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Hi,
wenn es denn alles so einfach wäre wie Herr Gucki sich das so vorstellt.
Zum Mond beamen wäre auch einfacher als mit Raketen zu fliegen.
Die Forderung als solche ist einfach und trivial...allein der Umsetzung steht die Physik entgegen. Nun ist zugegebenermaßen ein funktionierender LS keine Raketentechnik, die physikalischen Probleme jedoch auch nicht ganz so trivial.
jauu
Calvin
ps. ich baue Elektrostaten weil ich mit den Schlabberpappen und plattgeklopften Dukatenkalöttchen auch wenig authentisches höre....egal wie EQt und geDSPt sie werden.
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Zitat:Original geschrieben von Calvin
ps. ich baue Elektrostaten weil ich mit den Schlabberpappen und plattgeklopften Dukatenkalöttchen auch wenig authentisches höre....egal wie EQt und geDSPt sie werden.
Hier kann ich dir nur recht geben, auch wenn ich ncoh keinen Elektrostaten gehört habe sind sie die einzugen Wandler die in der Lage sind nicht zu "schlabbern" da ihre gesamte Fläche angetrieben wird. Leider sind sie in der Praxis etwas schwer zu handhaben bzw. brauchen Übertrager und ähnliches Geraffel damit sie an einem normalen Verstärker laufen, zudem sind die Folien meist so empfindlich das sie kein Gehäuse vertragen und auch keinen Bass reproduzieren können, wobei ich das nicht ausschließen will, ist das was ich über diese Art von Wandler weiß
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Zitat Bill Gates ,,Wenn du eine schwierige Aufgabe vergeben musst, gebe sie an den Faulsten Menschen den du kennst, er wird den einfachsten Weg finden, sie zu meistern" Ich denke so in etwa sollte man das sehen
Ich bin ja wie gesagt dafür das wir uns im Konsens verständigen sollten damit Gucki z.B versteht warum ich auf dem Plasma so rumreite
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Plasma zischt nicht ! Das kann ich dir JEDERZEIT ! mit einem Video beweisen ! Ich rede über eine stehende Plasmaflamme, nicht über eine Entladung einer Teslaspule.
Den Pegel bekommst du auch damit drauf. Es ist nur eine Frage der Modulation. Die kleinste winzkalotte mit vergleichbarer Fläche schafft das schließlich auch.
Ich rede hier nicht von einer verdammten Kerze
Wo du recht hast ist der Geruch. Aber da man für die Optimale Nutzung allein aus Sicherheitsgründen ein Horn braucht, kann man dies auch gleich als Brennkammer auslegen und das stinkende Ozon zersetzt sich durch die Hitze. Die kannste dann auch nichtmehr auspusten
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Weißte was, ich mach wenn ich das Mic habe auch mal ne Messung von dem Ding, dan sehen wa ja wie viel Quatsch dahintersteckt ;deal2
Ich behaupte ja nicht das es das allheimittel für 20-20000Hz ist, aber ab ca 1kHz dürfte es mit konventionellen Treibern nur dadurch geschlagen werden können, dass es noch keinen einfachen Weg zur Umsetzung gibt.
Das Plasma hat in etwa das Selbe gewicht wie die es umgebende Luft. Was würde es also bringen noch leichet als das anzutreibende Medium zu sein ? Das muss der Bewegung schließlich auch folgen können oder irre ich da ? ;deal2
Es ist das was du immer wolltest, Strom direkt zu Schall, nur leider hat die Sache eben ein paar prinzipbedingte Tücken
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Das werde ich
Langsam macht die ganze Sache hier Spass
Leute, es gibt perfekte Lautsprecher, nur sind die zu aufwändig.
Man nehme einen Raum mit einem dahinterliegenden Raum mit ausreichend Volumen.
Der hinterliegende Raum wird bedämpft und in die Wand zwischen den Räumen Elektrostaten-Flächenstrahler in die Wand eingebaut die dann eben auf ein großes bedämpftes Volumen haben. Der Flächenstrahler sollte so gebaut sein wie der legendäre Quad Elektrostat, d.h. ohne Frequenzweiche aber mit einem sich je nach Frequenz aufweitenden abstrahlenden Membranfläche. Aber bitte dann die Eingangstür aushängen, sonst fliegt die Folie aus dem Rahmen wenn eine Tür aufgedrückt wird.
Man erreicht dann den Aufwand von "room installation". Klingen tut das ganze auch nicht besser als sehr gute Kopfhörer. Es gibt ja auch Elektrostaten als Kopfhörer (Jecklin Float wenn ich mich recht entsinne).
Man hat mit den Elektrostaten im Wandeinbau sowohl Fläche, als auch keine Probleme mit Schallabstrahlung, Klirr usw. Und wenn die Elektrostaten auch noch Punktschallquellen sind, dann, ja sind sie perfekt.
Oder aber Ihr hört Euch meine "Schwabbelpappen" an, die klingen nämlich auch nicht viel anders als Elektrostaten (und ich habe einige davon gehört). Nur dass sie eine korrekte Größenabbildung haben, die vielen Elektrostaten abgeht.
Gruß, Freedom
wenn ich mich recht entsinne ist das problem der punktförmigen schallabstrahlung schon in den 60ern mit dem quad elektrostaten gelöst worden.
man baue dann einen quad elektrostaten in einen abgeteilten raum flächig in die wand ein, bedämpfe den raum dahinter und egalisiere mit dem eq noch ein wenig den frequenzgang.
Den Raum sollte man dann noch ausreichend akustisch herrichten, nicht überdämpfen oder unterdämpfen und schon hat man absolutes high-end.
auch ohne große klimmzüge.
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Ja, den Plasmaelektrostaten
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hallo moki,
ich habe den ganzen thread gelesen.
es geht ja darum überhaupt die lautsprechergeschichte zu kennen. Und es gibt nur ganz wenige ideen die vollständig simpel und effektiv sind.
wenn der technische aufwand keine rolle spielt ist einiges möglich.
so gibt es systeme die gucki sich wünscht. der in der wand versenkte quad elektrostat - von mir aus in größerer version - mit noch mehr membranfläche wäre eines davon. hat man erst mal 2x2 quadratmeter abstrahlende fläche dann hat man nun ziemlich livehaftigen klang.
das andere system von dem ich hörte war ein riesiges horn viele meter lang und mit einer großen öffnung an dessen ende angetrieben nur von einem 10cm hochwirkungsgradbreitbänder. nur zum verkauf für superreiche, da das horn extrem aufwändig zu formen ist, weil es auch noch schön aussehen soll. verkauft werden diese systeme nur an leute die entsprechende räumlichkeiten haben wie schloßbesitzer u.a.
hörner werden normalerweise garnicht korrekt gebaut was die länge und die fläche angeht. treibt man es auf die spitze bekommt man einen guten wirkungsgrad durch perfekte anpassung an die impedanz der luft. dann kann ein kleines, problemloses breitbandsystem den gesamten frequenzbereich abdecken.
an diesen systemen gibt es nichts mehr groß zu korrigieren. den raum kann man nach bestimmten kriterien einrichten. da gibt es eine norm deren namen ich vergessen habe, hier wiki auszug des themas nachhallzeit:
Bei Aufnahme- und Regieräumen soll die Nachhallzeit möglichst gering sein, um die Aufnahme bzw. die Lautsprecherwiedergabe möglichst wenig durch Raumreflexionen zu beeinträchtigen. (Nachhallzeit < 0,3 s).