• .
  • Willkommen im Forum!
  • Alles beim Alten...
  • Du hast kaum etwas verpasst ;-)
  • Jetzt noch sicherer mit HTTPS
Hallo, Gast! Anmelden Registrieren


Guckis monatlicher Lautsprecherkoller
Das was ich meinte war meine vorgeschlagene Variante mit Dynamischer Anpassung und nicht deine Statische, auf das jeweilige Stück bezogene Variant Wink
 
ich hatte auch schon mal die Idee einfach die eigene CD-Sammlung "vorauszuentzerren" also einen passenden Frequenzgang auf die CDs zu brennen und man kan sich den DSP für den eigenen Lautsprecher sparen. Aber mangels Software die das kann - mir konnte niemand etwas dazu sagen - und weil man seine LS immer hörbedingt nach Hörraum anpassen will ging ich zu den Hardware-Geräten (DSPs) über.

Im Behringer DEQ2496 als auch im Behringer Inuke DSP Amp gibt es sogar einen dynamischen EQ den ich bisher nicht genutzt habe. Aber damit kann man z.B. bei hohen Lautstärken die Dynamik begrenzen.

Was genau Gucki willst Du kompensieren?

a) Lautsprecher inklusive des Hörraums
b) Lautsprecherfehler allein

Was genau meinst Du erfassen zu können? Bei Lautsprechern gibt es Amplitude und Phase. Den Klirr zu kompensieren wird sehr schwer, weil dieser Lautstärkebedingt funktioniert und das können darüber hinaus sehr komplexe Fehler sein.


Mir ist aus der Lautsprechertheorie bekannt, dass es Ansätze gibt, z.B. mittels Regelschaltungen die Linearität des Antriebs der Lautsprecher zu verbessern, dass steht in den AES Kompendien und müßte detailliert nachgelesen werden.

Mir ist keine Software bekannt die diese komplexen Klirr-Fehler überhaupt erfassen und dynamisch kompensieren kann.

Der Aufwand dafür ist immer viel höher als z.B. einige Euro mehr für gute Chassis zu verwenden. Anerkannt gute Chassis haben einen sehr geringen Klirr.

Den Klirr im Baß kann man allein schon durch ordentlich Membranfläche reduzieren. Wobei das Gehör im Baß problemlos 10-20% Klirr "verkraftet" weil man das anscheinend kaum hören kann.
 
Zitat:Original geschrieben von Freedom666
Was genau Gucki willst Du kompensieren?
a) Lautsprecher inklusive des Hörraums
b) Lautsprecherfehler allein

Hast Du es denn immer noch nicht verstanden?????? motz

ALLES

(Verstärker, Kabel, Frequenzweiche, Schwabbelpappen, Luft, Echo, Wände, Laufzeiten)

Mann ist das tlw. schwerfällig hier
 
hallo gucki,

die Nachfrage ging ja auch danach was Du meinst bei der Messung alles erfassen zu können. Was 3eepoitn geschrieben hat, bei Lautsprechern gibt es Amplitude und Phase. Die angeschlossene Elektronik erfüllt diese Kriterien ja mit Leichtigkeit. In Wirklichkeit muß man nur den Lautsprecher entzerren.

Räume "wegzurechnen" wurde ja schon angemerkt, funktioniert nicht und ist auch nicht praktikabel da nur die wenigsten Räume Probleme bereiten. Wenn man mit den Lautsprechern möglichst weit weg von allen Raumwänden sich befindet ist es schon ganz gut. Und im Tontechnik-Bereich ist das "Wegrechnen" des Raums nur die Zweitbeste Lösung, denn Raumresonanzen sollte man wenn überhaupt nur ganz milde in die Entzerrung einfließen lassen. Die Abklingzeiten im Raum müssen erfasst werden. Unmöglich ist die Entzerrung in einem gekachelten Raum, dort verhindern die Reflexionen jegliches hifi.

Was meßtechnisch durch Einmessung nicht erfasst werden kann ist, dass muß der Lautsprecher mitbringen: Definierte Schallabstrahlung (Rundstrahlverhalten). Das was der Raum reflektiert und wie er dass macht, lässt sich meiner Meinung nach auch mit einer Raumeinmessung nicht vollständig, aber vielleicht näherungsweise erreichen.
Fraglich ob das korrekte Impulsverhalten des Lautsprechers auch entzerrt werden kann, geschweige denn der Klirr.


Aber ich will Eure Energie nicht bremsen, würde mich freuen zu sehen, mit welcher Software Ihr das machen wollt.



Hier was wiki sehr schön zum Thema schreibt:

Dämpfung durch Steuerung

Ziel der Membranvorauskorrektur ist, manche Wiedergabefehler des Gesamtsystems zu korrigieren, indem aus dem Eingangssignal und gemessenen Parametern des Systems ein Korrektursignal erzeugt und an einer geeigneten Stelle mit umgekehrtem Vorzeichen zum eigentlichen Audiosignal addiert wird. Der Lautsprecher wird also mit einem vorverzerrten Signal gespeist.

Auch diese Methode kann nicht beliebig große Fehler kompensieren, also aus einem schlechten schmalbandigen Lautsprecher kein HiFi-System machen, und besitzt Limitationen mathematischer Art.


Dämpfung durch Rückkopplung aus dem Schallfeld

Eine Regelung des Schallfeldes kann das Signal so beeinflussen, dass die linearen Artefakte für einen Ort korrigiert werden. Das führt an benachbarten Orten zu verstärkten Abweichungen. Sensor ist ein Messmikrofon in unmittelbarer Nähe der Hörposition. Raumresonanzen sowie andere spezifische Eigenheiten des Hörraumes werden in Bezug auf die Position des Messmikrofons hinsichtlich Frequenz-Linearität der Wiedergabe weitgehend ausgeglichen. Hierzu wird z. B. das Frequenzverhalten der gesamten Übertragungskette einschließlich des Hörraums mit einem über das hörbare Frequenzspektrum gleitenden Sinus, einem Rauschen oder mit einem oder mehreren steilflankigen Impulsen eingemessen und die Abweichungen werden mit einem elektrisch einstellbaren Equalizer ausgeglichen. Effekte von Resonanzen auf die Impulstreue und von Echos und Laufzeiten auf den Raumeindruck können jedoch nicht vermieden werden.

Es ist nicht möglich, mit Mikrofonen einen Regelkreis inklusive des Verstärkers zu bauen. Dies würde es ermöglichen, analog zur Verstärkertechnik auch die nichtlinearen Artefakte deutlich zu reduzieren. Durch die akustischen Laufzeiten und durch die Phasenverdrehungen im Lautsprecher, im Mikrofon und vor allem durch die Schalllaufzeit zum Mikrofon entsteht ein äußerst instabiler Regelkreis, ganz ähnlich wie man es von der Aufnahmetechnik beim Mikrofon-Rückkopplungspfeifen her kennt.
 
Zitat:Original geschrieben von Freedom666
Aber ich will Eure Energie nicht bremsen, würde mich freuen zu sehen, mit welcher Software Ihr das machen wollt.

Das wurde doch alles schon geklärt....

.. ich muss nach Haus.
 
Ok, ich versuch jetzt mal das alles auf den Punkt zu bringen das Free weiß was wir wolen, also:

Wir haben 2 Ansätze, einmal den von Gucki:

das Musikstück durchlaufen zu lassen, daraus das Fehlersignal bezogen auf das jeweilige Musikstück zu bestimmen, das Musikstück mit diesem Signal zu verrechnen um es dann mit allen für dieses Musikstück auf die jeweiligen z.B durch Dynamik verursachten TSP-Schwankungen zu kompensieren. Das wäre zugegebener Maßen der Königsweg da es auf das jeweilige Stück zu 100% passt und einfach zu amchen ist.

Mein Ansatz ist deutlich allgemeiner gehalten, dafür aber auch nciht so effecktiv:

Meine Methode wäre es eine allgemeine Korreckturfunktion für das System zu erstellen. Ein Messverfahren habe ich dafür bereits in groben Zügen erlätert. Diese Methode wäre rechenintensiever, nicht so genau da allgemeiner gemessen wird, aber allgemeiner an zu wenden und basiert auf dem Selben Grundsatz.

Die von dir angesprochenen Regelungen sind teilweise schlicht zu langsam bzw. nach Anwendung unsere Methode unnötig. Meine Methode z.B ersetzt wenn richtig durchgeführt eine Membranregelung völlig und Guckis Methode ebenso. Theoretisch ließe sich auch beides Kombinieren (Guckies und meine Idee). Auch ein Micro das Liv misst ist ehrlichgesagt ziemlicher Humbug. Wenn das Mic das Messignal generiert hat ist der Schall bereits unterwegs. Die Vorrauskorrecktur verhindert dies noch auf der Signalebene ! Der Dynamische EQ ist soweit cih weiß ein sogenannter Limiter der verhindert das sich die Box zerlegt. Den soltest du bei deinen Onewayspeakern auch lieber verwenden, zumindest für den Ernstfall....

Das Ausschwingverhalten des Speakers lässt sich aufgrund der Steifigkeit der Aufhängung und dem Masse Feder System das durch die TSP ausreichend beschrieben ist berechnen. Hornresp kann dir z.B zu dem designten Speaker die Impulsantwort ausspucken die sich auch idealisieren lässt. Natürlich ist das begrenzt. Wie will man einen Raum am schwingen hindern ? Dafür müsste man beim abspielen derv jeweiligen Frequenz gleichzeitig einen Gegenschall einspeisen der sich aber mit dem erwünschten Schall schneiden würde. Von daher muss hier der meschanische Aufbau der Schwabbelpappen diebezüglich optimiert werden.

Die Anregung des Raumes kann man relativ einfack minimieren. Auch das habe ich hier schon beschrieben. An eine detaillierte Ausarbeitung mache ich mich aber erst wenn wir wissen wie unser Gegner aussieht.

Der Klirr lässt sich nur bedingt rausrechnen. Hier sind andere Chassigegebene Parameter im Spiel wie Membranmoden und Partikelschwingungen sowie die EMK Verzerrungen, wobei wir an dem Beleg dafür noch arbeiten wie ich im Thread zur Stromgegenkopplung ja eingewilligt habe. Aber mir fehkt die verdamte Soundkarte motz

Das man aus einem 10cm Breitbänder klein Systemrauskitzelt das die Raumresonanzen mit Antischall tötet und bis 16Hz mit Entzerrung ect. spielt ist klar.

Wir haben also 4 mögliche Situationen

1.Guckis Liedbasierte Entzerrung die mit einem auf Abstrahlverhalten optimierten Lautsprecher das wahrscheinliche Optimum darstellen dürfte

2.Meine Lösung mit einem Optimierten Lautsprecher

3.Guckis Lösung auf normalen Anlagen

4.Meine Lösung auf normalen Anlagen

Meiner Meinung nach korrigierbar sind:
-Sprungantwort
-Ausschwingverhalten des LS
-Unlinearitäten von Luft/Antrieb
-Phase
-Ampitude

Eher unwahrscheinlich zu korrigieren denk ich sind:
-Chassieigener Klirr (Moden in der Membrane)
-IMD verzerrungen
-Ausschwingen des Raumes (Zumindest niht mit der Vorrauskorrecktur sondern mit Optimierten LS)

Klar soweit misstrau
 
Zitat:Original geschrieben von 3eepoint
Mein Ansatz ist deutlich allgemeiner gehalten, dafür aber auch nciht so effecktiv:

MEIN Ansatz ist die allgemeine Form. Die einzig so nicht kompensierbaren Fehler sind die Fehler in der Originalmusik und die Fehler des Mikrofons (und dessen Digitalisierung).

Nur, wenn Du einen Ansatz hättest, der auch noch diese beiden Fehlerquellen umgeht, so hättest Du eine noch allgemeinere Form!

Alle Ansätze, die weniger kompensieren als mein Verfahren, sind auf einzelne Fehlerquellen spezialisiert und daher meinem all-over-Verfahren grundsätzlich unterlegen.


 
Zitat:Original geschrieben von 3eepoint
1.Guckis Liedbasierte Entzerrung die mit einem auf Abstrahlverhalten optimierten Lautsprecher das wahrscheinliche Optimum darstellen dürfte

Bei mir muss nichts optimiert werden!!!

Man nimmt seine Anlage so wie sie ist. Ohne Tricks und Fisimatenten.

Bitte verwässer mein Konzept nicht. Es ist einfach und klar und puristisch. Wie der damit entstehende Klang.

 
Hi,

Ich lese hier Vokabeln wie 'trivial' und 'einfach' .
In Erwartung ganz grossen Kinos hol ich schon mal das ;pop;corn; und das ;bier
Vielleicht geht ja tasächlich noch ein ;light auf und wir können alle fröhlich ;prost
jauu
Calvin
 
Zitat:Original geschrieben von Calvin
Ich lese hier Vokabeln wie 'trivial' und 'einfach' .

100 Jahre Rumgeschnacker, dass mit den Speakern alles so schwierig und eigentlich unlösbar ist, haben eben ihre Narben hinterlassen.

Ich kann (und will) es nicht verstehen, warum es nicht geht. Ich kanns aber leider auch nicht besser. Also muss ich mit Euren albernen Trichtern, Hörnern und kaninchenstallgroßen Schwabbelpappen leben (lernen).

Und wenn immer der Elektroniker eingesehen hat, dass er am Kern des Problems nichts ändern kann, dann umgeht er halt die Probleme.

Ein klassischer workaround.

Und ich hoffe innbrünstig, dass der tägliche Leidungsdruck bei Nutzung dieses workarounds (man muss den Kopf ja so halten, wie ursprünglich das Mikro und während der Kompensation muss es mucksmäuschenstill im Haus sein) bei gleichzeitiger Begeisterung über den ultimativen Klang irgendwann einen Speaker-Fachmann zur entscheidenen Lösung treibt, um endlich das Kernproblem anzugehen.

Und zwar nicht nach dem weinerlichen Motto "ich weiß, warum es nicht geht" sondern nach dem Motto "Jawoll. Es geht. Ich weiß nur noch nicht wie. Aber ich will es". hinterhältig

Diesen Satz hätte ich gerne mal aus einem Mund eines Vertreters der Speaker-Freaks hier gelesen. Ich hab getreten, geweint und gejammert. Es kam nix. Nur Wischiwaschi.

Das Fass ist übergelaufen. Meine Geduld ist erschöpft. 100 Jahre sind genug. Jetzt zeigen wir Elektronikern Euch Akustikern mal, wie die Sache gemacht wird. Nicht bequem. Klar. Aber einfach und zielführend: Fehler erkennen., Fehler beseitigen, Aufgabe erledigt.

Kurzum: lasst uns gemeinsam die Sache mit dem Mikro entwickeln, erproben und ausreifen! Alle sollen mithelfen. Abgewartet habt Ihr Akustiker lange genug. Nun ist es Zeit zum Handeln! ;deal2
 
Hui Gucki kommt in Fahrt überrascht

Gucki ich hatte ja auch geschrieben das DEIN Ansatz die ultimative Lösung IST.
Ich hab auch geschrieben das meine Unterlegen sind. Der Part mit den Lautsprechern zielte darauf hinaus das man mit Hilfe eines definierten Abstrahlverhaltens noch mehr rausholen könnte bzw. dinge die nicht auszuregeln sind wie z.B das Ausschwingverhalten des Raumes dadurch umgangen werden bzw. weniger ins Gewicht fallen. Funktioniert beides natürlich auch auf normalen Speakern und da ist deinen Lösung auch im Vorteil. Ich wollte nichts verwässern, nur einen für mich sinvollen Schritt weiterdenken. Ich wollte dir da in keinster Form was vorgeben oder ähnliches.

Meine Idee basiert auf deiner, ist aber nicht auf das einzelne Stück Musik, sondern auf die Ferhler der Anlage zugeschnitten. Soll heißen man muss das Stück nicht erst durchdudeln lassen. Da das vielen lieber wäre hab ich es als allgemeiner benannt. Die absoluten Highender werden natürlich deinen Weg bevorzugen. Aber jemand der einfach nur auf start drücken will und guten Klang haben möchte wird den Song nicht erst durchlaufen lassen. Dafür ist die Kompensation natürlich auch nicht so gut.

Und mit den Schwabbelpappen bin ich im Grunde genauso unglücklich wie du. Aber leider ist die Plasmalösung die den einzigen mir bekannten Wandler darstellt der wirklich direkt mit Elektrischem Strom Schall erzeugt begrenzt und noch nicht ausgereift.
 
Zitat:Original geschrieben von 3eepoint
bzw. dinge die nicht auszuregeln sind wie z.B das Ausschwingverhalten des Raumes
Wieso soll das nicht kompensierbar sein? Selbstverständlich wird das mitkompensiert!

Zitat:Original geschrieben von 3eepoint
Aber leider ist die Plasmalösung die den einzigen mir bekannten Wandler darstellt der wirklich direkt mit Elektrischem Strom Schall erzeugt
Um Bässe zu erzeugen völlig ungeeignet. Also auch nur ein weiterer Schrott.

Es kann doch wohl nicht wahr sein, dass die Akustiker für ein winziges Frequenzband von 20 - 20000 Schwingungen pro Sekunde zig Speziallautsprecherlein benötigen motz

Manche highend-Speaker erinnern mich an Orgelpfeifen: "für jedes Tönchen ein Membränchen".

Mich als naiven Laien kann man damit nicht beeindrucken. Ich sehe, dass der Kaiser keine Kleider hat.
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Zitat:Original geschrieben von 3eepoint
bzw. dinge die nicht auszuregeln sind wie z.B das Ausschwingverhalten des Raumes
Wieso soll das nicht kompensierbar sein? Selbstverständlich wird das mitkompensiert!

Zitat:Original geschrieben von 3eepoint
Aber leider ist die Plasmalösung die den einzigen mir bekannten Wandler darstellt der wirklich direkt mit Elektrischem Strom Schall erzeugt
Um Bässe zu erzeugen völlig ungeeignet. Also auch nur ein weiterer Schrott.

Es kann doch wohl nicht wahr sein, dass die Akustiker für ein winziges Frequenzband von 20 - 20000 Schwingungen pro Sekunde zig Speziallautsprecherlein benötigen motz

Manche highend-Speaker erinnern mich an Orgelpfeifen: "für jedes Tönchen ein Membränchen".

Mich als naiven Laien kann man damit nicht beeindrucken. Ich sehe, dass der Kaiser keine Kleider hat.

Ok, das mit dem Raum konnt ich mir nur nicht so ganz vorstellen, aber ok misstrau

Ich hab doch geschrieben das das Plasma limitiert ist ?!

Das mit den mehreren Lautsprechern ist leider etwas was noch teilweise nicht umgehen lässt, z.B brauchst du für einen pegelfesten Bass, den wir beid er ganzen kompensiererei vorraussetzen sollten, ein Chassi mit etwa 12". Das Problem ist das dieses Chassi, sofern es kein Breitbänder ist, nur sehr schwer bis 20kHz spielen kann. Zudem hat es was mit IMD Verzerrungen zu tun, die zwar mit der Membrangröße sinken, aber dann auch wider zu Problemem mit dem Membranmaterial führen. Für einen Verstärker ist das kein Problem. Für die Mechanik schon. Deswegen finde ich z.B Coaxchassis sehr zielführend.

Das es meist sovile Chassis sind ist schlicht eine Sache der Pegelfestiglkeit. Ein Chassis mit 10cm Durchmesser kann eben nur unter enormen Hub bis z.B 20Hz runterlaufen und müsste dafür noch mit ordentlich Energie entzerrt werden. Das Schafft es aber nicht allein, deswegen nimmt man mehrere Chassis die den Selben Freqiuenzbereich abdecken. Meistens hat eine Box 2-4 Wege die für sich ein Frequenzband übernehmen. Das hat verschiedenen vor bzw. Nachteile:
-Größere Pegelfestigkeit
-Weniger Verzerrungen dirch IMD die man bei manchen Breitbändern deutlich hört.

Die Nachteile sind:
-Kosten
-Phasenprobleme
-Laufzeitunterschiede

Auch mit einer optimalen Vorrauskorrecktur werden wir um 2 Wege mindestens nicht drumrumkommen schätze ich. Alleinschon weil die elektrische Energie die nötig wäre um einen Bass gegen seine Induktivität bis 20kHz zu treiben unrealistusch hoch wäre.

Ich will hiermit übrigens nicht bestreiten das Breitbänder nicht gut sein können, um Free nicht auf die Füße zu treten. Aber sie haben nunmal Grenzen. Und ich bin auch der Meinung das es keine 5 Wege braucht um IMD zu vermeiden und eine vernünftige Pegelfestigkeit zu erreichen.

2 Wege nach dem F.A.S.T Prinzip sind denke ich am praktikabelsten.

Um es kurz zu machen. Solange es keinen Wandler gibt der rein Elektronisch von 20-20.000 Hz und mit der Geschwindigkeit/Reaktionsschnelle eines Verstärkers arbeitet, wird man um die Wegeaufteilung kaum sinvoll herumkommen.

 
Nachtrag: Für das winzige Frequenzband kann man eigentlich sogar relativ einfach nur einen Lautsprecher nemen. Was das verhindert ist die Induktivität. Die begrenzt die Leistungsaufnahme mit steigender Frequenz und somit den Schalldruckpegel. Wenn man einen 21" Bass mit einer Induktivität von grademal 0.01mH hätte würde der, mit den je nach Membranmaterial Typischen Resonanzen, bis 20 oder sogar mehr kHz so durchrennen.
 
Zitat:Original geschrieben von 3eepoint
Ok, das mit dem Raum konnt ich mir nur nicht so ganz vorstellen, aber ok misstrau

Die Kompensation sorgt dafür, dass an der Mikrofonmenmbran exakt das gleiche Signal ankommt, wie auf dem Orginal-Datenträger gespeichert ist.

Also werden alle Einflüsse vom Datenträger bis hin zur Mikrofonmembran kompensiert. Zumindest dann, wenn die Anlage genug Power hat. Ansonsten muss man die Lautstärke reduzieren und neu kompensieren.

Das gesamte Gerede um Lautsprechereigenheiten kann ich nicht verstehen. Ich hab von Speakern keine Ahnung. Aber von einem Soll-Istwert-Vergleich, davon hab ich Ahnung Wink
 
Gehen wir die Sache doch mal anders an, soll ich/wir dir die Eigenheiten villeicht mal näher bringen ?
 
Nein. Ich lerne nur Technik, wenn sie funktioniert. Das tun die heutigen Speaker nachweislich nicht.

Wann lieferst Du erste Messungen mit dem Mikrofon? Ich werde langsam ungeduldig....
 
Nagut, dann halt nicht, auch wenn ich glaube das es Sinn machen würde Rolleyes ICh mein ich stimme dir ja zu, aber es wäre doch sinvoll zu wissen WARUM sie nicht funktionieren und warum z.B mehrere Wege erforderlich sind.

Das Micro ist nicht bei mir sondern bei jemanden mit dem ich mir das teile und den erreich ich momentan nicht, ich versuchs nachwievor motz Sonst hätt ich die Messung schon längst gemacht ;deal2
 
...ich sitz Dir im Nacken.... hinterhältig

Rund 107 kg im Nacken sind nicht angenehm... Big Grin
 
Ich weiß, ich merke den Röchelnden Athem Cry