• .
  • Willkommen im Forum!
  • Alles beim Alten...
  • Du hast kaum etwas verpasst ;-)
  • Jetzt noch sicherer mit HTTPS
Hallo, Gast! Anmelden Registrieren


DAMPF: Stereo Amp mit Transduktoren
Ja. So ist das. Bei Stepdown fließt der Strom IMMER in einer Richtung durch die Spule. Die bleibt also dauernd gesättigt.

[Bild: 1_trans_153.png]

Also nix mit Rechtecklastkreisspannung und Stepdown usw. Alles Quatsch! motz

----------

Wenn ich hier noch einmal ne Transduktor-Simulation mit Rechteck seh, ticke ich aus hinterhältig

Steuern kann man einen Transduktor nur in den Zeiten, in denen kein Laststrom mehr im Tranduktor fließt.
 
Jo. Und damit hab ich auch ein weiteres Prinzip erkannt.

Je länger die Steuerspannung auf den lastkreisstromfreien Transduktor einwirken kann, desto empfindlicher wird das System.

Dies kann man z.B. einfach mit einem DC-Offset erreichen.
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Ja. So ist das. Bei Stepdown fließt der Strom IMMER in einer Richtung durch die Spule. Die bleibt also dauernd gesättigt.

motz

Njet!
In einem realen stepdown-Wandler sollte die Drossel NIE in die Sättigung laufen!
Was aber nicht im Widerspruch zu der Tatsache steht, dass der Strom nur in einer Richtung fließt:
Bei Maximallast erzeugt der Induktorstrom typischerweise 50% von Bsat.
Und er pendelt um diesen Arbeitspunkt mit 30% Strom-ripple.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
[quote]Original geschrieben von Rumgucker

Wenn ich hier noch einmal ne Transduktor-Simulation mit Rechteck seh, ticke ich aus hinterhältig
/quote]

Darauf würde ich es ggffs ankommen lassen Confused
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Steuern kann man einen Transduktor nur in den Zeiten, in denen kein Laststrom mehr im Tranduktor fließt.

Jepp, genau das sagt auch Lundahl Confused
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Mir ist es weder in der Praxis noch in der Simulation gelungen, die Spule eines Stepdown-Wandlers transduktorisch zu steuern. Den Grund dafür hab ich identifiziert. Mein Weltbild stimmt also.

... zumindest bis Du mir zeigst, dass die Welt doch keine Scheibe ist... Wink
 
Anwort1 könnte ein Missverständnis sein, da ich unter stepdown-Regler einen herkömmlichen stepdown-Regler assoziiere, keinen Magamp.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Zum Rechteck - der Magamp-Abwärtsregler wird bekanntlich als Nachregler eines vorhandenen Schaltnetzteiles genutzt. Und von der speisenden Sekundärwicklung kann so ziemlich alles zwischen Sinus und Rechteck kommen.Es gibt also keinen Grund, hier Rechteck auszuschließen, ausser LTSpice kommt damit gerade mal wieder nicht klar.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Ich hatte eben nen Simul-Fehler gemacht. Muss ich erstmal korrigieren.
 
Das will ich wohl meinen, Dein Rechteckimpuls hatte 12.5us Einschaltdauer und dieselbe Periode.
2.Fehler: Ein Rechteck mit derselben Amplitude wie ein Sinus hat eine deutlich höhere Vsec-Fläche.
Also war dieser "Beweis" dass es nur mit Sinus geht völliger Quatsch.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Aha....

mit richtigem Rechteck im Push-Pull-Betrieb bleibt die Spule steuerbar. Anders als beim Sinus. Aber zumindest steuerbar.

Nicht aber, wenn ich nen stepdown-Wandler baue.
 
[Bild: 1_trans_153.png]

Es lag an der stepdown-Wandler-Diode. Wenn deren Anode auf Masse liegt, hab ich verloren, weil dann der Rechteck nur von +20V auf Masse springt, also nen DC-Anteil hat.

Ich nehm also alles zurück, was ich schlechtes über Rechteck gesagt hattte... Rolleyes
 
ja, das Thema wird uns wohl noch ne Weile erhalten bleiben! Confused
...mit der Lizenz zum Löten!
 
So ist es dann richtiger:

[Bild: 1_trans_156.png]

Und statt D2 kann dann auch wieder der MOSFET genutzt werden.
 
Zitat:Original geschrieben von voltwide
ja, das Thema wird uns wohl noch ne Weile erhalten bleiben! Confused

Hochvoltige Rechteckpumpung wäre ein großer Fortschritt. Wenn wir die Kuh vom Eis haben, dann haben wir es auch mit dem Filter leichter, weil wir mit höheren Lastimpedanzen arbeiten können.
 
Zum Pumppuls: Für eine DC-freien Pumppuls musst Du trise subtahieren von ton, besser
tperiod = 2xton+trise+tfall
andernfalls kriegst Du eine DC-drift.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Wir müssen uns mal eine simple Pump-Topologie überlegen. Zwei MOS, zwei Dioden, möglichst wenig Hilfsspannungen, möglichst nur ein Oszillatoreingang.
 
[Bild: 800_magamp-stepdown20120528.png]

Hier mal meine Magamp-Stepdown-Simu.
Kommt dem Industrie-Standard recht nahe, d.h. der Steuerstrom fließt nicht durch den Lastwiderstand - er wird dem Ausganskreis sogar entnommen (was ich hier nicht simuliere)
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Wir brauchen mehr Spannung und mehr Strom. Unser LM3886 Oszillator gibt mit 20Vs zu wenig her.
 
Ja, wir brauchen gewissermaßen Blindlastreserve.
...mit der Lizenz zum Löten!