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Verstärker mit analogem Chip | Planung
Oh Menno......haltet Ihr Euch gerade vor lachen den Bauch? lachend

Oder gibt es gerade Kaffee und Kuchen?

Hat das Ding keine Dropout Voltage?

*nixraff*
 
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Nun hetz nicht....... ich bin eigentlich zum Arbeiten hier.

Hab gerade das Datenblatt vom TDA7297. Wieso kommst Du damit nicht klar?

Der kann nur pro Kanal einen Spitzenstrom von 2A liefern, sinus also 1,4A.

P = I² * R = 1,4A² * 4 Ohm = 8 Watt Sinus (an 8 Ohm bringt er 16 Watt sinus.)

Er muss mindestens mit 6,5V und maximal mit 18V versorgt werden. Verlustleistung ist maximal 33 Watt. für beide Kanäle, also rund 15 Watt pro Kanal.

Brauchst Du noch mehr Daten?
 
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Zitat:Original geschrieben von Moki
Hat das Ding keine Dropout Voltage?

Das ist ne Vollbrücke. Da wirds etwas schwieriger.
 
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Nun hetz nicht....... ich bin eigentlich zum Arbeiten hier.

Nein Gucki, so war das doch gar nicht gemeint, sorry.

Ich hatte nur Angst das der Chip den Geist aufgibt und mir meine LS kaputt macht. Wenn das ansonsten kein Problem darstellt das er nicht für 4Ohm gedacht ist, ist alles okay.

Danke! Heart
 
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Mal langsam. Der kann sich ohne weiteres zerlegen. Du kannst das doch selbst rechnen.

Wenn im 4-Ohm Speaker ein Spitzenstrom von 2A fließen kann, so fallen am Speaker 8V ab.

Jetzt müsstest Du erzählen, was Dein Netzteil für eine Leerlaufspannung liefert und wie groß Deine Elkos sind. Dann kann man die Verluste pro Kanal ausrechnen.

Das kannst Du alles. Das Datenblatt hat Dir mit der Angabe des Maximalstromes pro Kanal automatisch alle Deine Fragen nach der dropout-Spannung beantwortet.

Das müssen wir aber alles noch üben, oder? misstrau

--------

Also nochmal.... von vorne bis hinten durchrechnen bitte.
 
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Das müssen wir aber alles noch üben, oder? misstrau

Übung und eine Mütze Schlaf, bin seit über 24h auf den Beinen. Rolleyes
 
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Mahlzeit,

darf ich für einen Verstärker eigentlich auch ein Kunststoffgehäuse benutzen oder ist das ungünstig wg. der Abschirmung oder so?
 
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Darauf gibt es keine pauschale Antwort.
Ein störunempfindliches Design wird mit einem Plastikgehäuse auskommen.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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Zum Beispiel mein batteriegetriebener GitVerstärker im Plastikkanister.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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Ich habs ein bisschen blöd ausgedrückt, für meinen TDA7297 + Netzteil
 
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Muss man ausprobieren.
 
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Muss man ausprobieren.

Na ja, das Ding steht hier ja offen. Also brummen oder andere Störgeräusche sind nicht wahrzunehmen. Könnte sogar klappen, wenn sonst nichts dagegen spricht?
 
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Könnte klappen. Muss aber nicht klappen. Wink
 
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Könnte klappen. Muss aber nicht klappen. Wink

Also wie immer... lachend
 
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Die Chancen stehen eigentlich recht gut, solange keine hochverstärkenden Vorstufen dabei sind wie magnetische Entzerrervorverstärker.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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Guten Morgen ihr Tüftler,

ich habe heute Morgen die Einkaufsliste für den TDA7297 geschrieben und was da zusammenkommt ist nicht gerade wenig.

Nun ist meine Entscheidung doch den LM3886 zu verwenden, erscheint mir einfach lohnender und so viel teurer wird's dann damit auch nicht. Rolleyes

Der Gucki wird vielleicht jetzt böse gucken, hmmm... wie weit reichen eigentlich deine Jedi-Kräfte, Gucki? ;baeh Wink

Okay, zum Gegenchecken hier die Liste, würde mich freuen noch etwas von Euch dazu zu hören.


Netzteil:

1 Stck. Ringerntrafo 80W, 2x18V, 2x2,22A
4 Stck. Elko 4700µF, 35V, 105°
4 Stck. Ultrafast Diode MUR860


Im Internet habe ich folgende Schaltung für den Chip gefunden:

[Bild: 1878_lm3886.jpg]


Für die Bauteile sind folgende Werte angegeben:

Das Poti Rin benötige ich wohl nicht.
Cin: 4,7µF/50V Folie
Cz: 100nF/100V Folie
Rg: 22kOhm/1W Kohle
Rf: 22kOhm/0,25W Kohle
Ri: 680Ohm/0,25W Metall
Rm: 10kOhm/0,35W Metall
Rz: 2,7Ohm/2W Kohle

Kann ich die beiden Kondensatoren Cs eigentlich weglassen?
Im Datenblatt steht das sie der Stabilisierung der Versorgungsspannung dienen sollen und dafür habe ich ja die Siebelkos im Netzteil.....

Gehäuse und so weiter bekomme ich hin, nur mit dem Kühlkörper muss ich noch einmal schauen.

Im Voraus schon mal vielen vielen Dank für Eure Ratschläge.

Einen schönen Tag, trotz des miesen Wetters wünscht
Moki...... Confused
 
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Klar kannst Du die beiden Kondensatoren weglassen.
Es ist aber nicht empfehlenswert.
Die Netzteilelkos sind zwar groß an Kapazität, aber nicht in unmittelbarer Nachbarschaft des ICs.
Derartige Abblockkondensatoren sitzen möglichst nah an den Versorgungspins des IC und sorgen für Hochfrequenz-Stabilität, zur Unterdrückung etwaiger Schwingneigung.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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BTW ich würde sämtliche Widerstände in Metallfilm wählen. Preislich macht das imho den Kohl nicht fett.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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Zitat:Original geschrieben von voltwide

Klar kannst Du die beiden Kondensatoren weglassen.
Es ist aber nicht empfehlenswert.
Die Netzteilelkos sind zwar groß an Kapazität, aber nicht in unmittelbarer Nachbarschaft des ICs.
Derartige Abblockkondensatoren sitzen möglichst nah an den Versorgungspins des IC und sorgen für Hochfrequenz-Stabilität, zur Unterdrückung etwaiger Schwingneigung.

Ach so okay, bei der Schaltung sind 2200µF angegeben. Halte ich für ein bißchen viel, oder? Was würde sich da anbieten, 470µF?
 
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Ja, ich denke das wäre ok.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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