11.09.2012, 05:46 PM
Auf dem Steckbrett kamen ohne Dioden & Poti nicht genau 50% raus, deshalb war auch das Dreieck untauglich...
Maturaprojekt
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Zitat:Original geschrieben von kahlo
Dann muss ich noch mal nachhaken. Was passiert denn genau mit dem Dreieck, wenn als Input ein 49/51-Rechteck kommt? Oder ein 49,99/50,01-Rechteck?
Meiner Meinung nach wird es schief. Wird dadurch was am Klang verändert? Meiner Meinung nach nicht. Falls dadurch irgendwo ein Integrator in die Begrenzung fährt, stimmt irgendwas am Design nicht.
Ich hatte den NE555 dazu früher schon mal am Wickel:
http://d-amp.org/include.php?path=forum/...ntries=480
Da sieht man auch, dass es ein wenig Arbeit gab, bis das Rechteck sauber war.
Zitat:Original geschrieben von christianw.
Sägezahn ist m.E. eh am besten.
Zitat:Original geschrieben von plasmaDas würde auch nicht viel bringen, weil ja nur wenige von uns Eagle nutzen.
Irgendwie bekomm ichs nicht hin eine eagle-Datei hochzuladen...
Zitat:Original geschrieben von plasma
https://stromrichter.org/d-amp/content/i...ulator.PDF
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Aber schlimmer ist die Vertauschung der Eingänge des LM319 (U2/G1). So kennt die Schaltung nur eine Richtung: ran an ein Rail.
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
R2 ist gefährlich, weil der LM319 ja schon ein Komparator ist. Der hysteresebildende R2 ist nur bei linearen OPVs nötig, um aus ihnen Komparatoren zu machen.
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Zitat:Original geschrieben von christianw.
Sägezahn ist m.E. eh am besten.
Ne... die steile Flanke führt dazu, dass der nachfolgende Komparator stark übersteuert wird, weil er gar nicht so schnell reagieren kann. Dabei wird der genaue Schaltzeitpunkt von vielen chipinternen Faktoren dominiert und nur noch wenig von der Eingangsspannung.
Zitat:Original geschrieben von Black_Chicken
Ein paar Ideen:
@ Rumgucker: Mal allgemein gefragt, warum ist R2 nicht notwendig? Was mache ich denn, wenn ich die Hysterese eines Komparators beeinflussen will? In diesem Beispiel bestimmt die Hysterese ja die Frequenz des Oszillators.
Zitat:Original geschrieben von Black_Chicken
@ Rumgucker: Mal allgemein gefragt, warum ist R2 nicht notwendig? Was mache ich denn, wenn ich die Hysterese eines Komparators beeinflussen will?
Zitat:Original geschrieben von christianw.
Zitat:Original geschrieben von RumguckerMeinst du die abfallende Flanke?
Zitat:Original geschrieben von christianw.Ne... die steile Flanke führt dazu, dass der nachfolgende Komparator stark übersteuert wird, weil er gar nicht so schnell reagieren kann. Dabei wird der genaue Schaltzeitpunkt von vielen chipinternen Faktoren dominiert und nur noch wenig von der Eingangsspannung.
Sägezahn ist m.E. eh am besten.
Zitat:Das Problem ist: im Komparator gibt es einen internen (schnellen) feedback., dem die langsamen Ausgangsstufen nachgeschaltet sind.
R2 beinhaltet also auch die langsamen Ausgangsstufen. Das kann nun dazu führen, dass der Komparator nicht zwei, sondern glattweg vier Schaltzustände kennt. Zwei davon sind statisch und zwei davon dynamisch, denn sie "leben" von den Zeitverzögerungen der Komparatorausgangsstufen.
In diesem Generator muss das keine Rolle spielen, weil die Integratorspannung sich meist stetig in eine Richtung verändert. Kritisch sind hier aber die Umkehrpunkte des Dreiecks.
Kurzum: das mag man erfolgreich simulieren können, das mag sogar in der Praxis gut funktionieren. Aber empfehlen würde ichs trotzdem nicht.
Zitat:Original geschrieben von Black_Chicken
Das heisst aber auch, dass diese Beurteilung vom inneren Aufabu des Komparators abhängig ist.
Zitat:Original geschrieben von christianw.
Mimimi.