Oh je, jetzt habe ich aber einen Satz heiße Ohren von Dir bekommen, tut aber gut bei dem kalten Wetter.
Neee, Spaß beiseite.
Der Drift ist in der Aufwärmphase des Empfängers nicht akzeptabel, nach ca. 30 Minuten ist aber zum reinen Hören eine gute Stabilität erreicht.
Wie das jetzt beim Empfang von Datensendungen, oder allgemein Übertragungen aussieht die eine hohe Frequenzstabilität erfordern kann ich nicht sagen, ist nicht so mein Gebiet.
Das Problem bei diesem Empfänger ist die zu kleine Entfernung des NF-Verstärkers zum Mutterquarz. Dadurch sollen die Probleme nach dem Einschalten zustande kommen, habe ich gelesen.
Die Trennschärfe ist wirklich nicht einfach zu beurteilen.
Manche Sender halten sich nicht wirklich an die empfohlenen Übertragungsbandbreite und fahren eine sehr laute Aussteuerung, ein gutes Beispiel ist der chinesische Feuerdrache.
Die Amateurfunkbänder sind zu Zeiten guter Ausbreitungsbedingungen völlig überfüllt, nicht umsonst kommen moderne Transceiver mit erheblichem Filteraufwand daher.
Wie schon gesagt fehlt mir ein Referenzgerät mit dem ich Vergleiche anstellen kann. Stationäre Kurzwellenempfänger sind neu kaum noch zu bekommen, bleiben nur noch die Transceiver mit durchgehendem Empfangsbereich. Da ich auf einen ZF-Notchfilter und Passbandtuning nicht mehr verzichten möchte ist da aber einiges zu berappen.
Der Bau von sinnvollen Messgeräten mag für dich ganz einfach sein, für mich leider nicht. Du hast es hier mit einem Amateurlaienstümper zu tun, denk doch nur mal an die Odyssee mit unserem kleinen Amp.
Das Griddipmeter (wer hat's erfunden?) muss ich mir näher anschauen und erst mal verstehen, sorry.