Hatte ich mir noch nicht angeguckt....
Wenn Du den mit -7V ansteuerst, so fallen bei -7A zwischen Drain und Source -2.5V ab.
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Meine Fresse so schwer kann das doch nciht sein das ich das nicht raffe
Hab das Ding jetzt mal in Paint vergewaltigt damit ich villeicht besser sehe wie das geht, also:
Wir steuern mit -7V an (ja ist im Bild falsch
) , -7A schneiden wir dann bei ca -2.6V eher -2.75V (-2.5V passen da nach meinem Augenmaß überhauptnicht
)
Wenn ich jetzt z.B mit 6V ansteuer fallen -3V ab oder
Mir ist auch nciht klar was ich hier als eckpunkte festlege, den Spannungsabfall, den Strom oder die Steuerspannung ....
Du hattest (beim irfp240) anhand des Stromes und des Spannungsabfalls die Steuerspannung festgelegt, muss ich also erst schauen wie hoch der Spannungsabfall sein soll/darf ?
Zum Ablesen muss Du bedenken, dass wir logarithmische Skalen haben. Die Mitte zwischen zwei Strichen ist nur das doppelte des linken Striches. Ich hatte daher auf 2.5V geschätzt.
Außerdem hatte ich Dir 7V Steuerspannung empfohlen und damit rumgerechnet (und nicht mit 6V).
6V sind für den IRFP240 ausreichend, nicht aber für den IRFP9240. Da Du aber beide sicher ansteuern willst, nimm bitte meine Originalrechnung mit den dort aufgeführten 7V.
Ich erinnere nicht mehr, dass ich ins IRFP9240-Datenblatt geschielt hatte und vielleicht deswegen auf die korrekten 7V kam.
Ist ja auch Schnurz. 6V sind zu wenig. 7V sind korrekt.
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Ich versteh nicht warum man Logarhytmische Skalen dafür nimmt, naja, ist ja auch schnurz, ich habs jetzt (definitiv
)
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Ich hab die letzten Tage eine geregelten Stromsenke gebaut...dabei ist aufgeflogen dass die Ugs/Ugs/Ids - Diagramme nicht unbedingt stimmen, z.B. der IRFP90N20D braucht ~2V mehr Ugs mehr als im Datenblatt angegeben für ein gewisses Uds/Ids...
Das würde ich vorher vielleicht ausprobieren.
Grüße
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Zitat:Original geschrieben von E_Tobi
Ich hab die letzten Tage eine geregelten Stromsenke gebaut...dabei ist aufgeflogen dass die Ugs/Ugs/Ids - Diagramme nicht unbedingt stimmen, z.B. der IRFP90N20D braucht ~2V mehr Ugs mehr als im Datenblatt angegeben für ein gewisses Uds/Ids...
Das würde ich vorher vielleicht ausprobieren.
Grüße
Die gezeigten Kennlinien sind typische Werte.
Hinweise auf die Streuung der gate-source Spannung finden sich am ehesten in der Spezifikation der pinch-off-Spannung, meistens 2V-4V.
Von daher dürfte die Streubreite bei 2V liegen.
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Zitat:Original geschrieben von 3eepoint
Ich versteh nicht warum man Logarhytmische Skalen dafür nimmt
Mals mal linear auf...
Wäre mal ein nettes Tool.
Log-Bild rein, Lin-Bild raus.
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So, ich hab den Taschenrechner besiegt und hab nun das Selbe ergebnis. Jetzt wollte ich ja wie gesagt mit dem irfp9240 weiter machen. Ich bekomme auch einen wert raus aber der bestätigt sich nciht in der Simulation.
Ich habe das problem das ich die Gateladung in nC nicht in nF umrechnen kann bzw nicht weiß wies geht
Ich hab versucht es via 3 Satz mit den werten die Gucki bereits geschrieben hatt zu rechnen und kam auf 3.22nF. Die damit errechneten 1.5kOhm dür Rq ergeben jedoch einen Ruhestrom von satten 3A.
Von daher die Frage wie komme ich von C auf F ?
Hier das verwendete Datenblatt:
http://www.irf.com/product-info/datashee...fp9240.pdf
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Ich hab die Gleichung mit dem Taschenrechner mal nach c umgestellt. Habe da 4.1277nF raus. beim erneuten einsetzen stimmts. R hab ich durch probieren grob ermittelt (simu). Dort bin ich auf 1.245kOhm gekommen, und zwar genau der Wert ! Schon ne kleine Abweichung lässt den Strom stark schwanken. Kann auch nciht richtig sien das ich erst den wert probiermäßig rausprökel und dann damit rechne
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Ladung (Q) und Kapazität © und Ladespannung (U) hängen zusammen über
1.Q = C*U
Ein auf 1V aufgeladender 1nF Kondensator beherbergt demnach die Ladung
Q = 1nF * 1V = 1nC
Für die Ladung gilt
2.Q = Integral (I)dt, bei I = const vereinfacht zu:
Q = I * t
Wie lange braucht man, um einen 1nF-Kondensator mit 1A Konstantstrom auf 1V aufzuladen?
Q = C * U = I * t ->
t = C * U / I ->
t = 1nF * 1V / 1A = 1nsec
Soweit die klassichen Kondensatorformeln.
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Ok, ich hab die Spannung (14V) die Zeit t (10uS) und die Ladung (45nC), was mir nun fehlt ist I und C(in F).
Wie komme ich nun an I
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Du hast bereits alles was Du brauchst.
Die Kapazität brauchst Du nicht - und sie macht auch gar keinen Sinn in diesem Zusammenhang, da sie überhaupt nicht konstant ist sondern
auch noch von der gate-spannung abhängt.
Du weist also, dass Du insgesamt 45nC aufbringen mußt, um auf 14V zu kommen.
Folglich hast Du alle Variablen, um den erforderlichen Ladestrom nach der 2.Gleichung zu berechnen:
Q = I * t
I = Q / t
Q = 45nC
t = 10us
den Rest überlasse ich Dir
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Ich komm auf 4.5mA, ich nehme an das daas der Strom ist der durch den widerstand muss
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I = 45nC/10us = 4,5mA
jepp, kommt bei mir auch raus.
Dies ist der gemittelte Strom, der in das gate hineinfließen muß,
um es in 10us von 0V auf 14V zu laden.
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Um die tatsächliche Schaltzeit eines MOSFET zu berechnen, ist der gezeigte Weg aber nur ein allererster, grober Einstieg.
Und mit folgenden Fehlern behaftet:
1. Die Schaltzeit ist deutlich kürzer als die Zeit zum Umladen des gates von 0 auf 14V
2. Im Allgemeinen hast Du keine Konstantstromquelle zu gate-Ansteuerung, sondern eine Spannungsquelle mir Reihenwiderstand.
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Ok, und wie mach ich das nun ?
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Jetzt wird es etwas komplizierter.
Zunächst beleuchten wir die abgebildete gate Ladungskurve des IRFP9240 (fig6)
Teil1
Der erste Abschnitt verläuft linear von Ugate = 0..5V, wobei Qate = 0..5nC.
Die drain-Spannung liegt über eine Stromquellenschaltung an der Betriebsspannung (fig13).
Gegen Ende dieses Abschnittes öffnet der MOSFET, der drain-Strom steigt.
Aber er bleibt kleiner als die Laststromquelle, und deshalb
ist im gesamten ersten Bereich die drain-Spannung nahezu gleich der Betriebsspannung
Teil2 - Miller-Plateau
Die steile Rampe knickt ab in einen waagerechten Bereich.
Der linke Knick markiert einen drain-Strom in höhe der Laststromquelle,
jetzt fällt die drain-Spannung.
Die fallende drain-Spannung injiziert neg Ladung in das gate und behindert so den Anstieg der gate Spannung. Tatsächlich bleibt die gate-Spannung nahezu konstant solange bis die drain-Spannung bei Null angekommen ist:
Ende der Ladungsinjektion.
Folgerung:
Der eigentliche Schaltvorgang findet statt entlang des Miller-Plateaus.
Die Breite des Millerplateaus beträgt hier ca 20nC:
Zum eigentlichen Schalten benötigst Du also nur 20nC
Ende 1. Teil, ff
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Die Dimensionierung des gate-Widerstandes - Einschaltvorgang
Die Treiberschaltung liefert eine pos Spannung z.B. Von=12V
Das Millerplateau liegt bei Vm= 5V
Dein Einschaltwiderstand sieht also ein konstantes Spannungsgefälle von 12V -5V = 7V.
Er liefert also einen konstanten Strom vom betrage Ion = 7V/Ron
Beim Abschalten gegen GND ist das Spannungsgefälle Vm-GND = 5V
Der Abschaltwiderstand errechnet sich demnach über Ioff = 5V/Roff.
Mit diesen Werkzeugen solltest Du Ein- und Ausschalt-Vorwiderstände relativ genau berechnen können.
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