@ rumgucker:
ich hatte damals den Typ DN2540 vorgeschlagen;
der paßt auch m.E. besser zur Betriebseinstellung
einer EL 34 mit 100 mA in A-Betrieb und könnte
vermutlich auch hier für eine Vorstufenröhre mit
ein paar mA eingesetzt werden. Du hast dann aber
einen völlig anderen Typ genommen.
ich meinte Deine letzte Schaltung...
Bei der ersten war ein Spannungshub von 120 Volt an der Anode
bei 160 Volt Betriebsspannung- ist doch ganz ordentlich
- habe ich da was übersehen oder mißverstanden ?
( 375 Volt Ub sollten es eigentlich sein )
nicht ganz : eine EL 34 braucht hier 375 Volt Ub
eine E 130 L braucht hier nur 250 Volt Ub
als Triode in Klasse A geschaltet-
soweit ich mich mit Röhren auskenne...
schon richtig, das Gate wird dabei durch
den Transistor verstärkt angesteuert, aber
nun sind nur noch 70 Volt pp an der Anode
gegenüber 120 V pp bei der ersten Simulation.
Frage: kannst Du bei der zweiten Simulation mit
Deiner alternativen CCS und der EL 34 noch mal 375 Volt als Ub
und stärkeren Strom ( z.B. Kathodenwiderstand und
Sourcewiderstand verändern )
laufen lassen- anstelle von 160 Volt, wenn z.B keine
Daten für die dort vorgesehene E 130 L vorhanden sind?
Bei dem Spannungshub auf der Primärseite müßten dann
doch eigentlich ein paar Watt am Trafoausgang erscheinen.
Vorab: es ging mir nicht um die Arbeitspunkeinstellungen der EL34 sondern um die Funktionsweise der CCS. Vorige Simulationen sind im Zuge des "DAMPF ETF Demolition" entstanden und längst verworfen.
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Ganz allgemein bzgl. CCS in Endstufen:
Mich hatte eine CCS an einem Lastwiderstand von 2.7kOhm eh nicht überzeugt. Was soll da ne CCS bringen?
Je besser die CCS, desto kleiner die Nutzspannung, weil der Generatorinnenwiderstand (Ri der Röhre parallel zum Ri der CCS) durch eine gute CCS höherohmiger wird und daher an einem gegebenen Lastwiderstand weniger Spannung abfällt.
Eine CCS ist nur sinnvoll an einem hochohmigen Lastwiderstand.
Kannst Du diesen Absatz nachvollziehen, urs? Oder soll ich das noch näher erklären?
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Edit: [navy]Leider ist das hier Schrott. Siehe #54[/navy]
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Ich würde sagen, dass eine ideale CCS, da sie keinerlei AC-Stromripple hat, nichts vom Nutzsignal verbraucht.
In der Endstufe kann damit im besten Fall dieselbe Leistung abgegeben werden als wenn man den Ra direkt in den Anodenkreis koppelt.
Ein Nutzen wäre also bestenfalls gegeben, wenn man einen DC-freien AÜ in Eintakt (Ringkern) betreiben will.
Allerdings muß man ausserdem dafür sorgen, dass die Anodenruhespannung der halben Betriebsspannung entspricht, und das geht mit der Stromquelle grundsätzlich schief.
In Frage kommt an dieser Stelle also, wenn überhaupt, eine künstliche Induktivität.
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Zitat:Original geschrieben von urs
@ voltwide:
sicherlich ist der in Klammern notierte P-FET
hier völlig überdimensioniert, aber es gibt genügend
andere, die für eine Vorstufe bei z.B. 200 V Ub m.E.
geeignet erscheinen:
http://de.mouser.com/_/?Keyword=p-channe...25&FS=True
200V: ja
400V: nein
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@ voltwide:
dann kann man hier die max. 200 V Ub über eine
einfache Zenerdiode erzeugen und sehen, was bei
der passend eingestellten CCS an Spannungshub
verbleibt.
.. und deswegen könnte eine CCS als Arbeitswiderstand
( gegen -> unendlich ) bei einer Vorstufe m.E. sehr
nützlich sein.
Bei einer Vorstufe schon. Das ist ganz unstrittig.
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Zitat:Original geschrieben von urs
.. und deswegen könnte eine CCS als Arbeitswiderstand
( gegen -> unendlich ) bei einer Vorstufe m.E. sehr
nützlich sein.
Aber nur solange die Vorstufentriode einen unendlich Ra hat.
Hat sie aber nicht. Hab die Datenblätter nicht im Kopf,
aber ich denke, dass das nur mit Pentoden überhaupt einen
nennenswerten Effekt ergeben kann.
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Vom System ( Triode oder Penthode ) sollte
das nicht abhängig sein. Der Nutzen liegt eher
darin, dass kein nennenswerter Spannungsabfall
am Arbeitswiderstand ( hier CCS ) auftritt, was
beim ohmschen Widerstand einer Vorstufe ( z.B.100 K )
unvermeidlich ist. Der Strom kann aber unabhängig davon
passend zur jeweiligen Kennlinie eingestellt werden.
Auch mit einer CCS sollte ungefähr die Hälfte der Betriebsspannung an der Anode liegen. Eine CCS ist keine Spule, die die Nutzspannung glattweg verdoppeln kann.
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Es liegt erstmal nicht in der Natur einer Stromquelle, den Spannungspunkt auf irgendetwas zu stabilisieren.
Eine künstliche Induktivität dagegen verbindet beides.
Sie sieht aus wie z.B. ein Emitterfolger.
Die Ruhespannung ergibt sich aus dem BasisSpannungsteiler,
die Impedanz wächst proportional der Frequenz,
genau wie bei einer Induktivität.
Natürlich kann man damit keine induktiven Überspannungen erzeugen.
Und die Induktivität läßt sich sogar näherungsweise berechnen:
L = R(emitter) * Ri(Basisspannungsteiler) * C (out,basis)
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