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Bakensender
#1
Der User Moki tüftelt gerade an der Konstruktion von Empfangsantennen ab 25 MHz rum. Messgeräte hat er eigentlich keine. Einzig ein Scannerradio mit defekter Feldstärkeanzeige steht ihm zur Verfügung. Geld ist auch knapp und das Bauteilelager vermutlich auch.

Solche Herausforderungen liebe ich Heart

Wie messen wir also nun die Qualität seiner Antennen?

Zuerstmal braucht Moki einen zuverlässigen Kleinsender, der seinen Empfänger reproduzierbar mit HF versorgt. Das Teil sollte piepsen und bis in den UWK-Bereich reichen und nur 20 Cent kosten.

Das geht nicht?

Doch... das geht!

Es genügt die Erzeugung einer 1kHz Rechteckschwingung. Rechteckschwingungen haben viele Oberwellen, die bis in den UWK-Bereich reichen können.

Man benötigt also eine 4,5V Batterie oder 5V-Netzteil zur Speisung, (beispielsweise) ein schnelles HC-MOS-Gatter, zwei Widerstände, zwei Kondis und einen Drahtantennenstummel.

Dieses Signal kann man nun mit der Antenne und dem Empfänger abhören. Das ganze Band ist voll mit dem 1kHz Piepsen im 3kHz Abstand.

Man gleicht den Empfänger auf einen beliebigen dieser Träger ab und justiert dann die Antenne so, dass eine möglichst hohe Empfangsspannung am Empfänger abgelesen werden kann (wozu natürlich dessen Feldstärkeanzeige zu reparieren wäre Rolleyes ).

Alternativ kann man auch die Lautstärke des Piepstones des Empfängerlautsprechers untersuchen, was aber sehr ungenau ist und für Fehlbedienungen anfällig.

Was für ICs hast Du in der Bastelkiste liegen, Moki?
 
#2
Ein Scalarwellensender ?
Bei Dicky Hoppenstedt konnte das Geschlecht auch nicht so einfach bestimmt werden.



 
#3
Dann braucht er aber auch einen Empfänger und muss sich schützen. Test läuft. Vielleicht kann Hoppi da mitdiskutieren?

klappe misstrau ;fight
 
#4
Nein, es reicht wenn man Empfänger + Antenne im Faradayschen Käfig hat.
Bei Dicky Hoppenstedt konnte das Geschlecht auch nicht so einfach bestimmt werden.



 
#5
Zitat:Original geschrieben von kahlo
Test

überrascht Was findest Du nur immer für kranke Links..... lachend lachend lachend lachend
 
#6
Einfach nach "Scalarwellen" suchen klappe . Noch ein Treffer .
 
#7
Und Piepstones gibt es hier ... klappe lachend

http://zacharykator.blogspot.de/2010/03/...d-for.html
Bei Dicky Hoppenstedt konnte das Geschlecht auch nicht so einfach bestimmt werden.



 
#8
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Der User Moki tüftelt gerade an der Konstruktion von Empfangsantennen ab 25 MHz rum. Messgeräte hat er eigentlich keine. Einzig ein Scannerradio mit defekter Feldstärkeanzeige steht ihm zur Verfügung. Geld ist auch knapp und das Bauteilelager vermutlich auch.

Solche Herausforderungen liebe ich Heart

Wie messen wir also nun die Qualität seiner Antennen?

Zuerstmal braucht Moki einen zuverlässigen Kleinsender, der seinen Empfänger reproduzierbar mit HF versorgt. Das Teil sollte piepsen und bis in den UWK-Bereich reichen und nur 20 Cent kosten.

Das geht nicht?

Doch... das geht!

Es genügt die Erzeugung einer 1kHz Rechteckschwingung. Rechteckschwingungen haben viele Oberwellen, die bis in den UWK-Bereich reichen können.

Man benötigt also eine 4,5V Batterie oder 5V-Netzteil zur Speisung, (beispielsweise) ein schnelles HC-MOS-Gatter, zwei Widerstände, zwei Kondis und einen Drahtantennenstummel.

Dieses Signal kann man nun mit der Antenne und dem Empfänger abhören. Das ganze Band ist voll mit dem 1kHz Piepsen im 3kHz Abstand.

Man gleicht den Empfänger auf einen beliebigen dieser Träger ab und justiert dann die Antenne so, dass eine möglichst hohe Empfangsspannung am Empfänger abgelesen werden kann (wozu natürlich dessen Feldstärkeanzeige zu reparieren wäre Rolleyes ).

Alternativ kann man auch die Lautstärke des Piepstones des Empfängerlautsprechers untersuchen, was aber sehr ungenau ist und für Fehlbedienungen anfällig.

Was für ICs hast Du in der Bastelkiste liegen, Moki?

Hi Leute,

ist aber echt nett das Du den Thread schon gestartet hast, Gucki.
Und natürlich auch an alle anderen: Danke für die Mitarbeit.

Alsooo, die Feldstärkeanzeige des Icom IC-R70 funktioniert tadellos, ist sogar ein Drehspulinstrument. Das Ding ist wohl nicht geeicht, aber es zeigt zumindest unterschiedliche Werte an.
Der Empfänger arbeitet von ca. 30kHz bis 30Mhz und für diesen Bereich suche ich auch eine Antenne, oder genauer für den unteren Kurzwellenbereich. Dort sind die Störungen aus dem E-Netz am schlimmsten.

Wie schon geschrieben behelfe ich mir im Moment mit einer selbstgebauten magnetischen Loopantenne.
Sie ist sehr selektiv und hat auch ausgeprägte Nullstellen an den Seiten, Störungen lassen sich damit sehr gut ausblenden.
Das einzige Problem ist der Fernempfang, der meiner Meinung nach das Hören der kurzen Welle erst richtig interessant macht.
Normalerweise benutzt man Langdrahtantennen, macht hier im Wohngebiet allerdings keinen Sinn.
Mit dem Prüfsender kann man schon mal die Empfangsleistung der Loop überprüfen, wie es dann weitergeht müssen wir sehen.
 
#9
Hast Du vielleicht nen 74HC14 in der Kiste? Oder ähnlicher ST aus der HC-Serie. Das wäre traumhaft. Oder zur Not auch ein normales Inverter bzw. Gatter-IC?
 
#10
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Hast Du vielleicht nen 74HC14 in der Kiste? Oder ähnlicher ST aus der HC-Serie. Das wäre traumhaft. Oder zur Not auch ein normales Inverter bzw. Gatter-IC?

Boah Gucki, ganz ehrlich? Wohl nicht.... ich kann höchstens mal meine alten Platinen durchsehen ob da einer verbaut ist, dürfte aber ein Glücksspiel sein. Sad
 
#11
Dann mal umgekehrt gefragt: was hast Du denn überhaupt in der Bastelkiste? misstrau
 
#12
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Dann mal umgekehrt gefragt: was hast Du denn überhaupt in der Bastelkiste? misstrau

Auch auf die Gefahr hin mich unbeliebt zu machen: Meistens nur alte Platinen Sad
Ich kann doch gar nicht einordnen was ich brauchen könnte und was nicht und Bauteile gibt es sooooo viele. Aber eine Bestellung bei Reichelt stellt jetzt auch kein Problem dar, vielleicht bekomme ich ja als guter Kunde mal ein Oszi als Bonus? klappe
 
#13
Ok... dann bau den:

http://www.elektronik-magazin.de/page/di...illator-13

Lass ihn mit rund 1kHz piepsen. Dann findest Du alle 3kHz einen Träger, der mit 1kHz piepst.

Dann mit Deiner Feldstärkeanzeige messen, dann die Antenne auf maximale Amplitude abgleichen und neu messen.

Wenn wir Glück haben, dann ist die Feldstärkeanzeige halbwegs linear und erlaubt zumindest "halbquantitative" Schätzungen..... Rolleyes
 
#14
Ach so... der Chip hat 6 Inverter. Einer macht die 1kHz. Und 5 davon schaltest Du parallel. An deren Ausgang kommt die "Antenne" (30 cm Drahtstummel).
 
#15
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Ok... dann bau den:

http://www.elektronik-magazin.de/page/di...illator-13

Lass ihn mit rund 1kHz piepsen. Dann findest Du alle 3kHz einen Träger, der mit 1kHz piepst.

Dann mit Deiner Feldstärkeanzeige messen, dann die Antenne auf maximale Amplitude abgleichen und neu messen.

Wenn wir Glück haben, dann ist die Feldstärkeanzeige halbwegs linear und erlaubt zumindest "halbquantitative" Schätzungen..... Rolleyes

Jo, prima. Ich schaue mal was ich hier noch so an IC's auf den Platinen finde. Vielleicht ist er dabei, ansonsten gucken wir mal.
Kann ich nicht anstatt oder neben der Feldstärkeanzeige auch mein Multimeter anklemmen? Die Abgriffe im Empfänger könnte ich ausfindig machen, Schaltpläne habe ich ja von dem alten Schätzchen.... Wink
 
#16
Dann zeig mal bitte das Schaltbild. Sonst kann man das nicht recht beurteilen, ob man da statt eines mittelwertbildenden Drehspulinstrumentes auch ein sampelndes DVM anschließen kann.
 
#17
Das sollte funktionieren Smile
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#18
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Dann zeig mal bitte das Schaltbild. Sonst kann man das nicht recht beurteilen, ob man da statt eines mittelwertbildenden Drehspulinstrumentes auch ein sampelndes DVM anschließen kann.

Oh je, die habe ich nur als PDF irgendwo auf einer CD (hoffe ich).
Kann ich hier auch PDF's hochladen, oder muss ich da einen Uploadservice benutzen?
 
#19
pdf's kanns Du wie Bilder hochladen. Zum Schluss wird die url genannt, zum Beispiel

"https://stromrichter.org/d-amp/content/images/4711_schaltbild.pdf"

Da einfach zum Verlinken url-Tags drumrum und fertig ist die Laube (oder Du nimmst das Pfeil-Symbol oben rechts über den Smileys zum "taggen").

Hier der Link auf die Anleitung (auch mit url-Tags umrahmt) für Pics (Bilder) und Files (z.B. PDF):

http://include.php?path=forum/showthread...ntries=132
 
#20
..als Gatter wären auch die AHC oder UHS Serien cool...
zb
http://www.ebay.de/itm/SN74AHC1G14DCKR-S...5d2be1c949

oder ganz schnöde AC...
http://www.reichelt.de/index.html?ACTION...=74AC%2014
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