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ALLC-Konverter
#1
Alternativer LLC-Konverter

Losgelöst aus Voltis Thread:

http://include.php?path=forum/showthread...ntries=647

Entwicklungsziel:

Per simpler Vorschaltelektronik mehr Leistung aus handelsüblichen Trafos quetschen.

Prinzip: Voltis LLC-Resonanz aber mit Regelungen.
 
#2
Wer mitmachen will, möge bitte *pieps* sagen, weil alleine oder zu zweit hab ich dazu auch keine Lust.

Woody hat schon gepiepst.
 
#3
Achso... das wichtigste: wir wollen Ende des Monats fertig sein... Wink
 
#4
Spannend ^^ Mal ein Versuch.

Hmmmmm........

....also brauchen wir ein Feedback welches den Momentanen Lastwiderstand erfasst und dementsprechen die Schaltfrequenz der Mosfet`s von einer "leerlauffrequenz" (Taktung die läuft wenn keine Leistung entnommen wird) aus verstimmt ?

Wie wärs denn in etwa so:

Wir starten bei einer Ruhefrequenz, das Netzteil ist grade erst an und der Lastwiderstand ist unendlich (keine Leistung wird entnommen).

Jetzt wollen wir natürlich etwas betreiben, also entnehmen wir Leistung, der Lastwiderstand geht auf z.B 10 Ohm.

In diesen Moment fängt ein Strom an zu fließen, wir entnehmen Leistung, unsere Frequenz stimmt nicht mehr da der Schwingkreis verstimmt ist, und die Resonanz geht daneben und unser Netzteil liefert garnichts mehr.

Anstatt dies so kommen zu lassen messen wir aber Spannung und Strom, errechnen daraus den Lastwiderstand, und passen die Frequenz an den nun bekannten Widerstand der zusätzlich im Resonanzkreis liegt an.

Wenn ich mir das so ansehe fürchte ich aber das diese Idee zu langsam sein könnte um einen stabilen Output gewährleisten zu können .

Ist die Grundidee wenigstens etwas zu gebrauchen ?

 
#5
Puh... keine Ahnung.

Wir kennen Resonanzwandler. Wir kennen sie sogar alle. Es sind die allseits beliebten Energiesparlampen Wink

Zwei Transistoren. Und gut ist. Das muss automatisch die richtige Frequenz finden. Das geht auch eigentlich ganz leicht.

Dieses Prinzip müssen wir an unsere Gegebenheiten anpassen. Und eben auf die LLC Wirkungsweise ausrichten.
 
#6
Fangen wir einmal mit dem gegebenen an. Wir haben einen Bastel-RK. Welche Frequenzen erwarten wir? VCO mit 4046 oderso?
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
#7
Gucki hatte einen RK-Trafo mal durchgewobbelt, ich glaube von 20 bis 20kHz ging das erstaunlich gut, ich denke das wird so etwa der Bereich sein in dem sich das abspielt (Angaben ohne Gewähr ! Ich weis nurnoch das es deutlich höher ging als ich von einem Netztrafo erwartet hatte !)
 
#8
Genau. Mit jeder Frequenzsteigerung müssten wir auch mehr Leistung bekommen. Bis wir schließlich an die Grenzen gelangen, ab der die Leistung wieder zurückgeht oder der Trafo überhitzt. Es wär ja schon ein gewaltiger Vorteil, wenn wir meinetwegen bei 200Hz arbeiten könnten.

Vielleicht stellen wir auch fest, dass uns die Streuinduktivität da noch gar nicht stört. Dann machen wir nen ganz normalen Wandler. Wir sind da offen.

Wir suchen ja nicht die leichteste und kleinste Lösung, sondern die einfachste und praktikabelste. So ähnlich wie vor nem halben Jahr die simpelste Erweiterung eines elektronischen Halogentrafos zum kompletten Röhrennetzteil.....

[Bild: 1_updown55.jpg]

http://include.php?path=forum/showthread...ntries=541

....was Mad dann auch noch erfolgreich nachgebaut hat.

 
#9
Mal als Anregung

Ich hab das einmal spaßeshalber versucht um aus 12V (Auto) 2x 40V (alter HiFi-Amp) zu machen. Basis war ein alter, neu bewickelter RK. Funktionierte soweit ich mich erinnere recht gut - leider habe ich damals keine Messungen gemacht.
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
#10
Ist das nicht ein Royer-Konverter?
 
#11
So wie ich das sehe: Ja. Mir ging es um die simplizität lachend
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
#12
So stell ichs mir auch vor.... Wink
 
#13
Die Schaltung funktioniert sehr gut. Die Speisespannung braucht eine Strombegrenzung. Kühlkörper sind nicht notwendig. Dafür ein guter Kondensator und etwas dickere Kabel im Schwingkreis...
 
#14
Es gibt tatsächlich einen LLC-Konverter, bei dem man eine gesonderte Induktivität statt der Streuinduktivität verwendet und bei dem man den Schwingkreiskondensator parallel zur Primärwindung schaltet. Das entspricht dann wohl weitgehend dem Rover-Konverter.

Ja... warum eigentlich nicht. Schön einfach ist er ja. Mal simulieren.
 
#15
Das ist ne Höllenmaschine. Schon in der Simulation. überrascht
 
#16
Ich bin mal gespannt...
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
#17
Ich denke nicht, dass der Royer zielführend ist. Ich will eigentlich nichts wickeln. Es muss einfach ne Minimalelektronik sein, die ich vor einen vorhandenen Irgendwas-Trafo davorsetze und die dann das Doppelte oder vielleicht sogar Dreifache aus dem Trafo herausholt. Einfach durch Erhöhung der Arbeitsfrequenz.

Also lasst uns diesen Pfad der Tugend nicht verlassen!

Gesucht ist eine möglichst simple Selbstschwingerschaltung, die möglichst ohne Hilfswicklungen auskommt.
 
#18
Anstatt einer Wicklung könnte man doch einen magnetoresestiven Sensor nehmen der aus das Streufeld des Trafos reagiert. Oder willst du sowas generell vermeiden , also die äußere Abtastung ?


 
#19
Nenenene.... kontaktlose BJT-Zerhacker sind nun wirklich schon seit 70 Jahren bekannt. Wir brauchen keine Sensoren, deren Bezeichnung ich kaum über die Lippen kriege... überrascht
 
#20
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Ich denke nicht, dass der Royer zielführend ist. Ich will eigentlich nichts wickeln. Es muss einfach ne Minimalelektronik sein, die ich vor einen vorhandenen Irgendwas-Trafo davorsetze und die dann das Doppelte oder vielleicht sogar Dreifache aus dem Trafo herausholt. Einfach durch Erhöhung der Arbeitsfrequenz.

Also lasst uns diesen Pfad der Tugend nicht verlassen!

Gesucht ist eine möglichst simple Selbstschwingerschaltung, die möglichst ohne Hilfswicklungen auskommt.
An welcher Spannung? Und was soll rauskommen?