten Schaltung also genau die Frequenz, bei der der Saugkreis den maximalen Strom zieht.

Das muss und werde ich nicht beweisen.

 
Leuchtet da vielleicht irgendwelche Arragonz durch die Zeilen hindurch?
Sicher wirst Du auch nicht erklären wollen, wieso die Arbeitsfrequenzs beim Halogen-Trafo lastabhängig ist, wenn es doch ein Resonanzwandler ist.
...mit der Lizenz zum Löten!