• .
  • Willkommen im Forum!
  • Alles beim Alten...
  • Du hast kaum etwas verpasst ;-)
  • Jetzt noch sicherer mit HTTPS
Hallo, Gast! Anmelden Registrieren


Verstärker mit analogem Chip | Planung
Um nochmal auf den Gleichrichter zurückzukommen, bei Reichelt habe ich folgenden Typ gefunden:

B40C10A:

Ausführung: Silizium-Brückengleichrichter
Bauform: Metallgehäuse

Elektrische Werte:
Eingangsspannung: 70 VAC
Nennstrom: 10 A
URRM: 100 V

Bei dem Kühlkörper habe ich nach Formel und Tabelle im Datenblatt folgendes herausbekommen:

Pd max= Vcc^2/(2pi^2xRl)
Pd max= 47V^2/(39,47x4Ohm)
Pd max= 28W

Maximaler Wärmewiderstand für den Kühlkörper bei 40°C, Pd=30W aus der Tabelle= 2,5°C/W max.

Muss ich dann für 2 Chips den Wert durch zwei teilen? Also 1,25°C/W?
Oder ist es besser wenn jeder Chip einen eigenen Kühlkörper bekommt?

Okay, genug Fragen........ hail
 
Reply
Edit sagt: Guten Morgen,

ich hatte ganz vergessen zu erwähnen das ich die umschaltbare Gleichrichtung nicht verwenden möchte, Gucki. Sad

Geht mir jetzt nicht darum mich vor dem Entwurf des Schaltplans zu drücken.
Falls ich mehr D-amp(f) brauche habe ich den Endverstärker und noch einen Vollverstärker.
Damit bin ich doch für alle Fälle gerüstet. Smile
 
Reply
Zitat:Original geschrieben von Moki
Ich hatte ganz vergessen zu erwähnen das ich die umschaltbare Gleichrichtung nicht verwenden möchte, Gucki. Sad
Du musst Dich doch nicht erklären überrascht Es war gedacht als Vertiefung der Netzteilmaterie. Dass man so für die Kosten eines zusätzlichen 2-pol-Umschalters ggfls. einen leistungsstarken Verstärker bekommen kann, diente eher der Motivation.
 
Reply
Zitat:Original geschrieben von Moki
....ich kann nur irgendwie die Funktion besser nachvollziehen. Sad

Dazu benötigst Du Kenntnisse, wie ein Operationsverstärker (OPV) funktioniert und welche Grundschaltungen mit ihm üblich sind.
 
Reply
Zitat:Original geschrieben von Moki
Cm: 100µF
Ich hoffe diesmal passt es besser.... Smile

Lies doch mal bitte im Datenblatt, wozu "Cm" dient.... ;deal2
 
Reply
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Du musst Dich doch nicht erklären überrascht Es war gedacht als Vertiefung der Netzteilmaterie. Dass man so für die Kosten eines zusätzlichen 2-pol-Umschalters ggfls. einen leistungsstarken Verstärker bekommen kann, diente eher der Motivation.

Ich dachte Du bist vielleicht sauer weil ich schon wieder aus der Reihe tanze. lachend
Du hast ja schließlich auch Zeit dafür geopfert..... ;respekt
 
Reply
Ich habe nicht "geopfert", sondern "investiert". Ich hoffe, dass unsere Rechnungen nun Auftrieb geben, auf all die halbseidenen Bastel-Kiddie-Veröffentlichungen im Netz zu pfeifen und sich bei der Dimensionierung ausschließlich auf Datenblätter, selbstumgestellte Formeln, eigene Simulationen und Messungen zu verlassen.
 
Reply
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Zitat:Original geschrieben von Moki
Cm: 100µF
Ich hoffe diesmal passt es besser.... Smile

Lies doch mal bitte im Datenblatt, wozu "Cm" dient.... ;deal2

CM: Mute capacitance set up to create a large time constant for turn-on and turn-off muting.

Ich verstehe darunter eine Ein- und Ausschaltverzögerung damit es nicht in den LS knallt, oder?
 
Reply
Ja. In #416 wolltest Du aber keine Einschaltverzögerung.
 
Reply
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Ich habe nicht "geopfert", sondern "investiert". Ich hoffe, dass unsere Rechnungen nun Auftrieb geben, auf all die halbseidenen Bastel-Kiddie-Veröffentlichungen im Netz zu pfeifen und sich bei der Dimensionierung ausschließlich auf Datenblätter, selbstumgestellte Formeln, eigene Simulationen und Messungen zu verlassen.

Ich gehe meistens davon aus das andere mehr Ahnung von der Materie haben als ich. Die Eingangs gezeigte Schaltung die nicht dem Datenblatt entsprach hat wirklich nicht viel mit der empfohlenen Beschaltung des Chip zu tun.
Warum da von den Vorgaben abgewichen wird ist auch nicht begründet, außer vielleicht das es besser klingt..... Rolleyes
 
Reply
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Ja. In #416 wolltest Du aber keine Einschaltverzögerung.

Das war ein Missverständnis, Gucki. Den Schalter muss ich ja nicht verwenden, aber den Softstart möchte ich schon haben..... Wink
 
Reply
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Dazu benötigst Du Kenntnisse, wie ein Operationsverstärker (OPV) funktioniert und welche Grundschaltungen mit ihm üblich sind.

Hmmm, mich beschleicht irgendwie der Verdacht das ich die ganze Beschaltung des Chips selbst ausrechnen soll......


[Bild: 1878_folter.jpg]


lachend
 
Reply
Zitat:Original geschrieben von Moki
Hmmm, mich beschleicht irgendwie der Verdacht das ich die ganze Beschaltung des Chips selbst ausrechnen soll......

Ich hatte mehrfach (dringend) empfohlen, dass Du 1:1 im DB abguckst. Da sind doch alle Werte aufgeführt.
 
Reply
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Ich hatte mehrfach (dringend) empfohlen, dass Du 1:1 im DB abguckst. Da sind doch alle Werte aufgeführt.

Ja klar, ich meinte nach OPV Grundschaltung, oder ist das abwegig?


Die aktualisierte Dimensionierung der Bauteile aus Post #440 sind dem Datenblatt entnommen, ich habe mich an dem dort zu findenden Designvorschlag orientiert, hatte ich vergessen zu schreiben. Wink
 
Reply
Zitat:Original geschrieben von Moki
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Ich hatte mehrfach (dringend) empfohlen, dass Du 1:1 im DB abguckst. Da sind doch alle Werte aufgeführt.
Ja klar, ich meinte nach OPV Grundschaltung, oder ist das abwegig?

Versteh ich nicht. Die Schaltungen im DB sind OPV-Grundschaltungen.
 
Reply
Erklär mir doch mal bitte in verständlichen Worten, was Du ausrechnen willst.
 
Reply
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Versteh ich nicht. Die Schaltungen im DB sind OPV-Grundschaltungen.

Hmmm, wo schwirre ich nur schon wieder rum? lachend
Ich dachte alles nur anhand der Anschlusswerte des IC selbst zu berechnen, ohne weitere Hilfe aus dem Datenblatt....
Die Bauteilewerte also selbst herleiten usw.?
Käme wohl das Gleiche raus wie jetzt, ich wäre nur tiefer in die Materie eingedrungen.

Oh je, wahrscheinlich wieder alles Murks, weiß auch nicht was im Moment los ist....;light lachend
 
Reply
Natürlich kann man mit Hilfe des Datenblatts alle Bauteile um den Chip herum auch selbst berechnen. Ohne Datenblatt gehts allerdings nicht, denn Biasströme und all den Kram kann Dir nur das Datenblatt nennen. Nur der Hersteller weiß, was er in seinen Chip für Teile reingebaut hat.

Aber wenn Du unbedingt "rechnen" willst, dann bitte folgendes:

1. vorzeichenrichtige Verstärkung der Schaltung bei 0 Hz (Beispiel V = -4711)
2. vorzeichenrichtige Verstärkung der Schaltung bei 1 kHz (Beispiel V = +10815)
3. maximal mögliche Offsetspannung am Ausgang, wenn der Eingang kurzgeschlossen ist
4. ungefähre Zeitdauer des Einschalt-"Mutes"
 
Reply
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Aber wenn Du unbedingt "rechnen" willst, dann bitte folgendes:

1. vorzeichenrichtige Verstärkung der Schaltung bei 0 Hz (Beispiel V = -4711)
2. vorzeichenrichtige Verstärkung der Schaltung bei 1 kHz (Beispiel V = +10815)
3. maximal mögliche Offsetspannung am Ausgang, wenn der Eingang kurzgeschlossen ist
4. ungefähre Zeitdauer des Einschalt-"Mutes"

Gut, ich schaue mal was ich zusammenbekomme.... Smile
 
Reply
Zitat:Original geschrieben von Moki
Gut, ich schaue mal was ich zusammenbekomme.... Smile


Irgendwie bekomme ich das im Moment nicht hin, habe keinen Kopf zum rechnen.... ;light

Gucki, meinst Du den das die Werte für die Bauteile so in Ordnung sind, oder bestehen da noch Unstimmigkeiten?


Und: Guten Morgen erstmal an Euch alle. Smile
 
Reply