Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Ok. Dann weiter im Text.... Ringkern:
Frequenzgang perfekt an 500 Ohm und 12k Generator bei kleinsten Aussteuerungen
kein deutlich sichtbares Problem mit unsymmetrischen Wechselströmen
....und nun? Thread erledigt?
Möglicherweise.
ich sag es mal so:
Die Magnetisierung ist eine Frage der angelegten Vsec-Integrale.
Gewissermassen eine Bilanz aller vorausgegangenen pos- und neg Vsec-Flächen.
Auch ein asymmetrisches Signal, das über einen Kondensator eingekoppelt, liefert hier die Bilanz Null, verschiebt demnach nicht die Magnetisierung.
Zumindest nicht im eingeschwungenen Zustand.
Gelernt haben wir, dass diese Dinge am ehesten im Leerlauf kritisch werden. Nun ist ein realer LS nicht identisch einem reellen Widerstand.
Also könnte ich mir im Tieftonbereich nahe der Resonanzüberhöhung am ehesten irgendwelche verzerrenden Effekte vorstellen.
Eine andere Frage ist die nach der gespeicherten magnetischen Energie. Hier herrschen oft falsche Vorstellungen. Die gespeichert Energie wächst mit dem magnetischen Fluß und dem magnetischen Widerstand des Kernes.
Bei Ringkernen ist der magnetische Widerstand nun besonders klein, und von daher die tatsächlich gespeicherte magnetische Energie verschwindend gering.
Was übrigens durchaus in das Bild des Transduktorverstärkers paßt.