Für mich ist das sonnenklar, dass Dein Trafo glüht. Du hast ihn halt nicht auf die Resonanz berechnet. Aber die tritt auf, wenn Du Leistung entnimmst.
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papperlapapp!
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Für mich ist das sonnenklar, dass Dein Trafo glüht. Du hast ihn halt nicht auf die Resonanz berechnet. Aber die tritt auf, wenn Du Leistung entnimmst.
Du übersiehst, dass die für die Resonanz maßgebliche Spule die Streu-Induktivität ist .
Also der "Luftspulen"-Anteil der Primärwicklung, dessen Feldlinien am Kern vorbei laufen und somit nichts zur Magnetisierung desselben beitragen.
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Die Hauptinduktivität tritt nur als transformierter Lastwiderstand in Erscheinung, der dem Reihenschwingkreis in Serie liegt. Im Leerlauf ist der am hochohmigsten, während der Resonanzkreis, wegen Resonanz, insgesamt immer noch sehr niederohmig ist. => Im Leerlauf gibts die größte Spannung über der Hauptinduktivität.
Stimmts so?
@VoltI. ich habs Dir auf zweifache Wiese vorsimuliert. Einfach mal gucken.
... und lesen, was ich dazu geschrieben hatte.
---------
@E_Tobi: das ist ein Serienschwingkreis mit (transformiertem) Lastwiderstand. Je niedriger der Lastwiderstand, desto besser kann der Schwingkreis resonieren, weil er weniger gedämpft wird.
Aber es gibt ein Maximum. Wenn das überschritten ist, geht die entnehmbare Leistung rapide zurück.
Volti hatte soviel entnommen, dass die Begrenzerdioden gerade zu leiten anfingen. Das ist der Punkt der höchsten Spannung an der Primärwicklung. Genau darauf muss er seinen Trafo auslegen.
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Zitat:Original geschrieben von E_Tobi
Die Hauptinduktivität tritt nur als transformierter Lastwiderstand in Erscheinung, der dem Reihenschwingkreis in Serie liegt. Im Leerlauf ist der am hochohmigsten, während der Resonanzkreis, wegen Resonanz, insgesamt immer noch sehr niederohmig ist. => Im Leerlauf gibts die größte Spannung über der Hauptinduktivität.
Stimmts so?
Ja, genau so sehe ich das auch
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Die Trafoverluste sind im wesentlichen Kupferverluste, die Kernverluste nehmen mit zusätzlicher Last ja eher ab.
Die größten Ströme und damit auch größten Kupferverluste treten im Kurzschlussfall auf.
Das von Dir gezeigte Leistungsdiagramm dürfte die zirkulierende Scheinleistung sein, keinesfalls die im Trafo auftretende Verlustleistung
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Woher soll denn die wundersame Leistungsmehrung stammen, wenn nicht von einer Spannungserhöhung am wirksamen Teil der Primärwindung? (Natürlich relativ zur normalen Trafoschaltung)
Die Spannungsüberhöhung gibts nur zwischen Lstreu und Cres, und die wiederum sorgt, nach meinem Verständnis, nur dafür dass der Blindwiderstand den Lstreu normal bilden würde, etwa 43 Ohm bei 69kHz, nicht in Erscheinung tritt.
Der Leistungspeak kommt von der Leistungsanpassung, bzw der Impedanzanpassung zwischen Quellimpedanz (Schwingkreis) und Senkenimpedanz. Der Resonanzkreis läuft bei 69kHz überhalb seiner Reso, resultierend in Z=8Ohm. Deswegen gibts bei deiner Simu bei 8ms, entspricht R=8m*1000=8, die größte Leistung im Widerstand.
(Edit: Du hast auf der X-Achse ja eh den Widerstand aufgetragen, sehe ich gerade. Dann sieht mans ja direkt.)
(Edit2: Die größte Spannung über dem Trafo gibts also im Leerlauf, wenn über dem Schwingkreis, aka. 8 Ohm bei 69kHz, die geringste Spannung abfällt)
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Und ich habe das Gefühl, dass meine postings bei Dir nicht ankommen.
Es besteht ein Unterschied zwischen entnommener Wirkleistung und Verlustleistung im Trafo.
Und wenn Du in Deiner simu Node003 mit einem aussagekräftigen label versehen hättest, hätte ich Dein Diagramm auch verstehen können.
Das Thema "foldback" ist keineswegs eindeutig auf Stromcharakteristik begrenzt, auch wenn das in Wikipedia so steht und Du es nun mal aus den SOA-limitern der BJT-Ära nicht anders kennst.
Wie ich bereits erwähntegibt z.b. auch "frequency foldback".
Du kannst Dir also diesbezügliche Nörgeleien schenken.
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Zitat:Original geschrieben von voltwide
SOA-limitern der BJT-Ära
Eine Schaltung die einen Verstärker zur Stromquelle werden lässt... Schrecklich!
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Zitat:Original geschrieben von voltwide
Und ich habe das Gefühl, dass meine postings bei Dir nicht ankommen.
Es besteht ein Unterschied zwischen entnommener Wirkleistung und Verlustleistung im Trafo.
Dein Trafo wurde am heißesten bei maximaler Leistungsentnahme. Das hattest Du mir ausdrücklich bestätigt.
Das liegt einzig und allein daran, weil ich mit den Messungen angesichts der hohen Dauertemperaturen noch nicht weiter gegangen bin.
Ansonsten wiederhole ich jetzt nicht mehr meine letzten Anmerkungen zum Thema Erwärmung der Trafowicklungen.
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Vielleicht sitzen auch nur die Wicklungen zu locker. -> Mechanische Resonanz und Erwärmung?
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Zitat:Im Resonanzfall liegt eine höhere Spannung am Trafo an als ohne Resonanz.
Zitat:Ich kann mir nicht recht erklären, wie Du Wdg/V berechnen willst, wenn Du die höchste vorkommende Spannung im Resonanzfall nicht berücksichtigen willst.
Zitat:Im Extremfall kann Deine Resonanzspannung doppelt so hoch werden, wie die Ausgangsspannung der Halbbrücke. Dafür sorgen Deine Dioden. Das genau ist der Resonanzfall von dem ich die ganze Zeit spreche.
Zitat:Woher soll denn die wundersame Leistungsmehrung stammen, wenn nicht von einer Spannungserhöhung am wirksamen Teil der Primärwindung? (Natürlich relativ zur normalen Trafoschaltung)
Ich habe die Spannungsüberhöhung im Zusammenhang mit deinen vorherigen Postings genommen. Dass sie relativ zur Schaltung ohne Resonanzkreis ist, ist klar. Die Ursache der höheren Spannung über der Hauptinduktivität hat aber nichts mit einer resonanten Spannungserhöhung zu tun, sondern nur mit der Verringerung des Blindwiderstands der Streuinduktivität.
Aussen am realen Trafo liegt zwar im Kurzschluss die höchste Spannung, weil der Schwingkreis ungedämpft läuft, aber die Spannung fällt im Trafo nicht an der Hauptinduktivität, sondern an der Streuinduktivität ab.
Die höchstmögliche Spannung, damit die größtmögliche Spannungszeitfläche, an der Hauptinduktivität können die 160V aus der Spannungsquelle sein, kein Volt mehr. Und die fallen an der Hauptinduktivität im Leerlauf ab, und nicht unter Last.