[urs]

( Vorsicht; die Schaltungsidee ist nicht real getestet )

Mit CCS kann man alles möglich anstellen, sogar einem
kompletten Hybrid bauen; also einen Verstärker mit Röhren
und Halbleitern, der keinen Ausgangstrafo braucht.
Hier arbeiten alle Stufen mit einer FET-CCS als Arbeitswiderstand;
- die Röhren, wie auch der Sourcefolger in der Endstufe.

Der Wirkungsgrad ist nicht berauschend, also wenig
Watt an Ausgangsleistung und viel Wärme für den Winter.
Dafür kommt man aber mit handelsüblichen und preiswerten Bauteilen
aus (z.B. 2 x 12 Volt Trafo, IRF510 usw. ) und könnte sogar versuchen,
einen Halbbrücken-IGBT als Endstufe zu verwenden, weil hier keine
komplementären oder einzelnen Transen benötigt werden.

[goggy]

Zitat:Original geschrieben von urs

( Vorsicht; die Schaltungsidee ist nicht real getestet )

Dann wird es genau jetzt auch Zeit das Ding (provisorisch) aufzubauen, durchzumessen und uns die Ergebnisse zu zeigen.

[christianw.]

Probier mal eine ECC85?

[3eepoint]

Ich habe von Röhrenamps nun wirklich nicht viel Ahnung, aber der Vorschlag am Ausgang IGBT`s zu verwenden erscheint mir etwas gewagt. Die Dinger haben wie ich jetzt weiß eine sehr hohe Gatecapazität und die muss komplett von der Röhre aufgeladen werden. Röhren sind soweit ich weiß nicht sonderlich gut für "hohe" Ströme geeignet.

Wie gesagt ich hab von Röhren keinen Dunst, wäre jetzt ne Vermutung wozu ich ne Meinung hören wollte

[voltwide]

Das sieht mir nach einem typischen Beispiel aus für eine Schaltung, die in spice wunderbar und in der Realität überhaupt nicht funktioniert.

[Rumgucker]

Kommt da nicht mehr als 1.6 Watt sinus raus?