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Ich hab doch schon gesagt das ich nachher die Messug mache , ich hab aber noch midestens 4 Schustunden vor mir
EDIT: Das sollte eigentlich nicht meine Einstellung wiedergeben sondern meine Neugier an deine alternativen Lösungswege darstelen
;deal2
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k, jetzt bin ich verwirrt,ich sollte doch ein Musikstück auf der Anlage in meinem Raum durchlaufen lassen, dies (in Mono) aufnehmen und dann das aufgenommene vom orginal subtrahieren
Oder soll ich die Messung nun so wie in deinem neuen Thread machen ?
Ted Jordan, jemand der Metall als Membranmaterial propagierte, meinte einmal sinngemäß "Wenn auch nur ein Bruchteil des Geldes in die Entwicklung von Lautsprechermembranen investiert worden wäre wie in die Entwicklung der (Einkaufs-) Plastiktüte, hätten wir schon lange ein perfektes Membranmaterial zur Verfügung".
Calvin, ich hatte Zeilenlautsprecher immer als einen konstruktiven Sonderfall angesehen um schwierige Hörräume in den Griff zu bekommen.
Beim Hören auf Messen hatte ich nie das Gefühl, dass Flächenstrahler speziell als Zeilenstrahler irgendwelche klanglichen Vorteile haben, eher war es so, dass die Aufstellungsprobleme offener Systeme so viel Rücksicht braucht, dass ich nur selten gute Ergebnisse zu hören bekam.
Eine große schallabstrahlende Fläche hat natürlich einen doppelten Reiz, wenn der akustische Kurzschluß aufgehoben wird. Und je nachdem wie aufwändig man das Gehäuse für einen Elektrostaten ausführt, ist dessen Einfluß nicht hörbar. Es ging ja bei der angestossenen Debatte darum auch festzustellen ob Lautsprechersysteme überhaupt so defizitär sind wie Gucki sich das vorstellt. Vielleicht hatte er nie die Chance richtig gute Systeme zu hören.
Dass diese Folien vorzüglich klingen ist allgemein anerkannt und gehört zum Besten was technisch umsetzbar ist. Ich selbst verwende als indirekt strahlende Hochtöner drei Bändchen und bin echt beeindruckt vom guten Klang den diese haben!
Flächenstrahler haben einige prinzipbedingte Nachteile, die für die Verbreitungdieses LS-Prinzips schwer wiegen:
- offener Einbau mag Vorteile haben, bedingt aber große abstrahlende Flächen die viele Leute nicht bereit sind zu akzeptieren
- der akustische Kurzschluß bewirkt eben doch im Baß einen schwachen Wirkungsgrad, weshalb man zurecht Hybrid-Systeme mit Schwabbelpappen einsetzt
- die Langzeithaltbarkeit von Folien mag heute vielleicht gut sein, früher war das sicherlich nicht der Fall
- die Fertigung der Flächenstrahler ist nicht banal - sie ist aufwändig und erfordert präzises Arbeiten
- insgesamt ist dieses Lautsprecherprinzip nicht kostengünstig zu fertigen
Calvin, gibt es Elektrostaten die Du empfehlen kannst? Gerne höre ich mir welche wieder an. Ich kenne lediglich Martin Logan Systeme als Vollbereichswandler und als Hybrid-System. Vielleicht hast Du einen Tipp was "noch besser geht"?
Lineares Meßmikro und Meßverstärker und PC alles vorhanden, welche Software wollt Ihr verwenden, wie wird subtrahiert?
Vielleicht kann ich mir die Software wo downloaden und installieren?
ich habe alles durchgeguckt und nur audacity entdeckt, soll das die software sein, die subtrahieren kann?
Nicht nur ne Subtraktion ist nötig. Auch eine horizontale Verschiebung, bis das Ergebnis der Subtraktion minimal wird. Damit werden Übertragungslaufzeiten ausgeglichen (Schallgeschwindigkeit und Co.).
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Ich habe das mal gemacht, um MP3-Artefakte zu bewerten. Prinzipiell ist das das gleiche Verfahren...
http://kahlo.redirectme.net/~kahlo/?x=en...814-001756
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Audacity ist in der Lage beliebig viele Tonspuren aufzunehmen und via intigrierter Commandozeile miteinander beliebig zu verrechnen. Der vertikale versatz ist soweit ich weiß bis auf 0.0001mS möglich.
Link zur aktuelen Version:
http://audacity.sourceforge.net/?lang=de
Soll ich ne Einleitung schreiben wie man die entsprechenden Operationen ausführt ?
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Das war der erste - noch undurchdachte - Ansatz. Der muss natürlich weiter konkretisiert werden. Wie wird gemessen, was wird gemessen und womit wird gemessen.
Warten auf das Mikrofon ist schon schlimm. Aber planlos zu bleiben ist noch viel schlimmer.
Das wäre dann nur leider planlos ;deal2
Wie sieht der Plan denn nun aus ? Wie in deinem anderen Thread ?
ein posten der operationen ist doch interessant, dann könnte ich den versuch nachvollziehen und überprüfen.
ich hatte mir zwar schon überlegt meine lautsprecher mit einem laptop zu entzerren, aber die unzuverlässigkeit normaler computer erschien mir immer als unsicherheitsfaktor
@ 3eepoint: Der neue Thread ist auf meine Gegebenheiten angepasst.
Ich glaube nicht, dass mein Plan bei Dir funktioniert (zumal Du ihn noch nicht einmal kennst). Ich will Software programmieren, mit WAV-Formaten spielen. Vielleicht sogar simulieren. Drei Tage hab ich dafür Zeit. Natürlich mit der Option zur Verlängerung aber ich will in den drei Tagen ahnen, ob an der Kompensationsidee was dran ist.
Natürlich ist es ärgerlich, dass gerade ich mich mit dem Thema befassen muss. Aber diesen Thread mit der Idee gibt es nun schon seit einer Woche. Und in der einen Woche sind nun 15 Seiten geschrieben worden und kein einziger Akustiker hat auch nur irgendwas getan. Das Fass ist sozusagen übergelaufen.
Nun zieh ich es durch. Ich hab natürlich schlechteste Chancen. Ich hab noch nie in meinem Leben mit einem Messmikrofon gearbeitet (ich besitze nicht mal eins und ich werde mir auch keins zulegen). Ich hab noch nie nen Wasserfall auf dem eigenen Bildschirm gesehen.
Aber es ist immer noch 1000-mal besser, dass ich Idiot die Sache probier als dass Ihr Schnacker die Sache weiterhin nicht probiert.
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