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DCF77-Antenne
Zitat:Original geschrieben von kahlo

Schon wieder diese Mos-Tetrode... Wer hat sowas in der Bastelkiste? Gibt es davon Simulationsmodelle?

77,5kHz-Quarz habe ich zumindest (kaputter Empfänger).
http://www.pollin.de/shop/dt/NTQxOTY4OTk...009SW.html
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
Ja... aber kahlo kann bei Pollin nichts bestellen.

Macht aber auch nichts, denn ich komm schon wieder von der Tetrode ab. Es gibt ein fieses kleines Detail. Und zwar diese Biasversorgung des G1. Wenn ich die Drain-Spannung pulse, so pulst auch die G1-Bias-Versorgung. An G1 hängt aber nun ein Koppelkondi. Der Effekt ist fürchterlich.

Wenn ich die Tetrode nicht pulsen darf, dann nützt sie mir nichts.... motz

Ich brauch nen Kaffee...
 
Den BF245 könntest Du doch auch choppen, z.b. in der source-Leitung ?!
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Ja. Gute Idee.

(jetzt brauch ich noch nen Kaffee Rolleyes )
 
oder eben "normalen" Fet , zb BF981-982, BF966, BF961 ...
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
Ich hab den Dreh noch nicht ganz.

Wir brauchen einen hochohmigen Verstärker mit MOS oder FET, damit wir die Ferritantenne nicht anzapfen müssen und auch keinen kap. Spannungsteiler brauchen.

Diese aktive Antenne soll einen bidirektionalen Strom in einen Kondensator speisen, wenn ich das per Signal erlaube.

Für diese piffelige Aufgabe verballer ich irgendwie immer insgesamt so um die 10 Teile - ohne PIC und Quarz. Warum krieg ichs nicht einfacher hin? misstrau
 
Zitat:Original geschrieben von alfsch
oder eben "normalen" Fet , zb BF981-982, BF966, BF961 ...

Die Idee ist gut. Also Bias konstant anlegen. Ja... mal gucken, was ich an normalen Tetroden da hab....
 
BF961 hab ich da....

(das ist aber ne taube Nuss... Sad )
 
Ich wunder mich gerade überhaupt über die 3-Cent Tetroden von Pollin. Die sind 10-fach steiler als ein BF245C überrascht überrascht überrascht überrascht überrascht
 
So... hab mich entschieden.

Wegen der vorzüglichen Verstärkung BF1009SW als Vorverstärker, g2 dauerhaft an +5V (was für ein Jammer).

Als Analogschalter ein BF245 mit einer Schottky- oder Germaniumdiode in Reihe zum Gate. Beide Diodentypen haben einen ausreichend hohen Reststrom, um den BF245 auch ohne (störenden) Source-Gate-Querwiderstand einschalten zu können. 11 Teile mit PIC und Quark.
 
Germaniumdiode ist besser - geringere Querkapazität.
 
Die Tetrode braucht 3V am G1?
 
Ja.. maximal! Wenn er extern "gebiast" wird. mehr ist nicht erlaubt an G1. Aber das soll man nicht machen.

Besser ist, das Ding sich selbst "biasen" zu lassen und zwischen G1 und Ferritantenne einen Koppelkondi zu schalten.
 
Der BF1009SW in der Eingangsstrufe ist eine gute Wahl.

Nicht so gut siehts aber beim BF245C aus. Den krieg ich nicht sauber gesperrt. Da wäre der "A" korrekt. Mal gucken, ob ich so ne Lusche in der Bastelkiste hab... misstrau
 
Ich bin mit dem diskreten Korrelator nicht zufrieden. Ich werde wohl morgen reumütig zurück zum 4053 gelangen....

BF1009SW, 4053, PIC und Quarz.... Rolleyes

Ich bin offensichtlich ein Opfer der Verschwendungssucht geworden....
 
Haste nicht nochn alten ringmischer (SO42P) den man als multiplexer nehmen könnte?
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Ja. Sowas hab ich bestimmt noch rumliegen. Aber die Dinger kann man nicht mehr kaufen. Und außerdem benötigen die ja drumrum noch einiges an Hühnerfutter, damit die mit 5V vom PIC gesteuert werden können.
 
Ich probier gerade nen 4066 als Einfachschalter (also Ausnutzung nur 1/4 motz ). Aber die Funktion ist in höchstem Maße zufriedenstellend Heart
 
So. Nachdem wir nun Vorstufe und Mischer "geübt" haben, kommen wir nun zum Kern der ganzen Sache: dem Integrator.

In der anfänglichen Simul-Studie hab ich eine Stromquelle am Eingang des Mischers verwendet. Die HF-Vorstufe ist jedoch eine Spannungsquelle. Der Mischer schaltet davon kleine Spannungs- bzw. Stromhäppchen (besser "Ladungsquanten") auf den Integrator.

Die Aufgabe des Integrators ist es nun, diese vielen (ein paar tausend) Ladungsquanten zu integrieren (daraus entsteht die Spannungsverstärkung) und einen genügend niederohmigen Ausgang für den nachfolgenden AD-Wandler zur Verfügung zu stellen. Ein einfaches RC-Glied kann beides nicht leisten.

Die Verschwendungssucht geht also weiter. Wir brauchen einen aktiven Integrator mit einem OPV..... Rolleyes
 
...oder einen millernden Transistor.... misstrau