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DCF77-Antenne
Ein elektrischer Schirm könnte Sinn machen, um störende E-Felder fern zu halten. Allerdings geht dies wohl kaum ab ohne eine spürbare Bedämpfung des Empfangskreises.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Hmmm, okay. Trotzdem sehr interessantes PDF, wenn ich nur die Gleichungen verstehen könnte. lachend

Die Bedämpfung findet schon statt, klar. Allerdings wissen wir immer noch nicht ob Kahlo evtl. doch eine Störquelle hat, oder? misstrau


Vielleicht auch noch interessant zum Thema:

http://www.tu-ilmenau.de/fileadmin/media...folien.pdf

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Ansonsten noch eine andere Frage: Könnte man hinter die Ferritantenne eine Art Reflektor schalten, der den Gewinn erhöht . Also wie bei einer 2elementigen Antenne? ;light
 
Ich weiß nicht, wie so ein Reflektor aussehen könnte.
Eine zusätzliche, vmtl ziemlich große Konstruktion hat hier aber wenig Charme gegenüber dem kleinen Ferritstab.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Zitat:Original geschrieben von voltwide

Ich weiß nicht, wie so ein Reflektor aussehen könnte.
Eine zusätzliche, vmtl ziemlich große Konstruktion hat hier aber wenig Charme gegenüber dem kleinen Ferritstab.

Stimmt, war nur eine Idee.

Um nochmal auf die selbst gemachte HF-Litze zurückzukommen:

Du hast Perlonschnur als Zwischenlage empfohlen, wird das Ganze dann normal verdrillt oder erreicht man evtl. durch verfechten mehr.
Die fertige Litze sollte dadurch etwas lockerer/luftiger werden, die Einzeldrähte hätten einen minimal größeren Abstand zueinander.
 
Bastelbericht...

Die Antenne hat einen Verstärker bekommen, mehr oder weniger nach Voltis Vorschlag:

[Bild: 376_Ferritantenne_amp_01.jpg]

Das Signal ist recht verseucht, aber in meinem alten Analog-Oszi war der Sekundentakt wunderbar und deutlich zu sehen. Hier noch das Spektrogramm als Suchbild:

[Bild: 376_DCF77_Empfang_01.png]

Das sollte für einen selektiven Empfänger auswertbar sein! Und wir wissen nun auch, in welcher Grössenordnung das Signal ist.
Big Grin
 
Hey, Glückwunsch! ;respekt ;respekt ;respekt

Knapp 5mV, sehe ich das richtig? überrascht
 
Ja, manchmal auch noch ein wenig mehr.
 
Zitat:Original geschrieben von kahlo

Ja, manchmal auch noch ein wenig mehr.

Auf einen normalen Empfänger mit S-Meter bezogen heißt das:

S9+40dB; -33dBm; 5mV/50Ohm; 500nW überrascht

Ein Bombensignal! Confused


Quelle: http://www.amateurfunkclub-hammonia.org/....meter.php
 
5mVss bei 50-facher BJT-Verstärkung und 80-facher Schwingkreisverstärkung sind rund 450 nVeff HF-Generatorspannung an der Spule.

Das passt sehr gut zu den anfänglichen Infos, dass gute DCF77-Empänger bis 600nV runterkommen.

Ich bin fasziniert! überrascht
 
Zitat:Original geschrieben von Moki
S9+40dB; -33dBm; 5mV/50Ohm; 500nW überrascht
Ein Bombensignal! Confused

Bombe? Eher Atomknistern.

Setz mal die wirkliche Signalspannung von 450nV an 100 k (?) ein.
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Bombe? Eher Atomknistern.

Setz mal die wirkliche Signalspannung von 450nV an 100 k (?) ein.

Och Mann, hab mich so für Kahlo gefreut. Sad

450nV sind 4,5x10^-7 Volt. Das ist wirklich nur knistern, Mist. motz
 
Ja.. woher sollte denn ein Wunder kommen? DCF77 Längstwelle ist nun mal fast nur Bodenwelle und damit ist das Signal mit dem Quadrat der Entfernung fallend.

---------

Hab den Einfluss der Ferritstablänge untersucht.

1. Eine Verdopplung der Länge bringt ungefähr 1,6-fache Ausgangsspannung.

2. Wenn man einen kleinen Luftspalt lässt, so mindert sich die Güte nicht!

Dieses Ergebnis passt zu den Ferritstabklöderdosen der großen Antennen. Wobei es aber nach meinen Messergebnissen nur auf die Länge und nicht auf die Dicke ankommt.
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Wobei es aber nach meinen Messergebnissen nur auf die Länge und nicht auf die Dicke ankommt.

Bei einem größeren Durchmesser des Stabes müsste ich doch mit weniger Windungen auskommen, oder? misstrau

Eventuell hat dann die reduzierte Wicklungszahl/Drahtlänge einen Einfluss auf das Ergebnis? ;light

Habe gestern Abend noch nach Büchern oder Dokumenten aus der "alten Zeit" gesucht, in der Hoffnung noch weitere Info's zu finden.

Leider gibt das Netz diesbezüglich nicht viel her. Sad
 
Mir scheint, dass diese großen "klassischen" Ferritstäbe schon lange nicht mehr hergestellt werden. In meinen pdf-Datenbüchern aus der Jahrtausendwende findet sich nichts dergleichen. Sie werden ja auch nirgends mehr verbaut.
Bleiben also heute nur noch diese 5cm Stummel, oder Restposten.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Ferritpulver und Bindemittel sollte zu bekommen sein, ob man die Dinger selber backen kann? misstrau
 
Zitat:Original geschrieben von voltwide

Mir scheint, dass diese großen "klassischen" Ferritstäbe schon lange nicht mehr hergestellt werden. In meinen pdf-Datenbüchern aus der Jahrtausendwende findet sich nichts dergleichen. Sie werden ja auch nirgends mehr verbaut.
Bleiben also heute nur noch diese 5cm Stummel, oder Restposten.
...nee , gibbet schon....ist halt nur nicht an jeder Ecke zu haben Wink
http://www.amidon.de/contents/de/d572.html

http://www.amidon.de/contents/de/d649.html
+ sogar bis 12 x 190 mm > R33-050-750

+ auch noch was bei oppermannn..
http://www.oppermann-electronic.de/html/ferrite.html
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
Zitat:Original geschrieben von alfsch
+ sogar bis 12 x 190 mm > R33-050-750

49,50? überrascht überrascht überrascht

Angebot und Nachfrage, eh? motz
 
Zitat:Original geschrieben von Moki
Bei einem größeren Durchmesser des Stabes müsste ich doch mit weniger Windungen auskommen, oder?
Na klar.
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Zitat:Original geschrieben von Moki
Bei einem größeren Durchmesser des Stabes müsste ich doch mit weniger Windungen auskommen, oder?
Na klar.

Und entstehen dadurch Vorteile, oder eher zu vernachlässigen?
 
So sieht das auf meinem alten Analogscope aus (10mV Einstelleung)

http://youtu.be/xRqEwkHHCvU