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Hallo allerseits
ich brauch mal die geballte Forenpower...
Ich muss 1-3 analoge Werte übertragen.
Es sind Sensoren,PT1000,Hygrometer...etc
Das Problem ist ,es soll was universelles werden das verschieden Systeme bedienen kann.
Also den Wert(die Werte) einmal als 0-10 Volt,0-5 Volt,als 4-20 mA Schleife,als PWM,als Frequenz und als RS232/485 ausgibt.
Über jumper zu konfigurieren wäre wichtig.
Kann ein PIC das alles leisten?
Leider kenn ich mich mit PIC`s nicht wirklich aus...
Habt ihr Ideen?
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Bei der Wunschliste wirste wohl um einen Mikrokontroller kaum rumkommen.
Ob der PIC das leisten kann, ist vmtl vor allem eine Frage der geforderten Analog-Digital-Auflösung, also der mitgebrachten ADCs.
Das Schnittstellengeraffel wird er wohl bedienen können.
Ich würde also die Auswahl an den Analog-Anforderungen ausrichten:
-Wieviel bit ADC?
-Wieviel samples/sec? - bei den angeführten Sensoren kommt man wohl mit 1Wandlung/sec aus, da wären Dual-Slope-Converter das Mittel der Wahl.
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Mit Ahnung rund 10-20 Stunden. Ohne Ahnung beliebig länger
Jepp, solche "kleinen" Projekte überschreiten die Planung in einem Verhältnis vergleichbar mit der Finanzierung der Hamburger Philharmonie.
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Gabs nicht mal von Conrad so ein Messwerterfassungsystem?
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Ich versuch mich mal an einer Beteiligung auch wenns wohl nicht sehr viel bringt, kaum korrect ist =P
Ausgegangen wird von der Verwendung eines uC
0-10V
Wird wohl mit ner kleinen Transistor/Mosfet schaltung machbar sein, 2-3 Bauteile
0-5V
Kann das Teil so ausgeben
4-20mA
Spannungs-Stromwandler kann man soweit ich weiß mit OP`s gut aufbauen
PWM
Können die meisten uC von haus aus, das ist ne Sache des Codes
Frequenz
Keine ahnung wie du das meinst...
RS232/485
...ebenfalls keine Ahnung
Und ? Kalt oder Arschkalt
D/A Wandlung machen die meisten µCs recht einfach mit PWM. Solange man nicht extern einen R2R Wandler oder sonstwas ranklemmt, ist das also das Mittel der Wahl.
Dann haben wir die PWM schonmal fertig.
Aus der PWM kann man mittels R-C-Glied (Integration) eine Gleichspannung machen, die im Bereich von 0V bis +Ub (also üblicherweise 5V) liegt. Diese sollte man noch puffern und die Verstärkung abgleichbar machen, da man bei 100% Pulsweite wahrscheinlich nicht ganz bis 5V hochkommt.
Somit haben wir 0-5V
Die 0-10V erhält man durch Verstärken der 0-5V mit Faktor 2.
4-20mA (0mA = Schleife offen = Unterbrechungserkennung!!!) kann man einfach mit OPs aus der Spannung 0-5V generieren.
Die Frequenzgeschichte kann man mittels Hardwaretimer im Controller lösen, das ist relativ trivial. Oder man machts mittels Spannung-zu-Frequenz-Konverter aus den 0-5V. Ich würde ersteres tun.
RS232 kann fast kein Mikrocontroller direkt, da das 12V Logikpegel hat und invertiert ist. Aber die µC können über UART das Protokoll dazu. Dann klemmt man einen MAX232 oder sowas in der Richtung (Pegelwandler) hin und man hat RS232.
Bei RS485 gilt das Gleiche, da das im Wesentlichen RS232 in differentiell (symmetrisch) ist, aber von den Signalen in TTL her ist es identisch zu RS232.
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Prima vorschläge.....
die sample pro Zeit ist nicht kritisch,da sich die Messgrössen nur langsam ändern.
1S/s ist schon schnell...1S/10s geht auch noch ohne Probleme.
gehe ich von Temperatur aus und veranschlage grob -30 bis +70 komm ich mit 1024 Werten auf 0,1 Grad Auflösung...das reicht sicher.
Also 10 Bit Wandlung mit ADC
Die variable Frequenz liegt bei ~0 bis 10kHz
und die PWM Frequenz bei 1-2kHz
RS232/458 ist also der Knackpunkt...da werd ich mal drüber nachdenken.
Ich hatte gehofft mit einem(doppel) OP auszukommen der das Treiben der Leitung und das 4-20mA und 0-10Volt erledigt.Sozusagen Leistungsleitungstreiber mit kleinen Zusatzaufgaben.
Leitungslänge kann in der grösse von 100m sein.
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-- da dies wohl kein "Bastelprojekt" ist....enfach das passende Ding kaufen
zb
http://www.conrad.de/ce/de/product/74058...Detail=005
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hmmm...
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Das ist optimistisch....
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Uiiii... Da ist aber einer ganz schnell. Schon mal ne Controller-Hardware-PWM aufgesetzt? Wirklich nicht ganz trivial.
Es ist einfacher, wenn man die PWM gleich ganz in Software macht (was vor der Erfindung der Hardware-PWM ja zig Jahre von Programmierern auch so gemacht wurde, weswegen ich den Hype um das PWM-Feature auch nur zum Teil verstehen kann).
Aber egal, welchen Weg man geht: mal eben "schnell, schnell" geht die PWM nicht. Und das ist nur ein Detail der Anforderung.
Hab ich gemacht mit nem Atmel, so wild ist das nun auch wieder nicht.
Eine PWM in software soll einfacher sein?
Aber nicht, wenn Du mit so einem schmalbrüstigen Mikrokontroller eine PWM mit Zykluszeiten von mehreren 10kHz realisieren willst.
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Volti... sei ehrlich... für die PWM-Programmierung hast Du sicherlich mehrere Stunden benötigt. Außerdem hast Du nen Tiny verwendet. Der hat nur ne 8 Bit PWM, was Mad aber bei Messwerterfassungen kaum genügen dürfte. Daher hab ich das Blockbild der großen Atmels PWMs gezeigt. Die sind dann übrigens auch lange nicht mehr so schnell.
Im Gegensatz dazu besteht eine Software-PWM nur aus ein paar Zelen Code. Frisst natürlich Rechnerzeit und ist der Hardware-PWM in der Geschwindigkeit rund um den Faktor 10 unterlegen. Aber für mad könnte das trotzdem das richtige sein, denn 1 Messwert/s sollte ja wohl ausreichen.
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Ja, das kann schon ein paar Stunden gedauert haben.
Und natürlich ist das nur ein Steinchen im Gesamt-Software-Puzzle.
Mit allem Drum und dran wäre ich persönlich wohl mehrere Wochen beschäftigt,
um eine einigermaßen anständige Firmware auf die Beine zu stellen.
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Wenn ich mit meiner Vermutung richtig liegen sollte, dass wenige Samples pro Sekunde ausreichen, dann könnte man auch Nägel mit Köpfen machen und sowohl AD- als auch DA-Wandlung nach dem Sigma-Delta-Verfahren abwickeln. Damit sind grundsätzlich auch allerhöchste Auflösungen möglich.
Eingangsseitig benötigt man nur ein RC-Glied und einen Komparator im Controller. Also keinen AD-Wandler mit seinen piffeligen 10-Bit.
Und auch ausgangsseitig benötigt man lediglich ein RC-Glied (wie bei der normalen PWM auch). Allerdings ist man auch da in der Auflösung nicht eingeschränkt. PWM-Hardware wird nicht benötigt.
Beides geht halt dann nur etwas gemütlicher.
Aber ich denke, dass man Mads sämtlichen Forderungen dann auch mit einem einzigen ? 1,-- Chip ableisten kann.
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Ja... ok... ich lass mich breitschlagen. Etwas Sigma-Delta-Know-How könnte ich gerne mal wieder auffrischen. Also von daher interessierts mich schon. Ich müsste es auch in einem Tag schaffen, WENN nur wenige Messwerte pro Sekunde erforderlich sind.
Von mir würdest Du gleich hex-Dateien bekommen, mad. Hast Du einen Brenner?
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Ja ich habe einen Brenner als auch einige wenige Sorten PIC's
Ich schau geich mal welche ich habe.
Achso,ich schrieb ja schon: bis zu 1Sample pro 10 sekunden geht noch ok....das ist langsam,oder?
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