Dürfen sich die Stäbe direkt berühren oder soll ich isolieren?
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Von der Idee her wäre Isoliert die Goldrandlösung,ich denke aber das kann man vernachlässigen
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
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Für echtes Heiend DCF-77 empfehle ich einen Mundorf-Kondensator abzuwickeln und die dazwischenliegene Folie zur Isolation der Ferritstäbe zu verwenden.
Schließlich wollen wir das Zeitzeichen möglichst zeitrichtig auffangen!
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Keine Isolation steigert bestimmt das Klirren der Antenne. Aber bitte.. ich hab gewarnt... mehr kann man ja auch nicht tun als immer nur reden, reden und reden.
klar klirrt die...aber nur wenn du sie auf den Boden fallen lässt....
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Gucki - Wie koppelst du das Signal ein?
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Ich habe nun meine dicke HF-Litze geopfert. Das Ergebnis ist enttäuschend. Die Volldrahtspule ist besser.
Zwei parallel ausgerichtete und abgestimmte Antennen auf dem Tisch sind interessant... man muss eine wegnehmen beim Messen
.
Dass ein langer Stab mehr Spannung liefert, hatte ich in #470 dokumentiert.
Aus meinen Experimenten weiß ich nun aber, dass weder ein doppelt langer noch ein doppelt dicker Stab mehr Güte bringt. Es besteht also kein Grund, warum ein doppelt langer UND doppelt dicker Stab sich anders verhalten soll.
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Das Kernmaterial gibt nicht 100% von der hineingesteckten Magnetisierung zurück. Das kennen wir schon von der Hysteresisschleife her.
Der Verlust tritt auch anteilig bei beliebig kleinen Feldern auf, ist also offenbar linear.
Das hat soweit Ähnlichkeit mit der dieelektrischen Absorptionsverlusten im Kondensator.
Beschrieben wird das Ganze durch die komplexe Permeabilität.
Diese setzt sich zusammen aus einem Real- und Imaginärteil.
Es gilt
Q = 1 / tan(delta) = Im()/Re()
Schaut man sich die MaterialKurven an, so ist das Verhälnis u'/u'' für tiefe Frequenzen konstant und maximal, um dann zu höheren Frequenzen hin abzufallen.
Hier sehe ich Bestwerte in der Gegend von Q=200
Wobei die Hersteller dies an 35mm Toroiden messen.
Da ich keinerlei Daten von Ferritantennenstäben finde, kann ich auch nicht mit Bestimmtheit sagen, was für Ferritmaterial genommen wird.
Ich tippe mal auf so was Ähnliches wie N30 (Epcos).
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Zwei Fragen, Volti:
1. kann ich irgendwie die Güte des Kernes ganz alleine bestimmen?
2. der Wechsel vom Volldraht zur Litze brachte eine Verdoppelung der Güte. Der Verdacht drängt sich auf, dass der Draht wichtig ist. Weniger die Wickeltechnik, sondern eher die Beschaffenheit. Gibts noch geeignetere Drähte?