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Zitat:Original geschrieben von voltwide
Alfsch, Du argumentierst hier anscheinend ausschließlich mit der Rauschspannung (1nV/Wurzel(Hz) bei den zitierten ICs.
Diese bipolaren Opvs haben bei sehr niedriger Rauschspannung dafür recht hohe Rauschströme (1pA/Wurzel(Hz)).
neee...das sind AM/ZF-ic für Radio
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Zitat:Original geschrieben von alfsch
Zitat:Original geschrieben von voltwide
Alfsch, Du argumentierst hier anscheinend ausschließlich mit der Rauschspannung (1nV/Wurzel(Hz) bei den zitierten ICs.
Diese bipolaren Opvs haben bei sehr niedriger Rauschspannung dafür recht hohe Rauschströme (1pA/Wurzel(Hz)).
neee...das sind AM/ZF-ic für Radio
ok, aber mir ging es um die Unterscheidung von absoluter Rauschspannung gegenüber der optimalen Rauschzahl bei Impedanzanpassung.
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Es gibt natürlich diese ZF-Verstärkerchips. Die hängen üblicherweise nicht direkt an der Antenne. Allerdings haben sie meist einen Feldstärkeausgang, der für diese Zwecke der Primärausgang werden könnte...
--
Grüsse vom Polarkreis (Sonne scheint, Schnee liegt, hab noch 2 Stunden bis zum Meeting, muss jetzt raus
).
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Ein AM-Empfängerbaustein mit Oszillator und Mischstufe eröffnet die Möglichkeit für einen Überlagerungsempfänger:
Mit einem Quarzoszillator/Frequenteiler ca 1kHz neben 77,5kHz generieren.
Zf ist dann 1kHz, d.h mit OPVs und RC-Filtern läßt sich eine Bandbreite von wenigen 10Hz problemlos realisieren.
Vorteil: Man hat ein hörbares Signal und kann daher mit dem Kopfhörer die Signalqualität auf Störungen bewerten - dies ist beim Geradeausempfänger eben nicht möglicht.
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Ich lerne gerade Transistorgrundschaltungen und ihre Berechnung. Sehr unerquicklich. Ich weiss nun wieder, warum ich das bisher vermied... (ich darf das, bin nicht vom Fach)
;scared
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damit ich mitspielen kann...hab mal ne Spule gesucht...
Ferritstab mit HF-Litze drauf, ca. 3,1mH
+ 1,5nF Styroflex --> bei 77,5kHz komm ich auf ne Güte von rund 140
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"Bei 77,5kHz" - Wie hast du das berechnet?
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Nach der Tomsonschen Schwingungsformel
Fres = 1 / (2 * pi * wurzel(L * C) )
Kommen ca 73kHz raus.
Für 3,1mH müßte der Stab schon ziemlich randvoll bewickelt sein.
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naja..."berechnet" mit meinem Lieblings-bild :
http://www.beis.de/Elektronik/Nomograms/...paper.html
und dann einfach mal mit 1,5nF gemessen....wenn man die Spule verschiebt, kommt man so ca. von 71...80kHz , bei 77,5 sind ca. 20mm vom Ende des Stabes
+ gemessen (wie von mir vorgeschlagen...) mit hochohmiger Anregung über ne 2. Wicklung
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Diese Diagramme habe ich schon immer gehasst
.
[SUP]Ich habe ein paar JFets bestellt...[/SUP]
Wenn man einen simplen BJT am Antenneneingang benutzt, bekommt man zwar ausreichend Verstärkung, aber der Antennenschwingkreis verliert seine ausgeprägte Resonanz. Da ist mir der JFet lieber.
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
-------
Die Idee, einen Empfänger zu basteln, finde ich geil.
Warum nicht einen einfachsten Superhet? Ferritantenne -> MOS-Tetrode-Mischer -> Keramikfilter in der ZF.
Warum eine ZF oberhalb der Empfangsfrequenz (9kHz) Bandbreite?
Warum nicht runtermische auf ca 1kHz
und mit aktiven OPV-Filtern einen Filterverstärker von wenigen 10Hz Bandbreite aufbauen?
Was, wie gesagt noch den angenehmen Nebeneffekt hat, dass man das Empfangssignalqualität gehörmäßig bewerten kann.
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Ein solcher DCF-77-Empfänger war ein Projekt in Elrad 1985 (gibts auf Sammel CD)
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Hab mal ein wenig bei Kainka gestöbert. Der daddelt gerne mit dem CMOS 4007 als Oszillator und Mischer. Ist auch nicht die schlechteste Wahl.