• .
  • Willkommen im Forum!
  • Alles beim Alten...
  • Du hast kaum etwas verpasst ;-)
  • Jetzt noch sicherer mit HTTPS
Hallo, Gast! Anmelden Registrieren


Stromgegenkopplung
#21
Ich denke, das war ein verlinkter thread. Den hatte ich durchgelesen, und genau diese Aspekte auch wiedergefunden.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#22
Hatten wir nicht mal lange über die Abacusverstärker gesprochen, die nutzen das doch soweit ich weiß. Die nennen das aber Transkonduktanz (oder so ähnlich) misstrau
 
#23
Bis zu diesem Punkten konnte ich dem Plädoyer für die Stromsteuerung folgen, d.h. ich denke darüber ebenso.
Die Ausführungen über die Mikrofonieeffekte dagegen zieh ich stark in Zweifel.
Aus folgender grundlegender Überlegung heraus:

Wenn das Credo lautet, dass ein Konstantstrom eine konstante Auslenkungskraft bewirkt, dann bewirkt eine Boxenwandreflexion oder sonstige Reflexion eine zusätzliche Kraft auf die Membran.
Somit ist in Summe die wirkende Kraft verfälscht/verzerrt.

Ob dies von der Stromsteuerung tatsächlich kompensiert wird,
weiß ich eben nicht....

Insofern emfinde ich diese ganze Mikrofoniebetrachtung als Verkomplizierung eines viel einfacheren Sachverhaltes.

...mit der Lizenz zum Löten!
 
#24
Zitat:Original geschrieben von 3eepoint

Hatten wir nicht mal lange über die Abacusverstärker gesprochen, die nutzen das doch soweit ich weiß. Die nennen das aber Transkonduktanz (oder so ähnlich) misstrau

Der wurde hier mal bis zum Abwinken durch diskutiert. Nicht allzu spannend, dieses teil, würde ich sagen.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#25
Das wäre ein Part für die Membranregelung da das wie du schon erwähnst mit der Bewegung bzw. Kraft zu tun hatt. Bei Hornlautsprechern könnte das extremer sein da das Horn in beide Richtungen wirkt. Wenn es da zu einer Gegenbewegung kommen sollte würde das wieder einen Gegenstrom und somit eine Impedanzspitze geben. Allerdings finde ich das ziemlich weit hergeholt weswegen ich die Microphonie auch nicht als Pro Argument für diese Technik sehe.

Ich denke das der Ansatz igk für hohe Frequenzen oberhalb von Fs und ugk für tiefe Frequennzen nahe Fs schon sinn macht.

Aber ich weiß nicht wie ich es umsetzen könnte. Für den all zu oft beschriebenen "Heiligen Graal" der Aktivboxen, nemlich igk mit Membranregelung, hätte ich zumindest nen Ansatz misstrau
 
#26
Zitat:Original geschrieben von voltwide

Zitat:Original geschrieben von 3eepoint

Hatten wir nicht mal lange über die Abacusverstärker gesprochen, die nutzen das doch soweit ich weiß. Die nennen das aber Transkonduktanz (oder so ähnlich) misstrau

Der wurde hier mal bis zum Abwinken durch diskutiert. Nicht allzu spannend, dieses teil, würde ich sagen.

Deswegen hab ich es auch nicht zuende gelesen lachend
 
#27
Also ich fand die Schaltung irgendwie "elektorig";kotz
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#28
Der Abacus ist ein PID-Regler für LS mit Stromausgang.
Transkonduktanz = OTA

In der Diss. ging es aber um "magnetische oder Wirbelstrom" Verzerrungen ... ;deal2

http://www.opus.ub.uni-erlangen.de/opus/...arbeit.pdf
Bei Dicky Hoppenstedt konnte das Geschlecht auch nicht so einfach bestimmt werden.



 
#29
http://d-amp.org/include.php?path=forum/...entries=26
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#30
Zitat:Original geschrieben von Hoppenstett

In der Diss. ging es aber um "magnetische oder Wirbelstrom" Verzerrungen ...

Die Nichtlinearitäten des Magnetfeldes wird man mit einer Stromsteuerung auch nicht linearisieren können - B*L*I nehmen nun mal ab bei größeren Auslenkungen
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#31
Ja, aber wir haben den Strom i über den wir gegensteuern können. Dadurch das der Amp hochohmig ist können die Gegenströme zudem sich nicht frei auslaufen und können sich somit auch nciht negativ auswirken. Bei wirbestromverlusten ist das aber was anderes denke ich
 
#32
Zitat:Original geschrieben von Hoppenstett

Der Abacus ist ein PID-Regler für LS mit Stromausgang.
Transkonduktanz = OTA

In der Diss. ging es aber um "magnetische oder Wirbelstrom" Verzerrungen ...

http://www.opus.ub.uni-erlangen.de/opus/...arbeit.pdf

Stimmt, jetzt weiß ichs wieder, waren wir da nciht zu dem Schluss gekommen das der PID zu nichtlinear war misstrau
 
#33
[Bild: 800_cvamp.png]
So einfach könnte ein Verstärker mit Mehrfachgegenkopplung aussehen:
Im TT-Bereich Spannungssteuerung
Im MT & HT-Bereich Stromsteuerung
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#34
https://stromrichter.org/d-amp/content/i..._cvamp.asc
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#35
Übrigens kann mein OPV +-25A Ausgangsstrom! klappe
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#36
[Bild: 1482_vcamp.jpg]

Scheint so schonmal zu gehen. Ich denke das man ncoh etwas an der Dimensionierung arbeiten müsste misstrau

Nicht Schlecht, was Gehäuseformat hat der denn ? M7A2+ ? Rolleyes
 
#37
Die Dimensionierung muß sicher noch korrigiert werden.
Der OPV passt noch mühelos in ein ASC-file hinein.
Und wenn Du ihn rechts anklickst, zeigt er Dir eine auf den ersten Blick kryptische Sammlung von Parametern.
Einer davon ist der MaxStrom.
Dort steht per default 25mA
Das "m" habe ich gelöscht.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#38
Auch interessant zu wissen misstrau
 
#39
Hallo 3eepoint,

ich bin ja Breitbandfan. Wo wohnst Du ?(Ich wohne in Hessen bei Frankfurt)

Vielleicht würde ich Dich mal mit meinem onewayspeaker besuchen kommen wenn es nicht allzu weit weg ist und wir testen mithilfe des DSP und einem Hörtest (und Meßequipment habe ich auch - ATB PC 501 von Kirchner Elektronik, kann auch THD und IMD Verzerrungen messen)ob so ein stromgekoppelter Verstärker tatsächlich was bringt.

 
#40
Zitat:Original geschrieben von voltwide
Übrigens kann mein OPV +-25A Ausgangsstrom! klappe

Bestellst mir ein paar mit? misstrau