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... ist mir egal, Hauptsache richtig ...
Bei Dicky Hoppenstedt konnte das Geschlecht auch nicht so einfach bestimmt werden.
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... ich dachte eigentlich an den zusätzlichen Übergangswiderstand ...
Bauteil ->Eloxal, Eloxal ->Eloxal, Eloxal->Alu
Bei Dicky Hoppenstedt konnte das Geschlecht auch nicht so einfach bestimmt werden.
Da es dicke und dünne Eloxalschichten gibt, kann man Deine Frage ohne Angabe der Schichtdicke nicht beantworten.
Typischerweise werden die Montageflächen der Halbleiter nicht aufs Eloxal geschraubt sondern auf das blanke Alu.
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Um es komplizierter zu machen, wird halt am besten von Wärmewiderstand gesprochen. Wärmeleitfähigkeit ist irgendwie zu einfach.
Eine wenige Mikrometer dicke Oxidschicht wird vermutlich ein gigantisches Isolationspotential haben...
Darf ich aus den Fragen schliessen, dass wir von Hoppenstett in wenigen Stunden einen TPA3106 Mono 40W Amp präsentiert bekommen?
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Ne ein TPA3106 Mono 40W Amp Brikett.
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
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... nein eher 500W Class-AB
... ich hatte mich doch für den TPA6120 interessiert ...
Bei Dicky Hoppenstedt konnte das Geschlecht auch nicht so einfach bestimmt werden.
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Brikett..?
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Aus meiner Erfahrung klafft da ein deutlicher Unterschied zwischen den Herstellerangaben und der nachgemessenen Praxis.
Von daher glaube ich immer erstmal den doppelten Wärmewiderstand für praxisnahe Berechnungnen.
...mit der Lizenz zum Löten!
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Rechenstunde...
1. Grundbedingungen
Die Abstrahlfläche ist uninteressant in diesem Zusammenhang, da sie bei einem Kühlkörper normalerweise grösser ist als die Montagefläche des Halbleiters. Potentieller Engpass ist die Montagefläche.
2. Annahmen
- Montagefläche des Halbleiters 2x1cm
- Eloxalschicht 2x25um (Maximalwert, 5..25um steht bei Wikipedia)
- Eloxalschicht ist ein Aluminiumoxid
- Wärmeleitfähigkeit 28 W/(m*K), zehnmal geringer als Alu.
3. Rechnung
[Bild: 0797a3e3d1fd5e3ad63de831545b50b1.png](Wikipedia)
28 W/(m*K) * 0,0002m[SUP]2[/SUP] / 0,00005m =
4 W/K
Der Wärmewiderstand einer 50um dicken und 2cm[SUP]2[/SUP] grossen Eloxalschicht beträgt also überschlagsmässig 0,25 K/W.
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Ich seh das eher als Selbstbefriedigung
.
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Perlen
vor
die
Saeue
werfen
?
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Zitat:Original geschrieben von kahlo
Rechenstunde...
1. Grundbedingungen
Die Abstrahlfläche ist uninteressant in diesem Zusammenhang, da sie bei einem Kühlkörper normalerweise grösser ist als die Montagefläche des Halbleiters. Potentieller Engpass ist die Montagefläche.
2. Annahmen
- Montagefläche des Halbleiters 2x1cm
- Eloxalschicht 2x25um (Maximalwert, 5..25um steht bei Wikipedia)
- Eloxalschicht ist ein Aluminiumoxid
- Wärmeleitfähigkeit 28 W/(m*K), zehnmal geringer als Alu.
3. Rechnung
[Bild: 0797a3e3d1fd5e3ad63de831545b50b1.png](Wikipedia)
28 W/(m*K) * 0,0002m[SUP]2[/SUP] / 0,00005m = 4 W/K
Der Wärmewiderstand einer 50um dicken und 2cm[SUP]2[/SUP] grossen Eloxalschicht beträgt also überschlagsmässig 0,25 K/W.
Vielen Dank für Deine Ausführungen. ;clapp
Wichtig ist, daß die 2. Eloxalschicht, die ja irrtümlich viel später aufgebracht wurde, keine weiteren Nachteile bewirkt.
Wie kann man die Schichten am einfachsten wieder entfernen?
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Schleifen!!!!
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... und etwas detaillierter ...
... was für Schleifpapier ?
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... geht es auch in Handarbeit?
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