[kahlo]

Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Kahlo hatte mal einen IR2110 auf diese Weise gehimmelt. Frequenz war auch so um die 100kHz. Nur ein einziger Draht ein paar cm verrutscht. Und beim Gatetreiber fließen lange nicht so hohe Ströme.

Einen?

Schön wär's, wenn es nur einer gewesen wäre...

[madmoony]

Schiksale.....

[madmoony]

Aber wir leben da irgentwie von.

[Rumgucker]

Wenn nichts bratzelt und britzelt, kann was nicht stimmen....

[madmoony]

Ja knall und rauch,da stehn wir drauf....

[madmoony]

Ne mal im ernst ich glaube mit 20Vs HF komm ich hier nicht aus.

Ich muss mal schauen was ich noch an Trafo's hab ...2 mal 40 V/AC waere nett...

[Rumgucker]

Bist Du wieder vom PA04 abgekommen? Der würde doch genug Spannung bringen....

Mit nem LM3668 kannst Du nicht sinnvoll einen Trafo antreiben, weils dann schnell beim (Blind)-Strom eng wird, wenn Du da auch noch was an den Trafo ranhängst.

Bau Dir liebe ne robuste Gegentakt-Emitterfolgerschaltung zwischen LM und Trafo.

[madmoony]

Ne als Versorgungsspannung für den PA04....dann hab ich fast 50Vs

[Rumgucker]

Ach so....

wie viele PA04 hast Du eigentlich rumliegen?

[madmoony]

gegen 8 oder 9...wieso?

[Rumgucker]

...dann bin ich aber Beruhigung...

[voltwide]

Also wenn ich es so recht bedenke,
könnte man mit einem einzigen TPA3125,
bei max 24V Betriebsspannung,
in Vollbrückenschaltung
fast 50Vpp
mit ca 300kHz erzeugen.
Kurzschlußfest!

Für einstellbare Taktfrequenz muss man andere chips nehmen,
z.B. von MPS.
Das nur mal so als Anregung

[Rumgucker]

Zitat:Original geschrieben von voltwide
in Vollbrückenschaltung
fast 50Vpp

Das hatte Mad ja schon mit dem LM3886 bei +/- 25V Versorgung geschafft... Der LM3886 kommt aber locker bis zu 80Vss und sogar noch mehr. Und das alles mit Halbbrücke.

[voltwide]

Ja, aber eben nicht betriebssicher - diese Frequenzen sind mit BJTs nun mal problematisch, wie Du ja selbst sagst.

[Rumgucker]

Ich glaube nicht, dass wir bei Audiotransduktorschaltungen mit wesentlich mehr als 50kHz arbeiten können. Das geben die Kerne gar nicht her.

[voltwide]

Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Ich glaube nicht, dass wir bei Audiotransduktorschaltungen mit wesentlich mehr als 50kHz arbeiten können. Das geben die Kerne gar nicht her.

Also selbst die Soft-Ferrite mit hoher Permeabilität funktionieren recht ordentlich bis zu ein paar hundert kHz. Sie scheinen aber generell für Transduktoren auf Grund ihrer weichen Kennlinie weniger geeignet.

[Rumgucker]

Ich hab - endlich - das Kellerfund-Fotometer geschlachtet. Da sind ja auch sättigbare Drosseln zum Stabilisieren des Lampenstromes enthalten.



Die übliche "Ferroresonanz"-Schaltung. Zuerst kommt ne Drossel vom Netz, die sich garantiert nicht sättigen lässt. An deren Ausgang liegt ein Parallelschwingkreis mit sättigbarer Drossel und dicken MP-Kondis.



Der Schwingkreis stabilisiert die Spannung. Und dann kommt eine dritte Drossel, die den stabilisierten - aber oberwellenreichen - Strom wieder glättet.

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Ich will mal gucken, was die Altvorderen so für Spülchen gebaut haben.

[Rumgucker]

Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Die übliche "Ferroresonanz"-Schaltung.....

Hups. Da steckt noch mehr drin. Offensichtlch auch noch Selbstsättigungsdioden. Ist auch naheliegend, dass die mehr Aufwand getrieben haben müssen. Helligkeitsschwankungen der Lampe gehen direkt ins Messergebnis ein. Das typische "um 1%" der magnetischen Stabilisatoren genügt da noch lange nicht. Was für ein Aufwand

[voltwide]

Auf den Spuren unserer hoch-induktiven Ahnen

[madmoony]

So,hatte etwas zeit gefunden um nen neuen Amp mit PA04 zu bauen.
Der wird nun hoffentlich reichen....