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Boxensimulation
#1
Hallo in die Runde,

ein paar Detailfragen zum Umgang mit Boxensimulationsprogrammen. Es geht um den Helmholzresonator, vulgo die Bassreflexöffnung. Mir geht es (momentan) um dicke Chassis wie z.B. den Eminence Kappalite 3015 - ich spiele E-Bass. Ganz konkret gehts mir darum, einen vorhandenen Prototypen zu verbessern. Ein paar Liter mehr Volumen (73l -> 80 l) und eine bessere Abstimmung. Die Box ist so gemacht, dass das in den gewünschten Grenzen mit geringem Aufwand möglich ist (verschraubter Boden unterhalb des BR-Kanals).

Boxen für derartige Chassis haben gerne große rechteckige BR-Öffnungen - beispielsweise sowas: http://greenboy.us/fEARful/PicB/Khedspeth126.jpg
Brauchen sie auch, sie pusten bereits bei einem Viertel ihrer Belastbarkeit gerne auch mal ein wenig Dämmaterial durch die Öffnung, soviel Luft wird da bewegt...

Leider sind die Boxensimulationsprogramme, die auf meinem Linux unter Wine besser tun als zu humpeln (WinISD 0.44 und - bevorzugt - LSPCAD in der freien Version) ausschließlich für Helmholtzresonatorren mit rundem Querschnitt und entsprechender Mündungskorrektur ausgelegt. Weiß jemand, wie ich das auf rechteckige Querschnitte umrechnen kan - wenigstens Pi mal Daumen?

Und noch eine Verständnisvergewisserungsfrage: bereits durch den Einbau eines Trennbrettchens wie in dem oben gezeigten Beispiel werdn doch aus dem einen Resonator zweie mit jeweils halber Fläche, nicht wahr? Oder ist da wider Erwarten ein Mindestabstand erforderlich?

THX

Beate
 
#2
Ja guten Abend die Dame Smile

Erstmal zur Sache mit dem Brettchen. Nein, dadurch werden aus einem keine 2 Kanäle, zumindest nicht das es relevant wäre, erst wenn ein Versatz zwischen den beiden ist muss das in die Dimensionierung eingehen. Das Brett wird übrigens da eingesetzt weil ein derart großer Port mitunter auch mal mitschwingen kann.

Was die Umrechnung Rund-Eckig angeht ist das ganz einfach. Du brauchst die Fläche des Portes (Bassreflexrohr) Und rechnest sie in eine Quadratische um.

Die Flächenberechnung des Kreises schenke ich mir mal ...

So wären 100cm^2 Rund z.b 20x5cm, die Länge bleibt gleich.

Hast du WinISD mal in der Pro ALPHA probiert ? Da kann der unter Ports auch Eckig. Zudem zeigt er dir auch die Strömungsgeschwindigkeit an mir der die Luft durch den Kanal pustet, was sehr bei der Dimensionierung hilf.

So nebenbei, wenn das Dämmaterial durch die Öffnung fliegt ist da was nciht richtug fest. Gebnerell ist Dämmwolle im ganzen Gehäuse eher hinderlich bei Reflex.
 
#3
Übrigens wäre es nett wenn du deine Bilder bei uns im Forum hochladen könntest damit sie der NAchwelt erhalten bleiben Wink
 
#4
Wir haben einen integrierten Uploader, Beate. Hier ist die 4-Klick-Upload-Anleitung.

http://include.php?path=forum/showthread...ntries=132

 
#5
Mögen die Spiele beginnen hinterhältig
 
#6
Urs ist Beates Upload-Mentor lachend lachend lachend lachend lachend
 
#7
Hui, dann wird das ein spannendes Match überrascht
 
#8
WENN einer die Tücken des Uploaders kennt, dann ist es urs. Der hat sogar Tücken gefunden, die wir nicht mal ahnten. Urs hats sozusagen von der Pike auf gelernt.
 
#9
Also genau so wie ich bisher an die Sache rangegangen bin.

Wie groß muss der Abstand denn sein? Es kann nämlich durchaus interessant für den Umbau werden, wenn ich aus dem einen Port zweie mache.

Beim alten WinISD gibt es tatsächlich Unterschiede zwischen rechteckigen Ports und runden Ports gleicher Fläche.
WinISD Pro Alpha kann leider nichts mit den Definitionsfiles
des alten WinISD anfangen. Hatte noch keinen Nerv, den Kappalite und meine anderen Chassis auch dort einzugeben. LSPCAD berechnet übrigens ebenfalls die Membranauslenkung und den Airflow durch den Port. Kann halt nur runde Ports.


Was die Bilder angeht: mit eigenem Kram gerne. Bei verlinkten Beispielen Dritter würde ich gerne die einschlägigen Spielregeln fürs Copyright einhalten.
 
#10
Logisch... fremde Bilder nur verlinken. Eigene Bilder hochladen.
 
#11
KappaLite, ist das nicht ein 6,5-Zöller?
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#12
Was den Abstand angeht reicht schon 1cm damit das ganze als 2 Ports durchgeht. Solange die Fläche halbiert bleibt musst du da auch nichts an der Länge ändern.

Das WinISD nicht abwärtskompatibel ist ist schade. Aber mich wunderts das LSPCAD das nicht kann, ich habs bei meiner auch nciht gefunden und ich hab die Full überrascht
 
#13
Emi baut die Kappalites in unteschiedlichen Größen und Auslegungen. Mein sein Krachmacher ist etwas umfangreicher:

[Bild: 1839_Box_Kappalite.jpg]

Ok, ist inzwischen Feuerrot...

Abstimmung auf 42 Hz in 72 l. Mit dem Bassking klingts gut; auf große Distanz wird er etwas düńn. Daher die Veränderung.

[Bild: 1839_Tuning_42_Hz.png]

Was ich vorhabe: Boden abschrauben, 4-6 cm breiten Streifen einfügen, dazu 2-3 Trennwände. Und dann etwas höher, so auf 45-48 Hz abstimmen. Wenn ich es geschickt anstelle, steigt durch diese Maßnahme auch das Volumen - von 72 l auf etwas über 80 l, was dem Wirkungsgrad im Bassbereich gut bekommt.

Beate
 
#14
Ein Dynachord Bassking, der ist mir ja ewig nicht mehr begegnet! Confused
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#15
Ja, das ist sogar ein Oldie mit nur Röhren drin. Ist zur Zeit defekt, ich muss den Fehler so nach und nach einkreisen. Fürchte, es hat eine der ECC 808 gehimmelt.

Außerdem besitze ich noch einen Dynacord Imperator, den ich zur Zeit mit dieser Box spiele, einen sehr bedürftigen G-2000, den ich umbauen will, sobald der Bassking wieder tut, und eine Echolette M40, bei der leider die Kontakte der Endröhren ausgeleiert zu sein scheinen, und einen komplett originalen und immer noch funktionsfähigen Bouyer ST-20 (das Ding mit dem Totenkopfinstrument...)

Beate
 
#16
Das reinste Museum - Echolette M40 war ca 1965.
Btw, Du hast mich drauf gebracht, mal WinISD zu installieren
(ubuntu, wine..). Ist ja wirklich kinderleicht zu bedienen!
Ja, und mein 10l-KanisterAmp wird doch noch ein Bassreflexrohr bekommen Confused
Übrigens glaub ich nicht, dass die Jungs aus Straubing je eine ECC808 für den Bassking vorgesehen hatten, eher ECC82 und ECC83.
Das war ganz gesunde Hausmanskost, nix Abgehobenes.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#17
Doch, drei an der Zahl. Dazu 2 ECC83 und als PI eine ECC81.
 
#18
Ich schalte Beate mal für die DIY-Bereiche frei....
 
#19
Willkommen an Bord.

Ist das ein echter alter EB3 ? Spielst du das ding mit Flatwounds ?

Gruss

Charles
 
#20
Nein, das ist eine limitierte Replik von Epiphone (1960s shortscale), die ich stark modifiziert habe, seit dem Bild noch deutlich stärker. Soger den dicken Tonabnehmer. Mit Flatwounds spiele ich ihn nicht, sondern mit Halfrounds (GHS Brite Flats). Vom Ton her kommt er fast an den EB-3 ran, ist aber deutlich variabler in der Klangfarbe.

Beate