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Verstärker mit analogem Chip | Planung
Zitat:Original geschrieben von SEBOJ

Und wie groß hast du die Cs's am IC gemacht ?
Gut möglichdas Rf, Ri. Ci, Möglichkeiten zum Anpassen an deine Lautsprecher bieten ??
Aber Gucki wird dich ja gleich wieder "quälen" und Licht in unser dunkel bringen ;pop;corn;

Die C's am Chip haben pro Stück 470µF. Wenn man beim Netzteil keinen Snubber(?) benutzt soll man das als Mindestwert einbauen steht im Datenblatt.

Rf ist mit 100kOhm angegeben und soll so die DC-Offsetspannung am Ausgang niedrig halten.....? Den Zusammenhang verstehe ich allerdings noch nicht.

Ri und Ci dienen zur Festlegung der Übertragungsbandbreite oder so?

Hmm, viel Fachchinesisch wie? lachend
 
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Hier sind nochmal die Berechnungen aus dem Datenblatt:


[Bild: 1878_lm3886design1.png]

[Bild: 1878_lm3886design2.png]


Ich bin dann mal kurz lööööten.... ;pop;corn;
 
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Moki... es würde helfen, wenn Du Dir nicht häppchenwiese alles aus der Nase ziehen lässt. Zuerst hast Du das Schaltbild angegeben.

[Bild: 1878_data.png]

Dann klckert diese Info nach.

Zitat:Original geschrieben von Moki
Rf ist mit 100kOhm angegeben und soll so die DC-Offsetspannung am Ausgang niedrig halten.....? Den Zusammenhang verstehe ich allerdings noch nicht.

Also hast Du tatsächlich statt 20kOhm die 100kOhm eingesetzt? Ohne zu ahnen, was Du da anrichstest? Stark.

Und wie groß hast Du Ci gestaltet?

Warum ist es nicht möglich, einmal ein gesamtes Schaltbild inkl. Netzteil mit gewissenhaft eingetragenen Dimensionierungen abzubilden?

Dann sieht man alles auf einen Schlag.

Es ist allerdings ziemlich ätzig, dass Du Dir nun - sozusagen durch die längst kalte Küche - das Basiswissen über OPVs nachtragen lassen willst. Rf=100 kOhm und womöglich Ci noch ganz weggelassen würde den Klang erklären... wahrscheinlich sind Deine Speaker vom Gleichstrom schon fast abgeraucht.

Ich schüttele nur noch den Kopf.

Wie auch immer... ich brauch konzentrierte Daten und kein Info-Stückwerk.

 
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.....bestimmt am Kondensator Ci !?
Ich bin auch so einer, warum rechnen wenns auch schwierig geht lachend
Direkt am Chip 470µF ~ waren bei den Bastellösungen meist um die 2000µF.
In den WWW Bastelanleitungen wurde dann ja sogar über verschiedene "Klänge" der Hersteller-Elkos berichtet.....naja ob man/frau mit durchschnittlichen Boxen und Ohren da tatsächlich Unterschiede hört?
Den Tip den Frequenzgang des Verstärkers zu messen finde ich auch sehr sinnvoll. Auf der Seite von Kahlo war glaube ich ein tool um dies mit dem PC zu tun ~ ich such mal danach.
 
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http://www.heise.de/ct/projekte/Frequenz...84139.html
 
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Also hast Du tatsächlich statt 20kOhm die 100kOhm eingesetzt? Ohne zu ahnen, was Du da anrichstest? Stark.

Und wie groß hast Du Ci gestaltet?

Warum ist es nicht möglich, einmal ein gesamtes Schaltbild inkl. Netzteil mit gewissenhaft eingetragenen Dimensionierungen abzubilden?

Dann sieht man alles auf einen Schlag.

Es ist allerdings ziemlich ätzig, dass Du Dir nun - sozusagen durch die längst kalte Küche - das Basiswissen über OPVs nachtragen lassen willst. Rf=100 kOhm und womöglich Ci noch ganz weggelassen würde den Klang erklären... wahrscheinlich sind Deine Speaker vom Gleichstrom schon fast abgeraucht.

Ich schüttele nur noch den Kopf.

Wie auch immer... ich brauch konzentrierte Daten und kein Info-Stückwerk.

Ich habe nicht einfach irgend welche Werte eingesetzt sondern die Bauteilewerte aus dem Design im Datenblatt genommen.

Siehe bitte Post Nr. 502!!!

Das Schaltbild stellt die Beschaltung dar, die Bauteilewerte sind also durch die in Post #502 errechneten/genannten zu ersetzen.

Ich werde die ganze Schaltung aber nochmal in Spice aufbauen damit es klarer wird.

Trotzdem hier die Bilder:

[Bild: 1878_chipob.jpg]

[Bild: 1878_chipun.jpg]

[Bild: 1878_chipges.jpg]


Die Bildqualität ist lausig, aber mehr gibt meine Webcam einfach nicht her, sorry. Sad


So, jetzt versuche ich das ganze in Spice umzusetzen... ;pop;corn;
 
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Zitat:Original geschrieben von Moki
Das Schaltbild stellt die Beschaltung dar, die Bauteilewerte sind also durch die in Post #502 errechneten/genannten zu ersetzen.

Ich brauche Ci, Ri, Cf, Cs, Rb, Rin, Cm, Rm, ggfls. Ausgangsbeschaltung (Filter, Snubber) und Netzteildaten "auf einen Blick".

Wo finde ich das in #502? Ich guck und guck und guck und seh nix.
 
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Wo finde ich das in #502? Ich guck und guck und guck und seh nix.

Low frequency roll-off Capacitor Ci: 4,7µF. Der rote Wima auf dem Bild.

For low DC offsets at the output we let Rf1= 100k

We select a gain of 13 (Non-inverting Amplifier), resulting in a sensivity of 973mV.

Aus Rf1 und der Verstärkung errechnet sich dann Ri:

Ri= Rf1/(Av-1)
Ri= 100k/(13-1)
Ri= 8,3k also 8,2k

Das Poti Rin entfällt. Rb steht mit 100kOhm in den Vorgaben, dieser liegt bei mir in Serie vor dem Eingang des Chips.

Cs hat pro Stück 470µF, ist dort auch nicht zu finden, sorry.
In den Dimensionierungsempfehlungen für das Netzteil steht aber dieser Mindestwert falls man beim Netzteil keine Snubber(?) benutzt.

Cm hat wie auf dem Schaltbild 100µF.

Da die Mutefunktion erst deaktiviert wird wenn mehr als 0.5mA an Pin 8 anliegen, errechnet sich Rm wie folgt:

Rm= (|Vee|-2,6V)/I8 wobei I8 also größer oder gleich 0.5mA sein muss. Ist dort auch nicht zu finden, nochmals sorry.

Rm= (23.7V-2,6V)/0.5mA= 45k

Ich habe für Rm 33k eingesetzt, ergibt 0.64mA.


Eine Ausgangsbeschaltung ist imho nicht vorgesehen, der LS hängt also direkt am Ausgang.


So, jetzt aber spice...... ;pop;corn;
 
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Ob die Mute-Funktion ihren Sinn erfüllt (den Amp stumm halten, während das Netzteil hochfährt), müsste man gesondert nachrechnen.

Ebenso das Netzteil

----------

Gucken wir uns erstmal die klangbestimmenden Elemente an....

Du hast also beide Eingänge gleichstrommäßig mit 100k beschaltet. Wechselstrommäßig den ni-Eingang mit 100k und den i-Eingang mit 8,2k.

Prinzipiell ist es gut, wenn man bei einem OPV mit symmetrischem BJT-Differenzverstärker am Eingang beide Eingänge mit gleichen Widerständen versieht. So entsteht keine große Offsetspannung durch den Bias Current, weil sich beide Spannungsabfälle kompensieren.

Auch der Offsetstrom von 10nA an somit insgesamt 200k erzeugt nur ein paar mV am Ausgang, weil die DC-Verstärkung des Amps "1" beträgt. Die Wechselspannungsverstärkung beträgt dagegen 13, wie Du errechnet hast. Der Übergang zwischen diesen beiden Werten wird mit Ci. Definiert. Wenn Dir Bässe fehlen, solltest Du ihn vergrößern. Aber es muss ein bipolarer Kondensator verwendet werden.

Die Frage ist jetzt nur, ob Du den Amp mit 100k nicht viel zu hochohmig ansteuerst. Dort könnte ich mir Probleme mit der Eingangskapazität des OPVs vorstellen, was Höhen schluckt.

Bezüglich der Gegenkopplung mach ich mir weniger Sorgen. Deren Quellwiderstand liegt bei unter 10k (wechselstrommäßig). Es wäre höchstens noch denkbar, dass Dein Layout was am Klang bewirkt, aber da ist mir auf den Fotos nichts aufgefallen.

Also mein Tipp wäre:

Ri=1k
Rf=12k
Rb=12k
Ci=50uF (bipolar oder zwei 100uF-Kondis gegenpolig in Reihe)

 
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Zitat:Original geschrieben von SEBOJ

.....bestimmt am Kondensator Ci !?
Ich bin auch so einer, warum rechnen wenns auch schwierig geht lachend
Direkt am Chip 470µF ~ waren bei den Bastellösungen meist um die 2000µF.
In den WWW Bastelanleitungen wurde dann ja sogar über verschiedene "Klänge" der Hersteller-Elkos berichtet.....naja ob man/frau mit durchschnittlichen Boxen und Ohren da tatsächlich Unterschiede hört?
Den Tip den Frequenzgang des Verstärkers zu messen finde ich auch sehr sinnvoll. Auf der Seite von Kahlo war glaube ich ein tool um dies mit dem PC zu tun ~ ich such mal danach.

Wenn ich das richtig gesehen habe, sind die 2000µF auch die einzigen Kapazitäten die zur Siebung bzw. Pufferung eingesetzt werden. Am Trafo befindet sich dann nur noch die Gleichrichtung, mehr nicht.
Ich habe ja noch zusätzlich die 4700µF nach der Gleichrichtung.

Meine Elkos habe ich bei Vollmond mit Engelshaar umwickelt und das ganze dann drei mal von einer schwarzen Katze abschlecken lassen, wirkt wahre Wunder... lachend Wink

Danke für den Link, sehe ich mir nachher an. Confused



Okay Gucki, Bässe und Höhen sind eigentlich da, es fehlt halt die Dynamik.
Der Amp klingt irgendwie gleichförmig, Lautstärkeunterschiede in der Musik kommen nicht so zur Geltung wie mit den anderen Verstärkern.

Ich werde deine Werte mal einbauen und dann berichten, bin echt gespannt... ;pop;corn;

Btw: Mit gegenpolig bei bei Ci meinst Du bestimmt minus auf minus oder plus auf plus wenn ich die Elkos verbinde, ansonsten hätte ich ja zwei in Reihe geschaltete gepolte, oder wie? ;light
 
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Zitat:Original geschrieben von Moki
Btw: Mit gegenpolig bei bei Ci meinst Du bestimmt minus auf minus oder plus auf plus wenn ich die Elkos verbinde, ansonsten hätte ich ja zwei in Reihe geschaltete gepolte, oder wie? ;light

Du merkst... so langsam verdunstet Dein Welpenschutz und die Gangart wird schneller.

So bin ich nicht mehr bereit, derart exakt formulierte Sätze weiter zu übersetzen:

Zitat:...oder zwei 100uF-Kondis gegenpolig in Reihe..

 
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Du merkst... so langsam verdunstet Dein Welpenschutz und die Gangart wird schneller.

So bin ich nicht mehr bereit, derart exakt formulierte Sätze weiter zu übersetzen:

Zitat:...oder zwei 100uF-Kondis gegenpolig in Reihe..

Oh nein, mein schöner Welpenschutz..... Sad

Ob ich mich nochmal unter anderem Namen anmelde..... klappe Wink


Ich erkläre Dir jetzt ein wenig die mokische Logik....

Gegenpolig bedeutet für mich an der Verbindungsstelle der Elkos plus auf minus. Löte ich dort stattdessen plus auf plus ist es für mich dann gleichpolig......

Ja ich weiß.......lustig ist es aber trotzdem..... lachend
 
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Ist gar nicht so einfach herauszufinden wie Du meinst.
Ich musste ja erstmal herausfinden wonach ich suchen soll...

Ein bipolarer Elko ist vom Prinzip her nix anderes als zwei gegenpolig in Reihe geschaltete unipolare Elkos,
nur halt in einem Gehäuse.

So weit, so gut.

Aber welche Pole sind zu verbinden?

Im Netz wird es imho oft falsch dargestellt weil dort plus mit plus verbunden ist.
Vom inneren Aufbau eines Elkos her müssten die Pluspole aber an den offenen Enden sein,
also sind die beiden Minuspole zu verbinden.

Beim Schaltzeichen eines bipol. Elkos sind ja auch zwei Anoden abgebildet und nicht die beiden Kathoden,
oder bedeutet das nichts?
 
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Denk einfach wie ein Elektron und nicht wie ein Mensch. Wink
 
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Denk einfach wie ein Elektron und nicht wie ein Mensch. Wink

lachend

Okay, ich habe jetzt ein 50Hz Brummen auf die Lautsprecher gelegt und denke wie ein Elektron.

Ommmm, ich bin ein Elektron....

Also komme ich da so in den Kondensator und sage: "Hallo Anode! Na, alles im Lot? Wollte mal kurz durchs Elektrolyt zur Kathode rüberschwimmen, bis später dann...."

Ne, so wird das auch nix..... Sad
 
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Das Forum atmet... überrascht

...es atmet frische User ein.... Rolleyes

...und spuckt nach einiger Zeit ausgelutschte, wirres Zeug brabbelnde, ergraute und orientierungslose User wieder aus.... Sad


Bssssss......klick......brabbel, sabber......grrrkkkkk......

Ich hab nun die ganze Zeit gelesen wie sich Elektronen im Kondensator verhalten, ich glaube ich hätte mir den Kühlkörper lieber an die Birne tackern sollen als ihn für die Ic's zu verschwenden..... Cry
 
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meine bipolaren Elkos haben auf beiden Seiten einen Gummistöpsel, sollten also die Pluspole sein.

Müsste gegen das Gehäuse ein einfacher (halber) Elko meßbar sein, habe leider kein Elko Messgerät-
 
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Zitat:Original geschrieben von MAZ

meine bipolaren Elkos haben auf beiden Seiten einen Gummistöpsel, sollten also die Pluspole sein.

Müsste gegen das Gehäuse ein einfacher (halber) Elko meßbar sein, habe leider kein Elko Messgerät-

Prima, danke für die Info Maz. Smile

In den anderen Foren wird sich über die richtige Polung gestritten, einige wollen noch Dioden dazu schalten wegen evtl. Verpolung...?
Sollte dann doch eigentlich egal sein, oder?
 
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Dioden sind nur nötig, wenn heftige Spannungsänderungen an den Kondis erwartet werden. Das ist jedoch in dieser Schaltung genau unerwünscht. Zum Schluss werden an den Kondensatoren nur ein paar Millivolt DC liegen (Offsetspannung vom Ausgang) und ein paar Millivolt AC. Denn je mehr AC anliegt, desto geringer ist die Verstärkung bei den Bässen, was ja sowieso zu vermeiden ist.

Es gibt sogar Hersteller, die einfach nur einen Elko an der Stelle einsetzen, denn eine Falschpolung von ein paar Millivolt können die Dinger alle ab.
 
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Also mein Tipp wäre:

Ri=1k
Rf=12k
Rb=12k
Ci=50uF (bipolar oder zwei 100uF-Kondis gegenpolig in Reihe)


Hmmm, die 12k für Rf und Rb habe ich direkt nicht da. Ich könnte entweder zwei mal 560 Ohm in Serie nehmen
oder 15k, die habe ich noch.

Für Ri ergeben sich dann 930 Ohm was glaube ich zu vernachlässigen wäre, oder eben 1,25K.

Ob ich Ci dann auch anpassen muss kann ich mal wieder nicht beurteilen, dürfte aber etwas schwierig werden bei den geringen Werten.

Wenn es genau 12k sein sollen müsste ich erst in die Stadt gurken,
da käme mich dann die Fahrt teurer als die Bauteile. Rolleyes



Edit bedankt sich und sagt: Da ging es auch um Motoren glaube ich, da machen die Dioden dann auch Sinn.....
 
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