14.05.2013, 11:12 AM
Hallo,
hätte da mal eine Frage... ich versuche nach der an diversen Stellen beschriebenen Methode mit Kennlinienfeld und Arbeitsgerade die erzielbare Sprechleistung zu ermitteln.
Bisher habe ich sie immer grob nach überschlagen und bin von 20% der Verlustleistung bei einer Triode in Eintakt A ausgegangen.
Nun komme ich bei der grafischen Ermittlung zu wirklich lächerlich kleinen Werten. Nicht einmal ein Zehntel der Anodenverlustleistung würde demnach überhaupt am AÜ landen.
Und das unter Annahme das ich die Röhre bis auf -1V Ug aussteuere.
Nach der vorliegenden Rechnung käme ich so mit einer als Triode geschalteten 6L6 bei Ua=260V @ 48mA gerade auf 1,26 Watt!
Die meisten Eintakter mit EL84 (34mA@250V) werden aber schon mit 1,7 Watt angegeben.
Ich bin nach dieser Anleitung vorgegangen:
http://roehrenfibel.wordpress.com/rohren...us-1-band/
und komme zu diesen Ergebnissen, leider eine arg kleines Diagramm. Ich bitte auch die suboptimale Qualität zu entschuldigen, habe noch keinen neuen Scanner. Aber um grob zu erkennen wovon ich schwafel sollte es ja reichen.
Wie man evtl. erkennen kann ermittle ich anhand des dunkel schraffierten Rechtecks Delta Ua und Delta Ia mit 140V und 0,018A. Daraus errechne ich den Flächeninhalt des dunklen Rechtecks mit 2,52, oder halt die Leistung. Nun soll man laut der o.g. Anleitung diese nochmal halbieren. Und damit lande ich dann bei diesen absurd geringen Sprechleistungen.
Ist das so korrekt? Mein Gefühl sagt mir das wenn ich ausgehend von Lastgerade und Kennlinien die Leistung mithilfe von Delta Ua und Ia errechne da doch nichts mehr zu halbieren ist? Der ohne Halbierung ermittelte Wert passt ja auch (schon grafisch) zur 20% Faustformel.
Bin verwirrt und frustriert. Wärt ihr so nett und macht mich etwas klüger?
Gruß
ERDMAENNCHEN
hätte da mal eine Frage... ich versuche nach der an diversen Stellen beschriebenen Methode mit Kennlinienfeld und Arbeitsgerade die erzielbare Sprechleistung zu ermitteln.
Bisher habe ich sie immer grob nach überschlagen und bin von 20% der Verlustleistung bei einer Triode in Eintakt A ausgegangen.
Nun komme ich bei der grafischen Ermittlung zu wirklich lächerlich kleinen Werten. Nicht einmal ein Zehntel der Anodenverlustleistung würde demnach überhaupt am AÜ landen.
Und das unter Annahme das ich die Röhre bis auf -1V Ug aussteuere.
Nach der vorliegenden Rechnung käme ich so mit einer als Triode geschalteten 6L6 bei Ua=260V @ 48mA gerade auf 1,26 Watt!
Die meisten Eintakter mit EL84 (34mA@250V) werden aber schon mit 1,7 Watt angegeben.
Ich bin nach dieser Anleitung vorgegangen:
http://roehrenfibel.wordpress.com/rohren...us-1-band/
und komme zu diesen Ergebnissen, leider eine arg kleines Diagramm. Ich bitte auch die suboptimale Qualität zu entschuldigen, habe noch keinen neuen Scanner. Aber um grob zu erkennen wovon ich schwafel sollte es ja reichen.
Wie man evtl. erkennen kann ermittle ich anhand des dunkel schraffierten Rechtecks Delta Ua und Delta Ia mit 140V und 0,018A. Daraus errechne ich den Flächeninhalt des dunklen Rechtecks mit 2,52, oder halt die Leistung. Nun soll man laut der o.g. Anleitung diese nochmal halbieren. Und damit lande ich dann bei diesen absurd geringen Sprechleistungen.
Ist das so korrekt? Mein Gefühl sagt mir das wenn ich ausgehend von Lastgerade und Kennlinien die Leistung mithilfe von Delta Ua und Ia errechne da doch nichts mehr zu halbieren ist? Der ohne Halbierung ermittelte Wert passt ja auch (schon grafisch) zur 20% Faustformel.
Bin verwirrt und frustriert. Wärt ihr so nett und macht mich etwas klüger?
Gruß
ERDMAENNCHEN