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Transduktor-Amps
Gesteuert wurde die Lichtorgel mit NF wie jeder Amp auch.

Es ging aber um den theoretisch möglichen Stellbereich, siehe Deine Frage #98. Den hab ich in der Praxis erreicht.




 
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Zitat:Original geschrieben von voltwide
Zitat:Original geschrieben von madmoony
und einfach ne Diode in den Steuerkreis,und gut is...
Das wird ja auch häufig so gemacht.

Keineswegs. Typischerweise werden Dioden in den Lastkreis gelegt. Dieses hier ist ne ganz andere Baustelle und ein anderes Wirkprinzip.

Der Link ging übrigens bei mir problemlos, mad.
 
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Gesteuert wurde die Lichtorgel mit NF wie jeder Amp auch.

Es ging aber um den theoretisch möglichen Stellbereich, siehe Deine Frage #98. Den hab ich in der Praxis erreicht.
Bei einer Glühlampensteuerung: Du kannst mit NF den AC-Strom der Glühlampe steuern. Das ist aber was völlig anderes als ein AudioMagAmp:
-Die Linearität der Kennlinie spielt bei der Glühlampe keine Rolle
-Eine Umpolung des Laststromes entsprechend dem Vorzeichen des Steuerstromes findet nicht statt
-Aus 100% Aussteuerbarkeit dieser Anwendung ist für die Aussteuerbarkeit hinsichtlich eine Audio-MagAmp überhaupt nichts gesagt.

Zeige mir einen einzigen AudioMagAmp hier, der bislang auf >30% lineare Aussteuerung gekommen ist.

Die Stromverstärkund mag so hoch sein wie sie will, wenn der erzielbare Modulationsgrad nur wenige Prozent beträgt, kann man kaum von einer zufriedenstellenden Lösung sprechen.

Es geht ja nicht ausschliesslich darum, das einer von uns beiden irgendetwas zum Laufen bringt und dann verkündet: Ziel erreicht.
Die anderen wollen auch was davon haben.
Das geht aber nur, wenn wir bei der Interpretation der Funktionsweisen zu einem Konsens gelangen. Das ist ein ebenso wichtiges Ziel,
andernfalls schnallt jeder, der das liest, nur noch ab.
Ich werde auf dieses Ziel meinen Schwerpunkt legen.

Die dazu erforderliche Validierung kann sein:
1) Experiment, soweit möglich
2) Simulation. Auch wenn es Dir nicht gefällt, ist die Simulation sehr wohl geeignet, zum Verständnis beizutragen, indem man Fantasiekerne verfährt. Ich sehe daran überhaupt nichts Ehrenrühriges.

Des weiteren wünsche ich mir, dass wir bei jedem zu diskutierenden Ansatz den Arbeitsbereich auf dem die Magnetisierungslinie jeweils verfahren wird, klar herausarbeiten.

Das alles geht nun mal nicht im hopp-hopp-Verfahren.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Sind wir dann bereit mit meiner Formel Deinen remanenzbehafteten Kern anzugehen? misstrau

Warum nicht? Wir werden sicher nicht dümmer davon Confused
Btw - 1 Ohm ist eine Fantasielast, wie wärs mal mit einem realistischen Wert zwischen 4 und 8 Ohm?
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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Zitat:Original geschrieben von voltwide
Zeige mir einen einzigen AudioMagAmp hier, der bislang auf >30% lineare Aussteuerung gekommen ist.

Aber das hab ich Dir doch schon 1000-fach gezeigt. Du scheinst Dir die Simulationen aber nie richtig anzugucken.

Nur mal auf die Schnelle neu simuliert weil ich nicht lange suchen will mit den Schaffner-Kernen, die Euren grauen Kernen weitgehend entsprechen....

[Bild: 1_trans_192.png]

In rot die Pumpspannung. In grün bei voller Steuerung in einer Richtung. Und in blau ohne Steuerspannung.

Geht aufm Labortisch und in der Simulation. 1000-fach probiert.

[Bild: 1_transd_130.JPG]
 
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Zitat:Original geschrieben von voltwide
Btw - 1 Ohm ist eine Fantasielast, wie wärs mal mit einem realistischen Wert zwischen 4 und 8 Ohm?

Bei 20Vs Pumpspannung kann ich nicht höher gehen, wenn ich ein paar Watt auskoppeln soll. Das war ja das ursprüngliche Threadziel. Höhere Pumpspannung hab ich nicht.

Ich will aber meine Simulationen und Praxisversuche jederzeit kreuzweise beweisen können.
 
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@kGucki, würde es Dir etwas ausmachen, das asc einfach mal hochzuladen?
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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Ich glaube nicht, dass 1 Ohm Lautsprecher ohne nennenswerte Eigeninduktivität das threadziel waren, aber dazu sollte sich mad äußern.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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Zitat:Original geschrieben von voltwide

@kGucki, würde es Dir etwas ausmachen, das asc einfach mal hochzuladen?


https://stromrichter.org/d-amp/content/i...agamp4.asc
 
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Zitat:Original geschrieben von voltwide
Ich glaube nicht, dass 1 Ohm Lautsprecher ohne nennenswerte Eigeninduktivität das threadziel waren, aber dazu sollte sich mad äußern.

ICH kann nicht mehr wegen der begrenzten Pumpspannung.

Wenn mad 8 Ohm will, so soll er die Pumpspannung erhöhen. Aber sein neuer Pump-Amp ist ja irgendwie nicht fertig geworden. Wunderte mich etwas, weil er ja schon fertig verschaltet war und doch ging.

Oder einen Trafo wie Lundahl einsetzen.

Was weiß ich....

das ist mir Banane.
 
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Zitat:Original geschrieben von voltwide
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Sind wir dann bereit mit meiner Formel Deinen remanenzbehafteten Kern anzugehen? misstrau
Warum nicht? Wir werden sicher nicht dümmer davon Confused

S(z) : für die Zündung notwendiges Spannungszeitintegral, Spulenkonstante
S® : nach der Zündung per Remanenz "gespeichertes" Spannungszeitintegral. S® etwas kleiner als S(z)
S(st) : Spannungszeitintegral der Steuerung, während der ganzen Periode konstant
S(la) : zeitkontinuierlich zwischen 180° und 359° steigend. Zwischen 0° und 180° ist es Null wg. der Diode.

Somit ergibt sich folgende Universalformel für die Kernzündung:

S® + S(st) + S(la) > S(z)

Damit wollen wir nun Voltis Speicherkern analysieren.

S® muss von einem negativen S(st) überwunden werden, damit überhaupt eine Steuerung möglich wird. Ohne Überwindung von S® würd der Kern gleich wieder zünden. Diese Überwindung wird "resetten" genannt.

Wir wissen, dass die Remanenz fast der Sättigung entspricht, also ist S® = S(z). Somit gilt in Ruhe:

S(st) = -S(z)

Es muss also schon in Ruhe ein hohes Spannungszeitintegral am Kern anliegen, also ein konstanter Strom eingespeist werden. Und dann müssen wir davon noch in beide Richtungen aussteuern. Also fließen große Steuerströme. 90mA nach Messung. Die hab ich in meinen Simulationen nicht hinbekommen.

Linear wird die Steuerung aber trotzdem nicht, was am unvermeidlichen Hc liegt. Kerne mit hohem Br haben immer auch ein hohes Hc. Das ist und bleibt ein geometrisches Problem. Hc wirkt wie ein Schwellwert, der erstmal überwunden werden muss.

Im Gegensatz dazu musste bei linearen Kernen (ohne Br) nichts gemacht werden, siehe #95.
 
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

hdas ist mir Banane.

Jaja, das ist Dir Banane.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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Zitat:Original geschrieben von voltwide
Jaja, das ist Dir Banane.

Ja.

Ich hab die Kerne im Griff: hohes Bs, kleines Br und winziges Hc.

Ich hab die Topologie im Griff: Ruhestromfreiheit, einstellbarer Bias, ggfls. mehr Steuerwindungen zur Empfindlichkeitssteigerung.

Was kann man noch mehr leisten? Das ist alles Stand von vor fast drei Wochen. Ich hab mit meinem eigenen ETF-Demolition erst begonnen, nachdem ich Mads Thread in trockenen Tüchern wähnte.

http://include.php?path=forum/showthread...tries=1058

Trotzdem wurde Mads Thread nicht fertig. Und es wäre noch - trotz Urlaubs - zu schaffen gewesen. In ein paar Minuten hat man die Teile zusammengesteckt und kann geile Mucke hören.

Das Scheitern fand ich - besonders wegen meines Einsatzes in allerhöchster Terminnot - sehr enttäuschend. Ich hatte mich vor drei Wochen noch so gefreut, dass ich alles noch zeitig hinbekommen hatte. Sogar mit Schaffnerkernen (die allerdings ziemlich wenig steil sind), weil mad sich das wünschte.

Deswegen ist mir alles Banane geworden.

 
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Ich habe jetzt mal Dein ASC aufgearbeitet.
Zur Beurteilung des linearen Arbeitsbereiches habe ich eine zeitlineare Steuerspannung gesteppt mit +-10, +-30, +-100V.
[Bild: 800_20120704a.jpg]
Die Lautsprecherimpedanz wurde auf 4 Ohm gesetzt.
Die Z-diode auf 4V7 (3V9 hab ich nicht)
Demnach erstreckt sich der lineare Aussteuerbereich bis ca +-1,5V.
Bei einer Pumpspannung von +-20V errechnet daraus ein
Modulationsgrad von 7,5%.
Stromverstärkung 1,5/4*30mA = 12
Nicht berücksichtigt dabei ist der Einfluß der Eigeninduktivität des realen Lautsprechers.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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Zu Deinem vorausgegangenen posting.
Die primäre Zielsetzung dieses threads sehe ich darin,
dass mad irgendwann so einen magamp aufbaut.

Ich meine mich zu erinnern, dass er es versucht hatte mit
seinen Kernen und nicht klar kam.

Nach wie vor bin ich der Meinung, dass sich das bisherige
Resultat durchaus noch signifikant verbessern läßt.
Aber bitte ohne irgendeinen vorgegebenen Termindruck -

Im übrigen besteht ja weiterhin durchaus die Möglichkeit,
den einen oder anderen Meilenstein in unserer Zeitung oder
den Schlaglichtern zu präsentieren.

Alles wird gut! Confused
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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Moin Jungs,

ja ich kann Guckis standpunkt bezueglich der Zeit nachvollziehen.Ich wollte viel mehr schaffen,aber daraus wurde nichts.

So ist das manchmal in einer Familie mit mehreren kleinen Kindern.Arbeit ist auch sehr stressig...aber das soll hier kein heul treat werden!


Der Pump Amp laeuft doch und ich hab Guckis Topologie nachgebaut,aber den Stabikreis durch 6Dioden ersetzt.1N4007 mit dicken Elko gebrueckt.

Laeuft...aber:

Wenn ich die Steuerempfindlichkeit hochsetzen will,durch eine groessere Windungsanzahl im Steuerkreis,bekomme ich eine grosse HF Spannung im Steuerkreis.

Ist auch klar,5Wdg Lastkreis zu 25Wdg Steuerkreis ist ein trafo mit 1 zu 5.

Mit der grossen HF Spannung hab ich nun so meine Probleme,ich kopple ueber 1K(330R) ein und die Steuerquelle muss die HF verdauen.

Bei mir zerrt es dann recht stark...das ist irgentwie nicht soo prikelnd.

Weniger Windungen,Klang besser aber unempfindlich...ein Teufelskreis. ;fight
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
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Zitat:Original geschrieben von voltwide
Ich habe jetzt mal Dein ASC aufgearbeitet.
Zur Beurteilung....

Ich weiß nicht, was Du willst, Volti. Deine Simulation:

[Bild: 1_trans_193.png]

Natürlich kannst Du mit 20V Betriebsspannung abzgl. 6V für Halbleitergeraffel an 4 Ohm nun mal nicht mehr als 3.5A s erzielen. Mehr verbietet das ohmsche Gesetz.

Und natürlich können wir nur zwischen 180° und 359° Strom leiten. Mehr verbietet das Prinzp.

Aber all das ist doch schon seit drei Wochen bestens erfüllt!

Was sollen denn andere MagAmps mehr können? Sollen sie das ohmsche Gesetz aushebeln? Oder willst Du zwischen 0° und 359° steuern?

Volti... im Ernst... Du jagst Phantomen nach.

 
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@Mad:

Wir brauchen möglichst steile Kerne mit hohem Bs und mit möglichst kleinem Hc. Je besser diese Forderung erfüllt ist, desto besser. Die Schaffner-Kerne haben ein ziemlich hohes Hc und ein kleines Br und flach ist die Steigung auch noch.
 
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Zitat:Original geschrieben von madmoony
Weniger Windungen,Klang besser aber unempfindlich...ein Teufelskreis. ;fight

Bei der Steuerung muss VIEL SPANNUNG rein!!!!! Viel hilft viel. Und zack läuft die Kiste.
 
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Zitat:Original geschrieben von voltwide
Ich habe jetzt mal Dein ASC aufgearbeitet.
Zur Beurteilung....

Ich weiß nicht, was Du willst, Volti. Deine Simulation:

[Bild: 1_trans_193.png]

Natürlich kannst Du mit 20V Betriebsspannung abzgl. 6V für Halbleitergeraffel an 4 Ohm nun mal nicht mehr als 3.5A s erzielen. Mehr verbietet das ohmsche Gesetz.

Und natürlich können wir nur zwischen 180° und 359° Strom leiten. Mehr verbietet das Prinzp.

Aber all das ist doch schon seit drei Wochen bestens erfüllt!

Was sollen denn andere MagAmps mehr können? Sollen sie das ohmsche Gesetz aushebeln? Oder willst Du zwischen 0° und 359° steuern?

Volti... im Ernst... Du jagst Phantomen nach.
Wie bitte kommst du bei +-1,5V an VIER OHM auf 3,5A s?
Wie kommst Du bitte darauf, dass die gezeigte Schaltung zwischen 0 und 359 grad verfahren kann?
Ich habe den aktuellen Stand dokumentiert, nicht mehr nicht weniger.
Ohne irgend eine Wertung.
Zeige mir auch nur eine einzige Zahlenangabe darin, die nicht stimmt.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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