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Mit der Fantasie ist das so eine Sache. Ich habe insbesondere gesehen, das die Funktion dieser Schatung von vielen Faktoren abhängt (wie z.b. der Kopplung). Das ist meiner Erfahrung nach der Nachteil von solchen simpel-Konnstrukten. Sicher ist das alles sehr faszinierend aber nicht immer anregend.
Der Vorteil von solchen "DSP"-Geschichten besteht nicht nur darin die Funktion übersichtlicher zu machen (Netzrekonstruktion mit PLL, phasendrehung, PWM), sondern man kann auch aktuelle Betriebsadaten (die bei einer solchen Schaltung doch interessant sind) wie Spannungen, Ströme, Ladezustand, rückgespeiste Leistung einfach zugänglich zu machen...
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Anregend fand ich den Royer, der läuft mit in 2 min umgewickeltem Trafo und Drahtverhau problemlos. Er will aber auch nichts kompliziertes sein
ich bezog mich zudem ausdrücklich auf eine Solar->Akku->Netz Anwendung.
Hier gibt es schon in der Grundkonstellation viele Möglichkeiten:
Akku speist Netz
Netz lädt Akku
Solar lädt Akku
Solar speist Netz
Mischformen - beide laden Akku, beide speisen ins Netz.
Mir fehlt hier ganz klar die Fantasie um mir das ohne etwas Logik vorzustellen.
Der Thread bezog sich aber auch auf etwas anderes: ich habe einen Trafo, durch den ich mit einer spimel-Schaltung mehr VA bekommen will wie draufstehen...
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Der Royer und unser Konverter sind ähnlich. Beide brauchen eine lose Kopplung. Beim Royer wird dies mit einer gesonderten Spule durchgeführt. Können wir auch. Der Royer hat aber den Nachteil, dass er ne Mittelanzapfung braucht und er auch nicht als Rückspeiser verwendbar ist.
Auf diese Details hab ich gleich vom Start weg geachtet.
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Es mag sein, dass "DSP in der Kaffeemaschine" die moderne Denkweise unserer jungen Ings ist. Oder wie Christian mal so schön sagte: "für jeden Chip gibts bestimmt auch ein Problem".
Meine Message hier im Forum ist eine ganz andere: " think simple". In - vermeintlich - einfachen Lösungen steckt oftmals viel mehr Gehirnschmalz drin. Pure Chipanwender (also die Speichellecker der Halbleiterhersteller) sind in meinen Augen fantasie- und ideenlos. Hardwareentwickler sollten mehr drauf haben, als austauschbare "Chip-Stöpsler" zu sein.
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Ich habe nie behauptet alles mit Chips und Software lösen zu wollen. Ich erinnere beispielsweise an den Synchrongleichrichter. Es erscheint mir aber für die genannte Anwendung praktikabel.
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Nunja solche Einschätzungen sind von Geschmack und Vorschädigung abhängig.
Daher zum Thema:
Was passiert eigentlich mit HF und Harmonischen, die sich im Netz tummeln?
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Achso... erden darf man den Wandler natürlich nicht. Denn wenn man das täte, so würde eine Steuerspannung kurzgeschlossen werden.
Wer unbedingt erden will, muss einen kleinen Signaltrafo für die Gatespannungen einsetzen.
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Ja, macht Sinn...
Was ich noch sehe: Die Ladeschlußspannung eines 12V Akkus liegt ja eher in Richtung 14V. Passt das dann mit dem Trafo noch?
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
"DSP in der Kaffeemaschine"
In einem Thermostaten lässt sich auch nur schwer
HTCPCP implementieren
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Kopplungsfluss abzwacken, ohne die eigentlichen Induktivitäten zu beeinflussen. Dynamisch. Das klingt spannend!
Klingt nach festgeklemmter Ansynchronmaschine mit Schleifringrotor
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Ah ich dachte du willst das je nach Akkuspannung machen.
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Der Royer und unser Konverter sind ähnlich. Beide brauchen eine lose Kopplung. Beim Royer wird dies mit einer gesonderten Spule durchgeführt.
Bitte korrigiere mich, wenn ich falsch liege.
Der Royer hat Primär eine Anordnung aus einer externen Spule, einem Kondensator und zwei Trafowicklungen um zu schwingen. Zwischen Trafo und Spule koppelt nichts.
Die Energie wird dann von Prim nach Sek über einen normal gekoppelten Trafo übertragen.
Dein Entwurf braucht die lose Kopplung um zu schwingen _und_ die Energie zu übertragen.
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Richtig. Aber der Akku hat ja
zwischen 12V und 14V (mal hat die Sonne eine halbe Stunde nicht geschienen und es wurde trotzdem Rückgespeist, mal scheint die Sonne schon seit 2 Tagen und der Akku ist randvoll).
Du sagtest:
Zitat:Ja. Man muss [red]dann[/red] ggfls. etwas loser koppeln.
Daher mein Schluss: das muss variabel sein.
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Zitat:Original geschrieben von woody
Dein Entwurf braucht die lose Kopplung um zu schwingen _und_ die Energie zu übertragen.
Lose Kopplung ist nichts anderes als große Streuinduktivität und das ist nichts anderes als vorgeschaltete extra Spule.
Lass es uns einmal so angehen. Wir haben zwei Spulen in einem magnetischen Kreis. Beide werden exakt vom gleichen verketteten Fluss durchlossen. Streufluss gebe es keinen.
Es folgt ein ESB, das nur aus der Hauptinduktivität, dem ohmschen Widerstand der primärseite, dem transformierten ohmschen Widerstand der Sekundärseite und dem Übersetzungsverhältnis besteht.
Nun ändere ich die Kopplung, indem ich eine der beiden Spulen drehe. Jetzt gibt es Zwangsweise einen Streufluss bzw. die gedrehte Wicklung teilt sich in einen Streu- und einen Hauptanteil auf. Auch zu verstehen als eine Vorgeschaltete Drossel wie beim Royer - aber mit verringerter Hauptinduktivität.
So richtig?
Zitat:Volti kommt auch ohne Variabilität klar. Er wickelt halt gerne.
Das ist auch dynamisch. Aber mit großer Zeitkonstante
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