04.07.2012, 01:54 PM
Zitat:Original geschrieben von kahlo
Spüre ich da eine Tätschelbewegung ?
Du spürst!
...mit der Lizenz zum Löten!
Transduktor-Amps
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Zitat:Original geschrieben von kahlo
Spüre ich da eine Tätschelbewegung ?
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Das Ausschalten (Resetten) des Kerns muss danach aber in der laststromfreien Phase passieren, weil sonst der Steuerstrom ja gegen den niederohmigen Lastkreisstrom gegenan arbeiten müsste.
Zitat:Original geschrieben von madmoonyDas wird ja auch häufig so gemacht.
und einfach ne Diode in den Steuerkreis,und gut is...
Zitat:Original geschrieben von madmoony
Die Kerne koennen sich doch auch selbst resetten,da kannst du einfach warten....also eine halbwelle...
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Wenn man es dagegen mit Kernen mit hoher Remanenz zu tun hat, so treibt sich der Kern ohne Steuerstrom selbst in die Sättgung, weil er sich "aufschaukeln" kann.
In dem Fall sieht die Formel auch nicht wesentlich anders aus, wobei ich die Remanenz mit S® einem Spannungszeitintegral gleichsetze. Die Remanenz begünstigt die nachfolgende Zündung:
S® + S(st) + S(la) > S(z)
S® ist fast so groß wie S(z). Hat der Kern einmal ein S® gespeichert, so genügt ein ganz klein wenig S(la) um gleich erneut zu zünden.
Gegen dieses S® muss das negative Steuerintegral gegenan arbeiten. Das negative Steuerintegral S(st) muss also IMMER größer als S® sein, damit der Kern überhaupt steuerbar bleibt.
Zu dieser Erschwernis kommt noch hinzu, dass das bei hohem Br automatisch folgende Hc einen hohen Steuerstrom erzwingt. Der muss erstmal aufgebracht werden, bevor das negative S(st) überhaupt wirken kann.
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Ok.... wieder mal wird keiner lesen/verstehen. Aber das ändert nichts daran, dass großes Hc und/oder großes Br Tonne ist und bleibt.
Zitat:Original geschrieben von voltwide
Soweit völlig richtig, bis auf die Schlussfolgerung.
Zitat:Original geschrieben von voltwide
Dagegen sagte ich nichts
Zitat:Original geschrieben von voltwide
Ich verstehe Dich so: Du willst den Arbeitspunkt so wählen, dass ohne Kontrollsignal gerade zur Halbzeit der Halbwelle (270grad) die Selbstzündung eintritt. Und dann durch pos/neg Steuerstrom den Zündzeitpunkt vor oder nachverlegen, idealerweise über den gesamten Bereich 180 grad bis 360 grad. Dazu bräuchte es in der Tat kein Gedächtnis, Remanenz mit ihren Folgen wäre da eher hinderlich.
Ich denke, dass das nicht befriedigend funktioniert, wobei die primären Bewertungs-Kriterien sind
1)lineare Aussteuerbarkeit/Modulationsgrad, bezogen auf Pumpspannung
2)Stromverstärkung