03.03.2012, 03:16 AM
Hi,
ich habe es mir zum Ziel gesetzt ein Labornetzteil selbst zu bauen. Meine Anforderungen an das Netzteil sind folgende: Es soll Längs-geregelt sein und einen einstellbaren Strom und Spannungsbereich von min. I=4 Ampere und U=40 Volt besitzen. Da ich das Rad nicht neu erfinden will (kann) habe ich im "Netzteil- und Konverterhandbuch" von Trifolium (Klick) Gestöbert. Ein Netzteil-Vorschlag hat mir sehr gut gefallen. Ich erlaube mir an dieser Stelle die Entsprechenden Seiten Hochzuladen * (Labornetzteil.pdf). Es handelt sich um das Netzteil unter 3.2.7.
Also: Netzteil Gesichtet, Reichelt-Wahrenkorb zusammengeklickt, Schaltplan in Eagle übernommen, Layout erstellt, Geätzt, Schaltung aufgebaut und in Betrieb genommen.
Nach einer anfänglichen Fehlersuche (kleiner Kurzschluss) hat's dann auch erstmal Funktioniert. Aufgefallen ist mir das eine genaue Spannungs- bzw. Stromeinstllung kaum möglich war. Entweder es kam (je nach Poti-Stellung) am Ausgang die volle Eingangsspannung raus oder gar nix. Eine "Analoge" Einstellung irgendwo dazwischen war nicht möglich. Beim Strom war es nicht ganz so schlimm. Der ließ sich einigermaßen einstellen, wobei die Einstellung nicht linear über den gesamten Poti-Widerstandsbereich möglich war, sondern nur über ca. 1/5 des einstellbaren Bereichs.
Diese Mängel habe ich erstmal ignoriert und habe u.a. die Überstrom-Abschaltung im Kurzschlussfall ausprobiert. Sie hat auch funktioniert, allerdings nur für ganze 5 Sekunden. Danach ist mindestens einer der Fet's Durchgeschlagen.
Soweit erstmal zur Beschreibung.
Habt ihr Verbesserungen / Anmerkungen zur Schaltung?
Was meint ihr zu meinem Problemen? (Schlecht einstellbarer Strom-/Spannungsbereich, Zerstörte Fet's)
Sollte ich Drain Widerstände vorsehen um das ganze stabiler zu machen?
Bis dann
CK
*Edit: Habe gerade entdeckt das die Schaltung mit Beschreibung auch offiziell auf der Trifolium Seite einsehbar ist: http://www.trifolium.de/netzteil/kap3_2_7.html
ich habe es mir zum Ziel gesetzt ein Labornetzteil selbst zu bauen. Meine Anforderungen an das Netzteil sind folgende: Es soll Längs-geregelt sein und einen einstellbaren Strom und Spannungsbereich von min. I=4 Ampere und U=40 Volt besitzen. Da ich das Rad nicht neu erfinden will (kann) habe ich im "Netzteil- und Konverterhandbuch" von Trifolium (Klick) Gestöbert. Ein Netzteil-Vorschlag hat mir sehr gut gefallen. Ich erlaube mir an dieser Stelle die Entsprechenden Seiten Hochzuladen * (Labornetzteil.pdf). Es handelt sich um das Netzteil unter 3.2.7.
Also: Netzteil Gesichtet, Reichelt-Wahrenkorb zusammengeklickt, Schaltplan in Eagle übernommen, Layout erstellt, Geätzt, Schaltung aufgebaut und in Betrieb genommen.
Nach einer anfänglichen Fehlersuche (kleiner Kurzschluss) hat's dann auch erstmal Funktioniert. Aufgefallen ist mir das eine genaue Spannungs- bzw. Stromeinstllung kaum möglich war. Entweder es kam (je nach Poti-Stellung) am Ausgang die volle Eingangsspannung raus oder gar nix. Eine "Analoge" Einstellung irgendwo dazwischen war nicht möglich. Beim Strom war es nicht ganz so schlimm. Der ließ sich einigermaßen einstellen, wobei die Einstellung nicht linear über den gesamten Poti-Widerstandsbereich möglich war, sondern nur über ca. 1/5 des einstellbaren Bereichs.
Diese Mängel habe ich erstmal ignoriert und habe u.a. die Überstrom-Abschaltung im Kurzschlussfall ausprobiert. Sie hat auch funktioniert, allerdings nur für ganze 5 Sekunden. Danach ist mindestens einer der Fet's Durchgeschlagen.
Soweit erstmal zur Beschreibung.
Habt ihr Verbesserungen / Anmerkungen zur Schaltung?
Was meint ihr zu meinem Problemen? (Schlecht einstellbarer Strom-/Spannungsbereich, Zerstörte Fet's)
Sollte ich Drain Widerstände vorsehen um das ganze stabiler zu machen?
Bis dann
CK
*Edit: Habe gerade entdeckt das die Schaltung mit Beschreibung auch offiziell auf der Trifolium Seite einsehbar ist: http://www.trifolium.de/netzteil/kap3_2_7.html
"Je sorgfältiger die Planung, desto wirkungsvoller trifft einen die Realität!"