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Mann "muss" ja alles mal ausprobiert haben.
Festplattenmotor als Drehencoder geht z.B. so:
Am
Agilent MSO6104A zeigt sich
Links herum gedreht:
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Zwar kein Gleichstrom, aber hübsch an zu schauen
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Die Antriebe in alten Kassettenrecordern waren üblicherweise DC-Motore mit Bürsten, die über eine simple Brückenregelung einigermaßen auf Drehzahl gehalten wurden. Also einfach mal das Tapedeck aus dem Wozi auseinandernehmen. Braucht eh keiner mehr.
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Aber BLDC Motoren sind doch so geschaltet? Wie heisst er dann, dieser Motor? Bei denen hier kommt schöner Sinus raus.
Könnte man ja nen F-Gen draus bauen, braucht man am Ende noch einen ADC.
http://en.wikipedia.org/wiki/Brushless_D...tric_motor
Edit: Ich habe weder Wohnzimmer noch Tapedeck - Ich bin Student.
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In diesem Falle greift das elterliche Wohnzimmer
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Und dieser war richtig Klasse:
http://www.ebay.com/itm/11231102-Distler...5ae91808cc
Der Distlermotor -
ein DC-Bürstenmotor mit eisenlosem Trommelanker und innliegendem Permanentmagneten.
Beidseitig kugelgelagert.
Der beste Spielzeugmotor aller Zeiten!
Wirkungsgrad bei 70%.
Ging schon mit ner 4,5V Flachbatterie ab wie Schmidts Katze!
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Zitat:Original geschrieben von voltwide
Die Antriebe in alten Kassettenrecordern waren üblicherweise DC-Motore mit Bürsten, die über eine simple Brückenregelung einigermaßen auf Drehzahl gehalten wurden.
Nananana.... so simpel sind diese Brückenregelungen aber nicht gewesen. Es wurde der Innenwiderstand des Motors vollständig kompensiert und dann der Strom so geregelt, dass die Gegenspannung exakt einer Sollspannung entspricht. Und das ganze musste auch noch eine gewisse Dynamik berücksichtigen, um schwankende Belastungen durch die Bandwickel auch jaulfrei ausregeln zu können.
Das menschliche Ohr ist extrem empfindlich bzgl. periodischer Tonhöhenänderungen.
Das ist natürlich richtig. In der Praxis machte das ein 3-Beiner IC auf einer winzigen Motorplatine.
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3-Beiner kann nicht ausreichen.
Gucken wir mal ins Datenbuch... aha... der LM1014 hat 10 Beinchen und benötigt noch nen Leistungstransistor, drei Widerstände und einen Trimmer ...
Die Anschlüsse (zwei sind unbeschaltet)
1. Plus (unverzichtbar)
2. GND (unverzichtbar)
3. Ausgang auf Leistungstransitor Basis (unverzichtbar)
4. Motorspannungsrückführung inkl. Drehzahlstellung (unverzichtbar)
5. Motorstrommesswiderstand (unverzichbar)
6. Brückenwiderstand (ggfls. verzichtbar)
7. Stop-Remote (verzichtbar)
8. Short Circuit Detector (verzichtbar)
Wenn man mit weniger Pins ausreichen will, dann muss der Chip in irgendeiner Weise auf den Motor einjustiert worden sein.
Das Hauptproblem ist die Messbrücke für die Innenwiderstandskompensation.
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Es gibt allerdings ganz andere Verfahren zur Regelung. Dabei wird die Frequenz des pulsierenden Gleichstroms des drehenden Motor gemessen. Und damit diese von der Versorgung nicht kurzgeschlossen wird, erfolgt die Stromzufuhr über einen Gyrator.
Das funktioniert aber nur mit hochwertigen Motoren im Teillastbereich ausreichend gut, weil man störendes Bürstenfeuer sicher vermeiden muss.
Aber auch dann bräuchte man noch vier Beinchen.
Das, was Du gesehen hast, war vermutlich nur der 3-beinige Leistungstransistor, der bei allen Regelungskonzepten nötig ist.
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Boah....
da hast Dir aber nen Wolf gesucht....
Nö, kein Thema, googelst Du, "DC-motor-controller" "cassette"
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So ein Platinchen habe ich mal mit einem pitch-regler "gemodded".
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"Je sorgfältiger die Planung, desto wirkungsvoller trifft einen die Realität!"