Nochmal: hartmagnetische Materialien sind als binäre Speicher, also magnetische Flipflops verwendbar. Jämmerliche Linearität aber hohe Steilheit (sobald man Hc überwunden hat).
Schon wegen der fehlenden Linearität ungeeignet.
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Zitat:Original geschrieben von voltwide
ja, aber was hat diese mit unserem Ziel, einem Audio-Magamp zu tun?
Das ist doch eine völlig andere Aufgabenstellung.
Die sättigbare Spule muss exakt die gleichen Dinge erfüllen, die jede andere saturable core in Magamps auch erfüllen muss: kleines Hc, großes Br (möglichst nahe Bs).
Ok, habe eben noch den Wiki-Artikel betrachtet und offenbar eine abweichende Definition von hartmagnetisch benutzt.
Ich meine, dass für Transduktormaterial gilt Br ist fast gleich Bs.
Was zu einer mehr oder weniger rechteckigen Magnetisierungskurve führt. Und diese ist schmal, weil Hc klein ist im Sinne minimaler Ummagnetisierungsverluste.
Die erste Bedingung ist aber mit den üblichen Ferriten nicht annähernd erfüllt.
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Wir kommen der Sache näher, Kahlo hat uns mit dem Integral ein gutes tool geliefert. Ich klinke mich jetzt hier mal aus, hab nämlich Besseres zu tun (Zahnartztermin)
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
#693 den ersten Link repariert.
Das sollte unsere Bibel werden
http://gpr.physik.hu-berlin.de/Skripten/...en/E11.pdf
Was ist das?
Ich denke also, dass wir mit der Sutanerschaltung und den beiden Formeln aus #709 nun endlich die lang gesuchten Werkzeuge zur objektiven Vermessung (und Modellbildung) in der Hand haben.
Jeder kann sich den RC-Integrator und den Strommesswiderstand frei an seinen Messplatz und ans Messobjekt anpassen und kommt trotzdem zu absoluten Ergebnissen (wenn man die mechanischen Abmessungen und die Windungsanzahl der Spule kennt).
Ich hoffe, dass wir nun damit endlich mal einen Schritt weiterkommen und auch unsere Simulationen auf feste Beine stellen können.
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Hast Du schon mal mit idt gearbeitet? So toll ist das nicht...
RC-Glied hat mir besser gefallen. Das kann man auf dem Tisch auch nachbauen.
Das RC-Glied funktioniert nur für Ucap=0, mit steigender Kondensatorspannung wird der Fehler größer.
Ja, ich habe mit idt gearbeitet, und kann bislang nicht meckern
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
#693 den ersten Link repariert.
Das sollte unsere Bibel werden
http://gpr.physik.hu-berlin.de/Skripten/...en/E11.pdf
...also
-B(t) = Uc(t) * R * C / (n * A)
wobei R und C den RC-Integrator meint und Uc(t) die Spannung an C
n ist die Windungsanzahl der Spule und A die Fläche
Müßte stimmen. Mit RC=1sec ist Ucap normiert auf 1V=1Vsec
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Ich denke also, dass wir mit der Sutanerschaltung und den beiden Formeln aus #709 nun endlich die lang gesuchten Werkzeuge zur objektiven Vermessung (und Modellbildung) in der Hand haben.
Jeder kann sich den RC-Integrator und den Strommesswiderstand frei an seinen Messplatz und ans Messobjekt anpassen und kommt trotzdem zu absoluten Ergebnissen (wenn man die mechanischen Abmessungen und die Windungsanzahl der Spule kennt).
Ich hoffe, dass wir nun damit endlich mal einen Schritt weiterkommen und auch unsere Simulationen auf feste Beine stellen können.
Dem stimme ich zu, das ist ein konstruktiver Ansatz
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Mad?
Wie siehts bei Dir aus?