Zur Validierung von elektronischen Kompensationsverfahren zur Egalisierung von Lautsprechern und Raum- sowie Lufteinflüssen wird ein akustischer Testraum benötigt. Dieser soll gleichzeitig überschaubar und trotzdem besonders herausfordernd sein.
Ideal erscheint mir eine Röhre, an deren einem Ende ein Lautsprecher angebracht ist. Und am anderen Ende ein Mikrofon, das aber noch genug Luft drumrum hat, um auch mal das Ohr an die Öffnung zu halten.
Die Röhre wird so abgestimmt, dass sie in der Mitte des hörbaren Bereichs resoniert. Die Länge der Röhre wird so gestaltet, dass eine gut messbare Schalllaufzeit entsteht.
Eine potenziell funktionierende Kompensationseinrichtung muss vollständig in der Lage sein, diese Resonanzeffekte auszugleichen.
---------
In einer späteren Phase sollen Halleffekte dazugemischt werden. Auch diese sollen komlett kompensiert werden können.
---------
Im Zuge dieser Experimente und Validierungen werden alle notwendigen Messmittel und Theorien zusammengetragen und einfach handhabbare Methoden und Systeme zur Kompensation entwickelt.
---------
Danach beginnen realistische Hörraum- und weitere Praxisversuche (die mich dann aber nicht mehr interessieren).
Member
Beiträge: 10.599
Themen: 355
Registriert: Jul 2012
Sollte die fRES nicht variabel sein?
Member
Beiträge: 10.599
Themen: 355
Registriert: Jul 2012
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Klar. Man kann den Tunnel länger graben...
Und sonst so?
bitte berücksichtigen dass mechanisch alles perfekt ist:
- unbedingt das Lautsprecherchassis vom Rohr entkoppeln mit dämpfendem Tesa Moll z.B.
- das Rohr selbst darf nicht resonieren, es ist eine riesige Fläche die einmal angeregt in alle Richtungen strahlt. Das kann man nicht kompensieren
- daher muß/sollte das Rohr optimalerweise aus zwei ineinandergeschobenen Rohren bestehen deren zwischenraum mit getrocknetem Mauersand aufgefüllt wird. ein cm Dicke des Sandes sollte reichen alle Resonanzen unhörbar zu machen.
Member
Beiträge: 10.722
Themen: 45
Registriert: Jan 2008
Zitat:Original geschrieben von Freedom666
bitte berücksichtigen dass mechanisch alles perfekt ist:
- unbedingt das Lautsprecherchassis vom Rohr entkoppeln mit dämpfendem Tesa Moll z.B.
- das Rohr selbst darf nicht resonieren, es ist eine riesige Fläche die einmal angeregt in alle Richtungen strahlt. Das kann man nicht kompensieren
- daher muß/sollte das Rohr optimalerweise aus zwei ineinandergeschobenen Rohren bestehen deren zwischenraum mit getrocknetem Mauersand aufgefüllt wird. ein cm Dicke des Sandes sollte reichen alle Resonanzen unhörbar zu machen.
Und alles einmauern bitte. Den Versuchsraum dann noch mit ein wenig Spritzbeton abdichten. Hinterher mit Perserteppichen tapezieren
Kann sie. Aufnehmen auch. Alles gut. Ich lieg gut im Plan....
ihr seid ja furchtbar konstruktiv.
Wie soll ein lautsprecher ein resonierendes rohr (körperschall) - allein schon von der schallabstrahlung her kompensieren?!
das ist eine untaugliche hoffnung - aber der test soll ja ersteinmal laufen....
gucki mach bitte auch mal einen test mit einer geschlossenen box und berichte was der hörtest bringt. schon die membran allein macht so viele fehler und mal sehen ob das klangliche ergebnis zu überzeugen weiß.
starte doch nicht gleich mit der komplizierteren aufgabe!
jetzt fällt mir ein was wahrscheinlich auf keinen fall kompensierbar sein kann.
z.b. unbedämpfte oder allzu wenig bedämpfte gehäuse.
die hohlraumresonanzen treten kaum gedämpft durch die dünne lautsprechermembran ohne "störabstand" breitbandig hindurch und ein meßsystem kann diese resonanzen nicht vom direktschall der membran unterscheiden, bzw. herausrechnen.
eine mindestanforderung an die mechanik ist gegeben.
aber gucki will erstmal festellen ob der raum kompensierbar ist.
Member
Beiträge: 10.722
Themen: 45
Registriert: Jan 2008
Zitat:Original geschrieben von Freedom666
ihr seid ja furchtbar konstruktiv.
Du bist destruktiv und hast die Aufgabe nicht verstanden.
Zitat:Original geschrieben von Freedom666
Wie soll ein lautsprecher ein resonierendes rohr (körperschall) - allein schon von der schallabstrahlung her kompensieren?!
Das ist ein destruktiver Fragesatz mit mehreren Wortblasen.
Zitat:Original geschrieben von Freedom666
das ist eine untaugliche hoffnung - aber der test soll ja ersteinmal laufen....
Das ist eine destruktive Behauptung.
Zitat:Original geschrieben von Freedom666
gucki mach bitte auch mal einen test mit einer geschlossenen box und berichte was der hörtest bringt. schon die membran allein macht so viele fehler und mal sehen ob das klangliche ergebnis zu überzeugen weiß.
Das ist Demotivation pur. Plus Aufgabenverteilung am Thema vorbei.
Zitat:Original geschrieben von Freedom666
starte doch nicht gleich mit der komplizierteren aufgabe!
Die Aufgabe ist ganz leicht. Rumgerede und fehlendes Verständnis machen sie kompliziert.
Member
Beiträge: 10.722
Themen: 45
Registriert: Jan 2008
Zitat:Original geschrieben von Freedom666
jetzt fällt mir ein was wahrscheinlich auf keinen fall kompensierbar sein kann.
Fällt mir ein...wahrscheinlich...auf keinen Fall...