• .
  • Willkommen im Forum!
  • Alles beim Alten...
  • Du hast kaum etwas verpasst ;-)
  • Jetzt noch sicherer mit HTTPS
Hallo, Gast! Anmelden Registrieren


Lautsprecher Aktivierung
Was soll diese Antennenleitung? überrascht

Ist das Dein "Tastkopf"?
 
Ja.
Der war bei einem kleinen Hameg den ich vorher gekauft habe dabei.
Was oder wie sollte es mindestens sein ?
 
Benutz mal bitte unsere Forensuche. Wir haben mehrere Threads mit Tastköpfen, die man sogar selbst bauen kann.
 
OK -danke, mach ich aber jetzt gehts erst mal ans Auto schrauben der TÜV steht schon wieder an motz
 
Bremsen reinigen nicht vergessen klappe
 
Mach Dein HAMEG mal frei und stelle das Gerät dahin wo es warm ist. Dann hast Du ne gute Chance, dass die Lösungsmittel verdunsten bevor sie noch größeren Schaden anrichten können. Aber in Bremsenreiniger sind auch noch andere Sachen drin, die nicht unbedingt mit Elektronik in Kontakt kommen sollten. Daher am besten noch Tuner 600 organisieren und damit die Bauteile gründlich ausspülen. Mit etwas Glück schwemmst Du damit dem Mist wieder raus und alles ist gut.
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Bremsen reinigen nicht vergessen klappe

Mit K60! klappe
...mit der Lizenz zum Löten!
 
...das wäre nur gerecht.... lachend
 
Moin, Moin, Glück gehabt - hatte ich tatsächlich da, super Zeug K60 !
Vielen Dank für den Tip, jetzt quietscht absolut nichts mehr aber nicht nur nicht mehr an meinem Auto - Ihr seid so lieb Smile
 
Zitat:Original geschrieben von SEBOJ
Moin, Moin, Glück gehabt - hatte ich tatsächlich da, super Zeug K60 !
Vielen Dank für den Tip, jetzt quietscht absolut nichts mehr aber nicht nur nicht mehr an meinem Auto - Ihr seid so lieb Smile

.....hilft auch bei Nackenverspannungen und als Gleitmittel in allen Lebenslagen. Big Grin
 
überrascht
Sicherheitsdatenblatt sagt;
Varena Bremsenreiniger ohne Aceton ! uff Smile
Wirkstoff
CAS-Nr. 64742-49-0
Spezialbenzin

Sicherheitdatenblatt Tuner 600 sagt;
Wirkstoff
CAS-Nr. 64742-49-0
Naphtha (Erdöl), mit Wasserstoff behandelte leichte (Benzol<0.1%)

Lediglich die Treibgase sind wenn ich's richtig erfasse unterschiedlich !?

Bei beiden die gleichen erschreckenden Warnhinweise Giftig für Wasserorganismen, kann in Gewässern längerfristig schädliche Wirkungen haben.
Nach Einatmen
Für Frischluft sorgen, ist Atmung unregelmäßig oder Atemstillstand eingetreten, künstliche Beatmung
vornehmen. Betroffenen ruhigstellen und sofort für ärztliche Weiterbehandlung sorgen.
Nach Hautkontakt
Sofort gründlich mit viel Wasser abspülen, verschmutzte und / oder getränkte Kleidung sofort
ausziehen.
- laut Wiki 10 Mio. Liter pro Jahr Verbrauch Bremsenreiniger allein in DE
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

.....hilft auch bei Nackenverspannungen und als Gleitmittel in allen Lebenslagen. Big Grin

Psst~ wenn das bekannt wird steigt der Verbrauch von K60 wahrscheinlich rasant lachend
 
Ey.... die Wirkstoffgleichheit Deines Bermesreinigers mit dem teuren Kontaktchemie-Zeugs verblüfft mich nun aber schon .... überrascht überrascht überrascht überrascht
 
Wenn die CAS-Nr. 64742-49-0 im Datenblatt einen Stoff genau definiert wären es gleiche Wirkstoffe !?
Soll ich die Datenblätter mal hochladen oder nochmal die Links suchen?
 
Hier den ich benutze ....den ohne Aceton.
http://www.varena.de/cms/front_content.p...&idart=241

und
http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&e..._w&cad=rja
 
Zitat:Original geschrieben von SEBOJ

Wenn die CAS-Nr. 64742-49-0 im Datenblatt einen Stoff genau definiert wären es gleiche Wirkstoffe !?
Soll ich die Datenblätter mal hochladen oder nochmal die Links suchen?

OK, das sind jeweils einfache Mischungen aus Lösungsmittel und einem Treibmittel-System. Aber die Lösungsmittel sind nicht unbedingt die gleichen!

Etwas zum Verständnis der Thematik: Mit der CAS-Nr. werden nicht immer eindeutig definierte Substanzen definiert, sondern auch Stoffgruppen wie Mineralöle, Fette, Destillate, Naturstoff-Extrakte. Gerade bei mineralölbasierten Lösungsmitteln sind unter einer CAS-Nr. viele verschiedene Produkte eingestuft. Als "Giftig für Wasserorganismen" sind alle Lösungsmittel eingestuft, die sich nicht mit Wasser mischen. So sind auch viele "medizinische Weißöle" eingestuft - und die werden auch in Cremes und Salben verwendet. Die bilden einen Film an der Oberfläche, was Wasserflöhe und ähnliches Testgetier nicht besonders gut abkönnen.
Auch wichtig: Nicht jede Komponente muss im Sicherheitsdatenblatt drin stehen! Je nach Komponente muss erst ab 0,5% deklariert werden. Da fallen dann die Emulgatoren und einige Hilfsstoffe rein, die in nur sehr geringen Konzentrationen drin sind, aber eine große Wirkung haben.
Man könnte natürlich auch ein "Konzentrat" aus den Emulgatoren und Wirkstoffen machen, dass dann erst beim Endanwender mit dem Lösungsmittel verdünnt wird. Dann liegen aber viele "Geheimnisse" der Formulierung über 0,5% und müssen aufgeführt werden. Deshalb wird gerne reichlich mit Solventnaphtha, Benzin oder soetwas verdünnt.
 
Dass goggy Chemiker ist, das ist sehr hilfreich. Heart
 
Das hört sich an als wenn du was mit Chemie zu tun hast!?

Beide scheinen aber sowas wie Waschbenzin zu sein und in dem Fall nicht als Verdünnung sondern Mittel zum Zweck????

Wie hat der normale Verbraucher die Chance rauszubekommen was im Produkt seiner mehr oder minder oft zufälligen Wahl drin ist. Was definiert einen Stoff einwandfrei wenn nicht mal das Datenblatt Auskunft gibt?
Die gemeinen 0,5% sogar mal beiseite gelassen.
Das Restrisiko in unserem Futter ist ja anscheinend ähnlich geregelt
;kotz

2. Edit sagt; Gucki sagt du bist vom Fach
3. Edit fragt;
Würde es helfen einfach ein paar Schnippsel unterschiedlicher Haushaltsplastik und Elektronik im Einmachglas mit dem Bremsenreiniger einzumachen um die Wirkung zu sehen ?
 
Zitat:Original geschrieben von SEBOJ

Das hört sich an als wenn du was mit Chemie zu tun hast!?

Beide scheinen aber sowas wie Waschbenzin zu sein und in dem Fall nicht als Verdünnung sondern Mittel zum Zweck????

Wie hat der normale Verbraucher die Chance rauszubekommen was im Produkt seiner mehr oder minder oft zufälligen Wahl drin ist. Was definiert einen Stoff einwandfrei wenn nicht mal das Datenblatt Auskunft gibt?
Die gemeinen 0,5% sogar mal beiseite gelassen.
Das Restrisiko in unserem Futter ist ja anscheinend ähnlich geregelt
;kotz

2. Edit sagt; Gucki sagt du bist vom Fach
3. Edit fragt;
Würde es helfen einfach ein paar Schnippsel unterschiedlicher Haushaltsplastik und Elektronik im Einmachglas mit dem Bremsenreiniger einzumachen um die Wirkung zu sehen ?

So ein Einmachglas-Test ist sicherlich eine gute Idee: Ich würde ein Poti (wegen der enthaltenen Leitplastik) und ein Stück Pertinaxplatine (oder Epoxiplatine) nehmen. Aber vorher gilt es auch die Produkte einfach zu vergleichen: Eventuelle Unterschiede in Farbe, Trübung, Geruch sind ja leicht festzustellen. Ein Bremsenreiniger darf (muss) riechen, damit Manta-Kalle auch glaubt das Zeugs ist wirksam. Da darf das Reinigungsmittel etwas "rustikaler" sein. Ein Elektronikreiniger darf nicht stark riechen, da er ja im geschlossenen Raum verwendet wird, und die Techniker dann schnell "die Nase voll" haben.

Die genaue Zusammensetzung muss der Endverbraucher gar nicht wissen, wozu auch? Er kann doch meist sowieso nichts mit den Details anfangen. Bei Gewerblichen ist das anders, da gibt es Arbeits- und Umweltschutzvorschriften und die hantieren aber auch nicht mit 50ml Fläschchen, sondern mit größeren Mengen. Wenn 100ml Waschbenzin im Bastelkeller verschüttet werden, ist das unangenehm. Aber Fenster auf, Durchzug und nach 1 Stunde ist es wieder gut. Wenn in einer Lagerhalle 100 ltr Waschbenzin verschüttet werden wird es gefährlich. Daher ist das Informationsbedürfnis für Gewebliche ein anderes.
Es ist auch immer eine Abwägung notwendig zwischen Informationsbedürfnis des Verbrauchers und Schutzbedürfnis des Herstellers. Es findet kein Hersteller besonders witzig, wenn er ein Reinigungsmittel für Potikontakte entwickelt (nur so als Beispiel), mit viel Aufwand testet ob das Zeugs nicht die Bauteile angreift oder andere unangenehme Eigenschaften hat, und dann kommt ein anderer daher und mischt das einfach so nach.
Ganz abgesehen davon: Wir sind die gesündeste Generation die auch noch reichlich alt wird (von Kettenrauchern, Spritties und Fixern abgesehen), da werden so einige Risiken etwas überbewertet.
Ich bin zwar Chemiker, hab mich aber aus gutem Grund von dem ganzen administrativen Zeugs wie Sicherheitsdatenblätter usw. ferngehalten. Google mal "REACH" und les dir mal einige offizielle Dokumente zu dem Thema durch, da wird Dir ganz anders und Du wirst mich verstehen...
überrascht
 
Danke für deine Ausführungen!
Der ersten Sätze die ich dazu lese ist schon gut ...........

Das REACH-System basiert auf dem Grundsatz der Eigenverantwortung der Industrie = Oje

Die Registrierungsunterlagen werden von den Behörden nur stichprobenartig inhaltlich überprüft = jaja

Muß noch ein bischen stöbern aber ich verlier mich immer mehr in den unendlichen Weiten, nur wegen einem Wackelkontakt und meiner blinden Zuversicht motz


Einmal liest man; "Spezialbenzin greift ausgehärtete Anstrichstoffe, die meisten Kunststoffe und Gummi nicht an. Desweiteren ist es zur Reinigung von lackierten und grundierten Teilen bestens geeignet."

Varena der Hersteller der Bremsensuppe;
"Gummi- und Kunststoffteile sollten vor dem Besprühen auf Verträglichkeit geprüft werden. Lackierte Flächen können angegriffen werden."

Ergo sollte ich davon ausgehen die 0,5% sind das Restrisiko für mein Oszi und einige Geräte vorher!?

Wer hat noch Tips was ich ins Einmachglas werfen könnte ?