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DAMPF: VB408-Ersatz
#81
Zitat:Original geschrieben von kahlo
Über R1 dürfte der Brumm der Betriebsspannung ordentlich reinschlagen... vielleicht sollte man den in 2 Widerstände splitten und einen Kondensator nach Masse zwischenklemmen.

Dann verliert man sofort die Möglichkeit, die Ersatzschaltung durch einen einzigen Widerstand zwischen Out und Adj. zur 2-Terminal-Stromquelle zu machen.

BTW: ich hab meine Notizen nochmal durchgelesen... die Zenerdiodenspannung wurde bei kleinen Eingangsspannungen nicht erreicht. Da fließen dann ja wirklich nur wenige uA. Sooo gut sind Suppressoren nun auch wieder nicht, dass sie ganz ohne Reststrom auskämen. Teilweise wurden nur 7V (statt nominal 13.6) erreicht. Trotzdem lief die Schaltung einwandfrei.
 
#82
Na gut... Wenn es drauf ankommt und etwas höhere Ströme fliessen, muss der Brumm eben vorher eliminiert werden. Vielleicht mit einem Gyrator.
 
#83
Man braucht sich nur im Keller einen Frequenzumsetzer von 50Hz auf 400Hz hinzusetzen. Was man damit im ganzen Haushalt an Kondensatoren und Trafokosten sparen könnte, das muss erheblich sein.

Und Zeit spart man auch, wenn man noch nen Plattenspieler mit Synchronmotor benutzt. lachend Da wird ein langsamer Walzer zum heißen Techno.
 
#84
... da wird der " Brumm" zum "Summ" klappe
 
#85
Zitat:Original geschrieben von kahlo

Über R1 dürfte der Brumm der Betriebsspannung ordentlich reinschlagen... vielleicht sollte man den in 2 Widerstände splitten und einen Kondensator nach Masse zwischenklemmen.

Keine Sorge. Der Mindeststrom durch den LM darf nicht unterschritten werden.
Man sieht auch schonmal einen Widerstand über einem 78 Regler, um ihn zu entlasten. Klappt auch Problemlos.

Du hast hier die Performance vom LM nur halt spannungsfest.

Wenn man nicht gerade einen DC-gekoppelten RIAA-Pre baut, frage ich mich aber nach dem Sinn der Sache. Eine gute Röhrenverstärkerschaltung braucht doch keine stabilisierte Versorgungsspannung. ;fight Das brauchen nur mb-Schaltungen, oder?
 
#86
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Ich hab die Schaltung jetzt nur auf Stabilität und grundlegende Eigenschaften untersucht. Keinerlei Probleme:

https://stromrichter.org/d-amp/content/i...1_urs5.JPG

Hier mit 300V gespeist und auf Uout=50V gedreht (elektronische Last dran). Geht einwandfrei runter bis auf 1.2V bzw hoch bis fast ganz auf die Eingangsspannung abzgl. Zenerdiodenspannung.

Eingesetzt 2SK2611 und LM317T

https://stromrichter.org/d-amp/content/i...1_urs6.JPG

Alle Bauteile sind völlig unkritisch.

Deine Idee mit der Thermischen Kopplung ist clever! ;up

http://d-amp.org/https://stromrichter.or...1_urs6.JPG
 
#87
Ich hab keinen Schimmer, wer oder was oder wozu man nen VB408 einsetzt. Rolleyes

Ich kenn auch nur einen mitteldeutschen Händler, der das Teil wie folgt anbietet: "VB408, Hochspannungsregler 1,25...370V 40mA, Ue max 400V, Ua<=Ue-30V, TO220, 17,50 EUR"

Unsere hier gezeigte Lösung kostet weniger als 1/10, schafft 900V und mehr als ein Ampere und hat einen deutlich geringeren Spannungsabfall als 30V. Trägt allerdings etwas mehr auf. Aber da Röhrengeräte meist genug Platz haben, sollte die kleine Verdickung ja nicht interessieren.
 
#88
Zitat:Original geschrieben von Persepolis
Eine gute Röhrenverstärkerschaltung braucht doch keine stabilisierte Versorgungsspannung. ;fight Das brauchen nur mb-Schaltungen, oder?

Naja, wenn du irgendwelche Sachen baust, die sich nichtlinear verhalten sollen (Gitarrenverzerrer), dann merkst du eine Änderung an Ua sofort, weil die kompletten Aussteuerungsbereiche (und bei Trioden auch die Arbeitspunkte) wegwandern.
Es ist außerdem viel einfacher, mit so einer Schaltung einen hohen Störspannungsabstand zu erreichen, als das mit CRCRC... zu tun (und deutlich günstiger sowieso).

Ich würde der ganzen Sache noch eine schnelle Inversdiode spendieren (ja ich weiß, der IRF840 hat schon eine drin...).

Der LM317 sieht ja nie mehr als die 15V oder was die ZPD hat, von daher ist das absolut okay Wink

MfG Stephan
 
#89
Zitat:Original geschrieben von OneStone

Zitat:Original geschrieben von Persepolis
Eine gute Röhrenverstärkerschaltung braucht doch keine stabilisierte Versorgungsspannung. ;fight Das brauchen nur mb-Schaltungen, oder?

Naja, wenn du irgendwelche Sachen baust, die sich nichtlinear verhalten sollen (Gitarrenverzerrer), dann merkst du eine Änderung an Ua sofort,....

Oh oh oh, soll ich das böse mb-Wort schreiben? Ich machs: Effektgerät! Puh, es ist raus.
 
#90
Zitat:Original geschrieben von Persepolis

Zitat:Original geschrieben von OneStone

Zitat:Original geschrieben von Persepolis
Eine gute Röhrenverstärkerschaltung braucht doch keine stabilisierte Versorgungsspannung. ;fight Das brauchen nur mb-Schaltungen, oder?

Naja, wenn du irgendwelche Sachen baust, die sich nichtlinear verhalten sollen (Gitarrenverzerrer), dann merkst du eine Änderung an Ua sofort,....

Oh oh oh, soll ich das böse mb-Wort schreiben? Ich machs: Effektgerät! Puh, es ist raus.

Ich will hier ja nicht den Grammatiknazi raushängen lassen, aber weder m noch b kommen in dem Wort Effecktgerät vor misstrau ;deal2
 
#91
Zitat:Original geschrieben von Persepolis
Deine Idee mit der Thermischen Kopplung ist clever! ;up

Eher "naheliegend".

Aber ich war hin- und hergerissen. Der eigentlich eiskalte LM317 würde exakter arbeiten, wenn man ihn kühl lässt. Aber dann verliert man die Übertemperatursicherung für den MOS.

Im Sinne eines 1:1-Ersatzes war ich also zur Kopplung gezwungen. Im Sinne einer möglichst präzisen Regelung im endgültigen Gerät sollte mans vielleicht doch trennen.
 
#92
Zitat:Original geschrieben von 3eepoint
Ich will hier ja nicht den Grammatiknazi raushängen lassen, aber weder m noch b kommen in dem Wort Effecktgerät vor misstrau ;deal2

Dafür kommt in Deinem Wort "Effektgerät" ein "c" vor lachend lachend lachend lachend lachend lachend
 
#93
Was wie gesagt der Gund ist warum ich ja normal auf sowas nicht viel gebe. Aber hier ist die Abweichung irgendwie auffällig misstrau
 
#94
Zitat:Original geschrieben von 3eepoint
Was wie gesagt der Gund ist warum ich ja normal auf sowas nicht viel gebe. Aber hier ist die Abweichung irgendwie auffällig misstrau

Der ganze Thread ist gespickt mit zarten Tritten in Richtung der üblen Ursachen klappe
 
#95
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Aber ich war hin- und hergerissen. Der eigentlich eiskalte LM317 würde exakter arbeiten, wenn man ihn kühl lässt. Aber dann verliert man die Übertemperatursicherung für den MOS.

Bei der Regelgenauigkeit des LM317 ist das ziemlich vernachlässigbar, denke ich Wink

MfG Stephan
 
#96
Zitat:Original geschrieben von OneStone
Bei der Regelgenauigkeit des LM317 ist das ziemlich vernachlässigbar, denke ich Wink

Stimmt schon. Der ist darauf trainiert, unter allen Temperaturen gleich zu stabilisieren.

Außerdem wirkt der aufgebockte LM317 als "KMS" (= klemmender MOS-Splitterschutz) , wenn die Ersatzschaltung mit 900V und vollen 1.5A an dem gezeigten Kühlkörperchen betrieben wird. Wink
 
#97
Zitat:Original geschrieben von OneStone

Zitat:Original geschrieben von Persepolis
Eine gute Röhrenverstärkerschaltung braucht doch keine stabilisierte Versorgungsspannung. ;fight Das brauchen nur mb-Schaltungen, oder?

Naja, wenn du irgendwelche Sachen baust, die sich nichtlinear verhalten sollen (Gitarrenverzerrer), dann merkst du eine Änderung an Ua sofort, weil die kompletten Aussteuerungsbereiche (und bei Trioden auch die Arbeitspunkte) wegwandern.
Es ist außerdem viel einfacher, mit so einer Schaltung einen hohen Störspannungsabstand zu erreichen, als das mit CRCRC... zu tun (und deutlich günstiger sowieso).


MfG Stephan

Klar, man muss keinen Roehrenverstaerker bauen, um optimale Ergebnisse zu erzielen - aber man kann das tun, nicht nur zum Bau von Effektgeraeten, wie Du unterstellst.

Schaltung funktioniert auch an einem ordentlich gesiebten Roehrennetzteil ohne Regler - nur bei der Heizung wird es schwierig, ohne Halbleiter zum Ziel zu kommen. Aber - wenn Du unbedingt willst - koennte man das auch mit einem Selengleichrichter und Akkupufferung machten, um Deinen Authentizitaetswunsch zu erfuellen.

Ich habe keinen Nerv, Deine postings einzeln auseinanderzunehmen - da haben ja schon andere Mitschreiber deutliche Hinweise gegeben, wo Du noch einmal nacharbeiten solltest - aber genuegend Angriffsflaeche bieten sie - mehr noch als die des Ursprungsposters...

Gruesse

Ahcim

=->
(... der uebrigens durchaus mit einer roehrenfreien Wiedergabekette leben kann, aber trotzdem mit Roehren arbeitet - nicht als Effektgeraet, sondern WEIL ES MOEGLICH IST und Spass macht...)
---
What is worth dying for, is worth killing for...
(William Shakespeare, Richard III) Wink
 
#98
Ein Text von mb?

Dann solltest Du ihn deutlich als Zitat kennzeichnen. Sonst denkt ein Leser, dass Du das formuliert hast.
 
#99
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Ein Text von mb?

Dann solltest Du ihn deutlich als Zitat kennzeichnen. Sonst denkt ein Leser, dass Du das formuliert hast.

Och Mensch - hättest Du den nicht wenigstens mal eine Stunde wirken lassen können?

Klar ist das von mb. Von wem wohl sonnst? Obwohl - der Tom ist gut auf dem Weg.

Tschuldigung für die Einlage. Passte gerade so schön.

 
Wollen wir mal eine Gleichstromheizung ganz ohne Halbleiter versuchen? Wink

Ich bin überzeugt, dass das einige puristische Röhrenfreaks sehr interessieren würde Wink