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DAMPF: Stereo Amp mit Transduktoren
Verklebte Ferrittrafos kann man im kochenden Wasser mühelos öffnen.
 
Echt ? misstrau Wenn du das sagst frag ich mich warum du noch kein Wasser aufgesetzt hast ^^
 
[Bild: 1_snt53.JPG]
 
Und wass will uns der Künstler mit diesem Bild mitteilen misstrau
 
Vlt dass HH die Heimat von Ferroxcube/Philips/Valvo ist?
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Zitat:Original geschrieben von 3eepoint
Und wass will uns der Künstler mit diesem Bild mitteilen misstrau

So sieht ein gekochter Kern aus. Glatt und schier und alles locker.

Vorher war das ein ganz normaler verklebter und verkleisterter Kupfer-Wuschel.
 
Kochst Du die Trafen zusammen mit der Thai-Tütensuppe?
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Das ist ne gute Idee. Spart Strom. Und kann den Geschmack nur verbessern.... misstrau
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Nun die Messung der Selbstsättigung bei meinen alten Kernen mit voller Windungsanzahl:
[Bild: 1_trans_144.png]
[Bild: 1_trans_145.png]

Genau diese Messung werde ich jetzt mal mit den (noch ungekochten) Schaffner-Kernen wiederholen. Und zwar ohne jede Änderung an irgendwelchen Messparametern (außer der Frequenz natürlich).
 
Betrieben mit 16kHz, 20Vs:

[Bild: 1_trans_150.png]

Bei der Stromsteuerung war die Schaffner signifikant (3-fach) unempfindlicher.

Aber hier bei der Spannmungssteuerung ist sie sogar noch steiler als die alte. Wäre also bei der Lichtorgel noch besser geeignet. Und das, obwohl sie kleiner ist und weniger Windungen hat.

Aber insgesamt sind die Unterschiede bei der Spannungssteuerung marginal.

...mit Ausnahme des komischen Umkehrpunkts bei großen pos. Steuerspannungen. misstrau


/EDIT: dieser komische Umkehrpunkt der Kurve war ne RMS-Fehlanzeige des Scopes. Kann man sich glatt wegdenken. Die Kurve geht weiter nach oben. Heart
 
Ich bin froh, dass ich die Schaffner-Dinger nicht kochen muss Smile
 
Hier mal eine kleine Anregung zur Simulation von Sutaner.
Speist man anstatt einer Wechselspannung einen Wechselstrom ein, läßt sich die Sättigungskurve nun über den (Sättigungs-)Strompegel bequem hinskalieren.
Das ist wesentlich einfacher als die Spannung hinzufummeln.
Außerdem kann man die Frequenz beliebig wählen.[Bild: 800_sutaner_strom.jpg]
Demnach hat der VAC-Ring mit 10 Windungen einen Sättigungsstrom von 40mA und 900uVs Spannungsfläche.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Ich seh bei beiden Kernen also einen maximalen Effektivstrom von rund 2.5A. Mehr geht nicht. Und wieso nicht?

Ganz einfach!

2.5A(eff) entspricht 3.5As. Da ich aber nur eine Halbwelle nutze, sogar 7As. Angesichts unseres LM3886 werden wir mit Halbwellensteuerung NIE mehr als 2.6 Watt @ 2.4 Ohm erzielen können.

Und nun?
 
Zitat:Original geschrieben von voltwide
Hier mal eine kleine Anregung zur Simulation von Sutaner.
.....
Außerdem kann man die Frequenz beliebig wählen.

1. gute Idee für die Simulation

2. das ging doch schon immer misstrau Nicht nur in der Simul. Auch in der Praxis.
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
....werden wir mit Halbwellensteuerung....

Hab eben die Vollwellensteuerung erprobt. Keine Chance zur Steuerung. Um unsere bisherige Halbwellensteuerung kommen wir nicht umhin.

1. Halbwelle: Hemmung oder Begünstigung des nachfolgenden Arbeitstaktes

2. Halbwelle: Arbeitstakt
 
Diese Schaltung mal erproben...

[Bild: 1_trans_152.png]

(statt Sinus nehm ich natürlich nen Rechteck, damit der MOS nicht warm wird. )

SO erinnert der Amp aber schon sehr an einen step-down-Wandler misstrau Genau wie Volti sagte.
 
...ich frag mich allerdings gerade, wohin die Reise geht.

Sicherlich kann man mit modernen MOS-Schaltern die HF in fast beliebiger Stärke einspeisen. MOS-Schalter, Gatetrreiber, Oszillator. Alles ganz konventionell. Und sicherlich wird man damit dann auch wieder mit 8 Ohm Last ausreichen, weil man dann genug Spannung hat.

Aber letztendlich stellt sich dann doch die Frage, warum wir mühsam die zwei Kerne beeinflussen, wenn wir mit dem vorigen Halbleiter-Aufwand auch gleich nen D-Amp realisieren können. Und bei dem bekommt man die HF auch mühelos weg, weil die Halbleiter auch ohne Lasten einwandfrei durchschalten können.

Es stellt sich also die Frage, ob wir uns auf einem Irrweg befinden. Sind Power-Oszillatoren + MagAmps - angesichts der verfügbaren D-Amps - wirklich sinnvoll? misstrau
 
Ja, das ist wirklich die Frage hier. Rolleyes
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Ich hab Mist erzählt!

Ein D-Amp besteht aus:

SNT-Oszillator + SNT-Endstufe + Gleichrichter + D-Oszillator + D-Endstufe + Filter

Ein MagAmp besteht aus

SNT-Oszillator + SNT-Endstufe + Drosseln + Filter

Wir müssen sehr darauf achten, beim MagAmp stets den simpelsten Weg zu finden, um diesen topologischen Vorteil nicht leichtfertig zu verspielen.

Die heute morgen von mir vorgeschlagenen MOS-Schalter gehören schon zur SNT-Endstufe. Das ist zielführend.
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
[Bild: 1_trans_152.png]

SO erinnert der Amp aber schon sehr an einen step-down-Wandler misstrau Genau wie Volti sagte.

Leider gehts so in der Praxis auch prompt nicht. Der Stepdown-Wandler hat zwei Arbeitstakte. Spulen-Auf- (MOS leitet) und Entladung (Diode leitet). In beiden Phasen sind der Steuerspannungsquelle zwei niederohmige Halbleiter parallel geschaltet: entweder der MOS oder die Diode. Die Spule lässt sich so nicht steuern.

Das wollen wir uns mal genauer angucken.... misstrau