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Also solange die Schaltung stromlos ist, und auch sonst nicht noch anderweitig mit großen Metallteilen elektrisch verbunden ist,
kannst Du beim Löten nix kaputt machen. Echt nicht.
Auch nicht beim JFET.
40uV sind sicherlich in der richtigen Größenordnung.
Du brauchtst also etwe 1000-fache "HF"-Verstärkung,
und dahinter einen empfindlichen Demodulator (Ge oder Schottky-Diode)
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Ich suche heute mal Teile zusammen. Ein JFet ist nicht gerade meine Standardausstattung...
.
Aber ich erinnere mich dunkel, von einem gewissen Kurt Spulen erworben zu haben, die passen könnten (ein Jahr später hausierte er mit böser Absicht mit meinen persönlichen Daten in einem Forum) Ein Missbrauch dieser Spulen hätte was
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+ noch ne Idee zum messen der Antennen-resonanz bei angeschlossener Schaltung:
mach eine 2. Wicklung drauf, nur zb 20 wdg, und treibe die über zb 50kohm mit nem Generator; an dieser Wicklung sollte sich dann auch ein Peak bzw dip zeigen, wenn das Teil auf Resonanz ist (dipper für Arme, sozusagen)
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Zitat:Original geschrieben von alfsch
+ noch ne Idee zum messen der Antennen-resonanz bei angeschlossener Schaltung:
mach eine 2. Wicklung drauf, nur zb 20 wdg, und treibe die über zb 50kohm mit nem Generator; an dieser Wicklung sollte sich dann auch ein Peak bzw dip zeigen, wenn das Teil auf Resonanz ist (dipper für Arme, sozusagen)
Ja, das geht bestimmt so. Mal sehn, ob es ein nächstes Mal gibt
.
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Gibt es handelsüblichen Alltagsschrott, der JFets enthält? Ick finde keinen
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Da fällt mir auch gerade nichts zu ein.
Um die Antenne bei 77kHz rauscharm zu verstärken, tuts aber auch ein BC109 oder sonstiger rauscharmer NF-Si-Transistor.
Bei einigen 100uA Kollektorstrom liegt das Rauschminimum im Bereich 1kOhm Generatorwiderstand.
Du mußt also die hochohmige Ferritantenne leistungsangepaßt auf den BJT geben.
Wenn Dein Schwingkreis z.B. 100k Impedananz hat, machst Du eine Koppelwicklung von 1/10 der Windungszahl und hättest damit 1kO Impedanz.
Die kleinere Eingangsspannung am BJT wird vermutlich wettgemacht durch die wesentlich höhere Vorwärtssteilheit, verglichen mit dem JFET.
Unterm Strich wird diese Lösung hinsichtlich eingangsbezogenem Rauschen dem JFET kaum nachstehen.
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joo...zb jede billige Elektret-mikro-kapsel !
ist ein "spezieller" FET ->
http://b-kainka.de/bastel42.htm
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Zitat:Original geschrieben von alfsch
joo...zb jede billige Elektret-mikro-kapsel !
ist ein "spezieller" FET ->
http://b-kainka.de/bastel42.htm
Sind das nicht MOSFETs?
Und liegen da die Rauschspannungen nicht wesentlich höher als bei JFETs?
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Zitat:Original geschrieben von voltwide
Da fällt mir auch gerade nichts zu ein.
Um die Antenne bei 77kHz rauscharm zu verstärken, tuts aber auch ein BC109 oder sonstiger rauscharmer NF-Si-Transistor.
Bei einigen 100uA Kollektorstrom liegt das Rauschminimum im Bereich 1kOhm Generatorwiderstand.
Du mußt also die hochohmige Ferritantenne leistungsangepaßt auf den BJT geben.
Wenn Dein Schwingkreis z.B. 100k Impedananz hat, machst Du eine Koppelwicklung von 1/10 der Windungszahl und hättest damit 1kO Impedanz.
Die kleinere Eingangsspannung am BJT wird vermutlich wettgemacht durch die wesentlich höhere Vorwärtssteilheit, verglichen mit dem JFET.
Unterm Strich wird diese Lösung hinsichtlich eingangsbezogenem Rauschen dem JFET kaum nachstehen.
Die Impedanz des Schwingkreises liegt bei 1,7kOhm, wenn sich die Onlinerechner nicht irren
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Ich hab noch ein besseres Spulenpaar gefunden: Die 19/38kHz-Spulen eines Stereodekoders, alles in einem Gehäuse, verstellbare Kerne, neue alte Ware...
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In dem Fall würde ich einen BJT vorziehen.
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Ich simuliere mal rum. Mit Transistoren stehe ich auf Kriegsfuss, habe aber ein paar hier. Ist irgendetwas brauchbar?
BC327
BC337
BC547
BC549
BC557
BC945
BF241
2N2222 (
)
2N3439
Entschuldigt die doofe Frage, aber ich weiss nicht mal, worauf ich da achten muss... nun ist wohl der Zeitpunkt, das zu lernen
.
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BC549 is so Feld-Wald-und.... , rel. rauscharmer NF-typ, für diesen Zweck Kandidat nr.1 , sage ich mal
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Wäre nicht auch eine ein oder zweistufige Verstärkerschaltung mit einem OpAmp (z.B. TL084) praktikabel und einfach machbar? In den nicht-invertierenden Eingang rein und den hohen Eingangswiderstand ausnutzen.
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Zitat:Original geschrieben von goggy
Wäre nicht auch eine ein oder zweistufige Verstärkerschaltung mit einem OpAmp (z.B. TL084) praktikabel und einfach machbar? In den nicht-invertierenden Eingang rein und den hohen Eingangswiderstand ausnutzen.
Für eine Quelleingang im kOhm Bereich wäre die äquivalente Eingangsrauschspannung zu hoch (geschätzt Faktor 10)
Mit einer Kreisimpedanz bei 100KOhm und mehr wärs nahezu optimal.
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so ein opamp rauscht dafür um Welten zuviel.... (rund 10x mal mehr als ein BC549 )
+ es gibt natürlich nette IC ...ZN414 oder TA7640 oder TDA1083
ed volti ...
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Zitat:Original geschrieben von alfsch
so ein opamp rauscht dafür um Welten zuviel.... (rund 10x mal mehr als ein BC549 )
+ es gibt natürlich nette IC ...ZN414 oder TA7640 oder TDA1083
ed volti ...
Schade, ich hatte mir das so schön zurecht gelegt: In der ersten Stufe mit niedriger Verstärkung vorlegen und dann in der zweiten Stufe hoch verstärken auf den nötigen Pegel.
- mit einem Ardmore
...merkt man eigentlich, dass ich gerade ein Büchlein über OpAmps lese
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Zitat:Original geschrieben von alfsch
so ein opamp rauscht dafür um Welten zuviel.... (rund 10x mal mehr als ein BC549 )
+ es gibt natürlich nette IC ...ZN414 oder TA7640 oder TDA1083
ed volti ...
Alfsch, Du argumentierst hier anscheinend ausschließlich mit der Rauschspannung (1nV/Wurzel(Hz) bei den zitierten ICs.
Diese bipolaren Opvs haben bei sehr niedriger Rauschspannung dafür recht hohe Rauschströme (1pA/Wurzel(Hz)).
Optimale Rauschfaktoren knapp über dem thermischen Widerstandsrauschen ergeben sich hier bei recht niederohmigen Quellwiderständen (ein paar hundert Ohm bis wenige KOHm).
Nimmt man mal 0,4pA/Wurzel(Hz) an so würden über 100 kOhm Generatorwidestand,40nV/Wurzel(Hz) erzeugt -
also die dreifache Rauschspannung, die ein TL074 mitbringt.
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Zusammengefaßt: Bei einer solchen Antenneneingangstufe geht es um die optimierung der Rauschzahl als Maß für das zusätzlich zum thermischen Rauschen zugefügte Verstärkerrauschen.
Ein 100R-Widerstand liefert ca 1nV/Wurzel(Hz)
Ein 10k-Widerstand ...10nV...
Ein 1meg-Widerstand...100nV....
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