19.02.2013, 08:31 AM
Stimmt. Feinste Anzeigeröhren. Die Anoden (?) sind mit Phosphor beschichtet. Genau wie bei den heutigen LEDs. Und genauso wie heute, waren schon damals alle Farben und höchste Helligkeiten verfügbar. Die damalige Langlebigkeit gegenüber "modernen" LEDs entstand einerseits durch Einkapselung der Phosphor-Chemie im Vakuum und andererseits durch relativ schonende Anregungsenergien.
Derartige Anzeigen können Jahrzehnte ununterbrochen betrieben werden. Ohne die geringsten Helligkeitsminderungen. Auch benötigt man wesentlich geringere Spannungen.
Im Gegensatz dazu ist eine mit voller Helligkeit brennende Nixie-Glimmlampenanzeige spätestens nach 5 Jahren 24h-Dauerbetrieb ausgebrannt. Im Multiplex noch vielfach schneller.
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Allerdings haben die Vakuum-Fluoreszenzanzeigen eine Spezialität: im Gegensatz zu Nixie-Glimmlampen ist die Ansteuerung herausfordernder. Das dazu benötigte Know-How ist im Netz weniger ausgelatscht.
Derartige Anzeigen können Jahrzehnte ununterbrochen betrieben werden. Ohne die geringsten Helligkeitsminderungen. Auch benötigt man wesentlich geringere Spannungen.
Im Gegensatz dazu ist eine mit voller Helligkeit brennende Nixie-Glimmlampenanzeige spätestens nach 5 Jahren 24h-Dauerbetrieb ausgebrannt. Im Multiplex noch vielfach schneller.
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Allerdings haben die Vakuum-Fluoreszenzanzeigen eine Spezialität: im Gegensatz zu Nixie-Glimmlampen ist die Ansteuerung herausfordernder. Das dazu benötigte Know-How ist im Netz weniger ausgelatscht.