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Deine Massepolemik finde ich durchaus nachvollziehbar -
unzählige derartige Schaltungen haben das Denken eingeschränkt auf
die "üblichen" Schaltungen.
Vergessen werden irgendwann die speziellen Annahmen, die da drin stecken,
w.z.B dass der Darlington aus einer Spannungsquelle mit höherem Quellwiderstand angesteuert wird etc.
Vor diesem Hintergrund ist LTspice mit seinem Erdzwang auch gerade kein erzieherisch gutes Beispiel.
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@ Gucki.
Als ich 1968 mit Elektronik-Basteln begann, galt Röhrentechnik im Hi-Fi Bereich schon als völlig out, auch weil Verschleißteil. Ich habe AC127, AD130...AD133, Heißleiter u. Ausgangs-Elko verwendet. Röhrentechnik kam erst mit der Fernsehtechnik bei mir.
Bei Dicky Hoppenstedt konnte das Geschlecht auch nicht so einfach bestimmt werden.
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Also 1968 war für mich das Jahr des BC109, wo all diese OC70,AC117, AC122, GFT32, OD603 und Konsorten aufs Altenteil geschickt wurden.
Mit den Dingern habe ich damals meine Kurzwellenradios aufgepimpt
und kleine UKW-Sender gebaut.
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... ja ja Minirock und Minispione
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Zitat:Original geschrieben von Hoppenstett
... ja ja Minirock und Minispione
Ja, der Zenith dieser Entwicklung war mit den hot pants erreicht
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Aber damit es nicht in Vergessenheit gerät ... ;deal2
Zitat:Original geschrieben von voltwide
[IMG] https://stromrichter.org/d-amp/content/i..._bjt_e.png[/IMG]
Aber es geht um diese Schaltung.
Der einzige und entscheidende Unterschied ist,
dass die Rückleitung der Signalquelle nicht mit GND, sondern mit dem Emitter verbunden ist.
Und auf einmal wird der 2N3055 bei 200mVpp Eingangsspannung voll durchgesteuert.
Wir sehen hier eine 100-fache Spannungsverstärkung.
Und das ist kein Trick, sondern eine plausible Simulation.
Die gegenkoppelnde Wirkung des "Emitterwiderstandes" fällt hier weg, daraus resultiert die volle Leerlaufverstärkung.
Letztendlich läuft es hier auf dasselbe hinaus, wenn man den Lastwiderstand statt in die Emitterleitung, verlegt in die Kollektorleitung -
so oder so bleibt es eine Emitterschaltung!
Ist das soweit nachvollziehbar?
Ja klar.
Meinung Version 1.1
Abgesehen davon, das Arbeitspunkt und Eingangsignal völlig potentialfrei realisiert werden müssen, um die Gegenkopplung zu verhindern, besitzt die Schaltung eingangsseitig natürlich die Eigenschaften der Emitterschaltung, ausgangsseitig, wegen wohl fehlender Phasendrehung aber nicht.
Es wird daraus wohl eher eine "halbe Emitterschaltung".
Meinung Version 1.0 (alt)
Ja, nur die Gegenkopplung funktioniert nach wie vor, nur wird die gegengekoppelte Spannung am Innenwiderstand deiner Signalquelle kurzgeschlossen. Ausgangsseitig bleibt es Kollektorschaltung, weil der Kollektor wechselspanungsmäßig auf Masse liegt und diese Schaltung zum Emitter hin auch keine Phase drehen kann
Es ist halt irgendwie Kollektorschaltung mit Vu > 1.
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Noch eins Hoppi....
es ist eine große Hilfe, wenn man Grundschaltung im Wechselstrommodell einer Schaltung betrachtet. Batterien sind zum Beispiel wechselstrommäßig Kurzschlüsse (weil riesige Kapazität) und werden im Wechselstrommodell einfach überbrückt. V1 fällt also weg.
Voltis Schaltung vereinfacht sich dadurch zu einem R2-Widerstand, der zwischen Kollektor und Emitter verdrahtet ist. Und auch seine 0.75V-Vorspannungsbatterie wird überbrückt, so dass zwischen Basis und Emitter nur noch die Signalquelle V2 bestehen bleibt.
Also zwei Wechselstromkreise
Signalquelle -> Basis -> Emitter -> Signalquelle
Ausgangswiderstand -> Kollektor -> Emitter -> Ausgangswiderstand
Der "Emitter" ist also die einzige Elektrode, die mit beiden Stromkreisen in Verbindung steht. Es handelt sich um eine Emitterschaltung.
...das mit den Wechselstromkreisen erwähne ich nicht ohne Grund, denn die ermöglichen einem erst die einfache Identifizierung einer Kollektorschaltung.
Denn typischerweise wird bei der Kollektorschaltung ja die Basis gegen Masse gesteuert. Und es ist auf den ersten Blick gar nicht einsichtig, wieso denn Masse mit dem Kollektor verbunden sein soll. Das kann man sich aber sofort mühelos zeigen, wenn man die Spannungsversorgung einfach kurzschließt, wie es das Wechselstrommodell ja erfordert.
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Bei Voltis Schaltung ist die Eingangsseite nicht regelkonform. Eingang und Ausgang haben normalerweise den gleichen GND.
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Ich weiß nicht, was das jetzt soll, Hoppi. Ich hab mir alle Mühe gegeben, Dir die Regeln nahezubringen. Wenn Du mich nur verarschen willst, so finde ich das nur begrenzt lustig, weil ich Dir meine Zeit geschenkt habe.
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Zitat:Original geschrieben von Hoppenstett
Bei Voltis Schaltung ist die Eingangsseite nicht regelkonform. Eingang und Ausgang haben normalerweise den gleichen GND.
Hast Du das immer noch nicht gerafft?
In meiner Schaltung ist lediglich der Massepunkt am anderen Ende des Lastwiderstandes
Es gibt keine Vorschrift wo die Masse ist!
Am Emitter treffen sich auch in meiner Schaltung Eingangs- und Ausgangskreis.
Und da der Massebezug frei wählbar ist, ist auch meine Schaltung
eine Emitterschaltung ohne wenn und aber.
;deal2
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Emitterschaltung ohne Phasendrehung wo gibt das ?
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