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Hier ein neuer Treat um mal was neues(altes) vorzustellen und ins Rampenlicht zu zerren!
Ich fang mal an:
http://www.datasheetcatalog.org/datashee...DA1562.pdf
Das TDA1562 class H macht von 12V input 70Watt an 4 Ohm!!
Internes Pump Netzteil machts möglich.
Eine gute Wahl für portable Boxen die mit 12Volt auskommen müssen und dennoch Power haben sollen.
So was haltet ihr davon und was könnt ihr so vorstellen?
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Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
Typischer Autoradio-Verstärker, immerhin schon fast 15 Jahre alt. Die beiden 4700uF-Boller sind Monster, bei Stereo wirds im Radio eng. Ist ja nur eine Art bootstrap. Ein komplettes 500kHz-SNT würde sich mit dem Platz eines Bollers begnügen - maximal - und genug Strom für vier Kanäle liefern.
Ich denke mal, dass das Auslauf-Chips sind. Die will heutztage keiner mehr.
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Ich glaube, den kenne ist, ist ja auch nicht mehr ganz neu.
Imho ein interessantes Konzept.
Meines Wissens ist der inzwischen abgekündigt?
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Geht hier doch um Denkanstösse und um mal was anderes -neues- zu sehen!
Ich stolperte darüber weil ich die Outdoor Endstufe vom quitschenden Lüfter heilen musste.
Hatte ich vor ~10 Jahren mal gebaut,und bis auf den Lüfter läuft die klaglos.
Wobei mir schwebt da die Idee vor Augen bei einer class D den eh vorhandenen Takt mittels 2tem FET paar zum Netzteil mit gleicher Phase zu machen.
Keine Störungen durch Frequenzunterschiede und beinahe kaum mehraufwand.
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Du meinst also die Übertragung des Konzeptes auf D-Amps?
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Ja, Du könntest einen step-up Wandler synchronisieren mit dem Class-D-Takt. Das sollte machbar sein.
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Voltis Chip scheint zwei Bootstrap-Ladungspumpen zu haben. Jede der beiden Kondis versorgt dann eine Hälfte der Vollbrücke. Dazu braucht man nur ein paar Dioden und ggfls. FETs. Und zackbumm hat man 45Vs Spannung über der Last (2 Bootstrap * 12V * 2 wg. Vollbrücke).
Bei D-Amp-Frequenzen ist sowas vielleicht simpler als ein induktivitätshaltiges Dingens.
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Stimmt. Ist allerdings "mads" chip, nicht meiner
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Ich habe da so eine nebelhafte Vorstellung, dass man einen zusätzlichen Class-D-amp umfunktionieren könnte zur Ladungspumpe.
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Na ich denke wie jede Ladungspumpe auch..4 Fets und 2 Elko's....gesteuert von ner logic die den Pegel überwacht.
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Wenn man ein paar Dioden verwendet, kann man sich IMHO zwei Fets schonmal einsparen.
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Was meinst du genau damit: wie er funktioniert?
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Wir wollen doch Deine Ladungspumpe an die D-Amps ranklatschen. Dazu müssen wir wissen, wie man das am geschicktesten macht....
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Ladungspumpe
In einer Ladungspumpe wird eine Eingangsgleichspannung (die kann auch 0 V sein) mit Hilfe einer Pump-Wechselspannung erhöht.
Im nebenstehenden Beispiel ist die Pumpspannung eine Rechteckspannung mit einem Minimalpegel von 0V und einem Maximalpegel von 5V (idealisierte TTL-Schwingung). Die Eingangsspannung "Uin" sei 5 V.
Ladunspumpe: OFF-Zeit OFF-Zeit
Im low-Teil der Rechteckschwingung liegt am oberen Ende von C1 nur 0 V, am unteren jedoch 4,3 V an (0,7 V Spannungsabfall über die Diode D1. Der Kondensator C1 wird also auf 4,3V aufgeladen; in ihm ist nun die Ladung Q=C*U=C*4,3V gespeichert (C=Kapazität des Kondensators).
Am Kondensator C2, und damit am Ausgang, liegen 3,6 V an (4,3V abzüglich 0,7 V Spannungsabfall über die Diode D2).
Ladungspumpe: ON-Zeit ON-Zeit
Schaltet die Rechteckschwingung nun auf 5 V um, versucht auch die untere Seite des Kondensators ihren Spannungspegel um 5 V anzuheben. Die Diode D2 wird aber leitend, sobald die Spannung am Punkt zwischen D1 und D2 den Wert 4,3V überschreitet, und die Ladung von C1 fließt dann über D2 in C2. Dadurch lädt sich C2 weiter auf, und die Spannung am Ausgang steigt an.
Der maximale Spannungszuwachs an C2 beträgt 4,3 V (5 V Schwingungsamplitude abzüglich 0,7 V Spannungsabfall über die Diode D2) und damit die maximale Ausgangsspannung 3,6V + 4,3V = 7,9V.
Zwei Ladungspumpen in Reihe Es lassen sich mehrere Ladungspumpen hintereinander schalten. Jede zusätzliche Stufe vergrößert die Eingangsspannung um weitere 2,9V. Mit solchen Kaskaden lassen sich auch Hochspannungen erzeugen, dann sollte man aber größere Schwingamplituden als 5V verwenden um das Verhältnis von Diodenspannungsabfall zu Pumpgewinn zu verbessern. Bei einer Schwingamplitude von 100V kann man die Diodenverluste schon fast vergessen. Der Spannungszuwachs pro Stufe erreicht dann 97,9 V.
Die gesamte Energie, die am Ausgang zur Verfügung stellt, wird durch C1 gepumpt. Hier muss also ein großer Kondensator verwendet werden, der eine geringe Induktivität besitzt, ansonsten kann er leicht überhitzen. Soll die Kapazität der Kondensatoren klein gehalten werden, kann man auch die Pumpfrequenz erhöhen. Das stellt aber auch höhere Anforderungen an die Frequenztauglichkeit der Kondensatoren. Ein Siebelko, der für 50 Hz entwickelt wurde, kann bei 10 kHz so große interne Verluste aufweisen, dass er überhitzt. Die Hersteller bieten spezielle Elkotypen für hohe Schaltfrequenzen an. Die haben geringere innere Induktivitäten, sind meist etwas größer und teurer als die Standardtypen.
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Ich weiß wie eine Ladungspumpe funktioniert. Die Frage ist nur, wie man sie am günstigsten diskret realisiert.
Wollen wir den Thread nicht mal in "D-Amp mit Ladungspumpe" oder "D-Amp mit 12V" umbenennen?
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Ich wollte C1 einfach vors Filter an die Fets hängen...aber das wird so nicht gehen..
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