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Netztransformatoren als Ausgangsübertrager
Zitat:Original geschrieben von e83cc
Ich zweifle einwenig daran, oder verstehe ich den Marktschreier in den Schlaglichtern falsch klappe

Du scheinst es nicht zu raffen.... Rolleyes

Nochmal: die Ringkerntrafodaten werden gewürfelt, wenn Du ihn mit realer Musik befeuerst.

Ringkernnetztrafos DÜRFEN nur mit Sinus gesteuert werden.
 
Wir, oder besser Alfsch, haben doch jetzt lediglich NT-RSs getestet. Das auf alle RK zu verallgemeinern, halte ich für gewagt.

Das würde sich ja in deutlichen Verzerrungen wiederspiegel, die messtechnisch zu identifizieren sein dürften. M.W. ist das bei den RK von van der Veen nicht der Fall. Wie erklärt sich das misstrau
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Zitat:Original geschrieben von e83cc
Ich zweifle einwenig daran, oder verstehe ich den Marktschreier in den Schlaglichtern falsch klappe

Du scheinst es nicht zu raffen.... Rolleyes

Nochmal: die Ringkerntrafodaten werden gewürfelt, wenn Du ihn mit realer Musik befeuerst.

Ringkernnetztrafos DÜRFEN nur mit Sinus gesteuert werden.

Nee, im Moment raff ich das tatsächlich noch nicht.

Das würde dann bedeuten, messtechnisch ist der Sache mit konventionellen Methoden nichts zu beweisen.

Bleibt das noch die Frage der gut beleumundeten RK-Aüs von van der Veen, warum die Leute aus der Highend Szene die Dinger so toll finden misstrau
 
Oh Mann.....

Es geht uns nur um Ringkernnetztrafos. Nur die wurden getestet. Bei dem van der Veen-Trafo hatten Alfsch und ich spekuliert, dass der vielleicht nen Luftspalt hat.

---------------

Aber ok....

Miss mal so, wie Volti das vorgeschlagen hat. Und dann berichte.
 
Zitat:Original geschrieben von e83cc
Das würde dann bedeuten, messtechnisch ist der Sache mit konventionellen Methoden nichts zu beweisen.

Bitte? überrascht

Es wurde doch bewiesen ;deal2
 
Ganz ruhig Brauner, keiner hetzt Dich hier. Lies Dir erstmal in Ruhe den thread durch. Lass es sacken. Und dann gehts weiter Tongue
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Moment... ich hab doch nen Ringkerntrafo. Meinen Stelltrafo. Ich kann doch testen.

Edit: komm ich aber erst morgen dazu.
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Zitat:Original geschrieben von e83cc
Das würde dann bedeuten, messtechnisch ist der Sache mit konventionellen Methoden nichts zu beweisen.

Bitte? überrascht

Es wurde doch bewiesen ;deal2

Ich meinte mit konventionellen Methoden sowas wie die Daten die im DaBla stehen. Oder Klirrmessungen mit Sinus oder FFT. Die Ergebnisse sind bei den Van der Veen AÜs doch super. Und die Haiender finden die oft auch gehörmäßig gut misstrau

Das was Alfsch gemacht hat, steht in keinem Messprogramm Wink
 
Zitat:Original geschrieben von voltwide

Ganz ruhig Brauner, keiner hetzt Dich hier. Lies Dir erstmal in Ruhe den thread durch. Lass es sacken. Und dann gehts weiter Tongue

Ja, volti mach ich jetzt mal Wink
 
Zitat:Original geschrieben von e83cc
...
Das was Alfsch gemacht hat, steht in keinem Messprogramm Wink
...was du gemacht hast, aber auch nicht Wink

-- aber genau daraus ist ja die ganze "forschung" entstanden...
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
Es ließ mir keine Ruhe... mit meinem Stelltrafo erziel ich keine Resonanz.... Sad

Ich fahr nach Hause.... Cry
 
als endgülig geklärt sehe ich das ganze noch nicht;
rein wissenschaftlich betrachtet, haben wir (ecc..) einen "effekt" festgestellt, dessen ursache möglicherweise in der remanenz liegt, was unsere hypothese ist.
zur abklärung muss diese aber noch bestätigt - oder widerlegt werden. Wink

also versuch: löschen des feldes im ringkern und dann messen;
1000VA rk-trafo am stelltrafo auf 230V gebracht und langsam auf 0 runtergedreht....(erster fehler: bei null kommen immer noch 1,8V vom stelltrafo motz )
dann trafo mit altem setup gemessen, dabei generator erstmal auf 0 pegel und dann langsam auf 500mVss...
resonanz bei 280Hz (war bei erster messung 336Hz)
-> ok, liegt deutlich tiefer, aber noch welten von der resonanz bei hohen pegeln (75Hz) entfernt...
könnte natürlich wieder etwas magnetfeld schuld sein, da der doofe stelltrafo nicht wirklich auf null ging;
also mal am DSO die mathe bemüht: phasendelay ch1-ch2 ->
nett: bei 95Hz gemessen: fast 1 ms delay....
bei unveränderter frequenz pegel erhöht...delay wird kleiner...
bis resonanz (delay null) bei etwa 6Vss erreicht wird !
wiederholtes verändern des pegels verschiebt das delay fast (!) reproduzierbar...es dauert immer etwas bis der wert stabil ist, kann aber auch am DSO liegen (glaub ich aber nicht)
nun der lustige teil: delay null eingestellt (+/-10us)
wieder 1,5V akku kurz an die wicklung...delay geht auf 400us...
akku länger, ca 1 s , ran....delay geht auf 1,2ms !!
und es bleibt auch in etwa dabei misstrau
ich sehe das ertsmal als beweis, dass die remanenz der hauptfaktor für die resonanz-verschiebung (=änderung der induktivität) ist;
aber ob dies der alleinige grund ist, haben wir noch nicht beweisen können (ich jedenfalls nicht); es müsste ein völlig feldfreier kern etwa die selbe resonanz bei kleinen pegeln zeigen, wie bei grossen, aber deutlich verschiedene, bei vormagnetisiertem kern.
Cool
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Zitat:Original geschrieben von alfsch

ich sehe das ertsmal als beweis, dass die remanenz der hauptfaktor für die resonanz-verschiebung (=änderung der induktivität) ist;
aber ob dies der alleinige grund ist, haben wir noch nicht beweisen können (ich jedenfalls nicht); es müsste ein völlig feldfreier kern etwa die selbe resonanz bei kleinen pegeln zeigen, wie bei grossen, aber deutlich verschiedene, bei vormagnetisiertem kern.
Cool

Ja, dem stimme ich zu. Die Remanenz ist wohl des Rätsels Lösung.
Betrachtet man die von E83CC eingestellte Magnetisierungskurve (#90) so fällt auf, dass die Permeabilität ihr Maximum nicht bei Null sondern im unteren Aussteuerbereich zeigt.

Angenommen es gelingt, den Kern sicher zu entmagnetisieren, darf man sich also nicht wundern, wenn die Induktiviät bei ganz kleinen Spannungen kleiner ausfällt als bei mittleren Aussteuerungen.

Aus dem Blick geraten ist das vom König vorgeschlagene Verfahren mit dem ansteigenden Magnetisierungsstrom bei konstanter Spulenspannung. Ein sehr interessanter Ansatz wie ich meine, denn man kann hier bei Ansteuerung mit großem Pegel den Verlauf zwischen den Sättigungspunkten auf einen Blick darstellen.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
@alfsch...

also ein DSO-Kanal parallel zum Generator und den anderen Kanal parallel zum Schwingkreis und dann den Delay beobachten?

Damit hast Du IMHO die Dämpfung des Schwingkreises erfasst. Je größer die Dämpfung, desto mehr Energie muss eingekoppelt werden und desto größer wird der Phasendelay.

Nun verliert der Schwingkreis allerdings Güte, wenn die Spule vormagnetisiert ist. Es kann ja weniger Energie in der Spule gespeichert werden. Dadurch steigt der Phasenversatz mit steigender Vormagnetisierung an, weil der Schwingkreis mehr Energie benötigt.

Genausogut wird man auch die Amplitude des Resonanzpeaks beobachten können: die Amplitude müsste sinken, wenn der Kern zunehmned durchmagnetisiert wird.

----------

@Volti:

dann können wir ja gleich die Sutaner-Schaltung nehmen. Die zeigts auch auf einen Blick.

[Bild: 1_magamp115.png]
 
Ich hätte heute morgen den Ringkerntrafo vom selbstgemachten Halogendeckenstrahler abbauen können... aber meine Liebste hatte was dagegen, weil sie dann abends im Dunklen sitzen würde.

Ich nenne das "Behinderung der Forschung" motz

Also kann ich erst ab morgen (da sollte der Trafo von rs ankommen) gegenan messen.
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

@alfsch...

also ein DSO-Kanal parallel zum Generator und den anderen Kanal parallel zum Schwingkreis und dann den Delay beobachten?

Damit hast Du IMHO die Dämpfung des Schwingkreises erfasst. Je größer die Dämpfung, desto mehr Energie muss eingekoppelt werden und desto größer wird der Phasendelay.
hmm...neee...das phasen-delay zeigt die verschiebung der resonanz...die nulldurchgänge sind von der dämpfung unabhängig;
ist der kreis auf resonanz bei der eingestellten frequenz, ist delay null (+/- 10us....ist durch relativ viel störungen bedingt, einstreuung bei dem kleinen pegel)
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Sorry.. ich hab "bei unveränderter frequenz..." überlesen. Rolleyes

Bei konstanter Frequenz hats natürlich ne Aussage.

...ich brauch nen Kaffee
 
[Bild: 1_magamp115.png]

Wenn man in Reihe mit dem Strommesswiderstand ne einstellbare DC-Spannungsquelle koppelt und beide Oszikanäle auf AC schaltet, dann sollte man eigentlich wunderbar alles sehen können. Bedingt allerdings einen stellbaren Trenntrafo. hinterhältig
 
Geht klasse! Heart

Ich betreib den Kern mit 50Hz und 150Veff.

Mit 10mA kann ich den normalen Trafo-Kern voll in die Sättigung treiben. Je nach DC-Stromrichtung wahlweise die eine oder die andere Seite.

Aber wenn ich den DC-Strom abschalte, entsättigt sich der Kern in Sekundenschnelle und die BH-Kurve erscheint wieder in der ursprünglichen Form.

Der gleiche Versuch müsste ja beim Ringkern anzeigen, dass die Abflachung nicht wieder von alleine verschwindet.
 
Jetzt hab ich mal ganz wenig AC-Spannung angelegt. Sobald ich DC einspeise, wird die Kurve flacher. Ne Sättigung kann ich nicht sehen.

Ich kann also mit wenigen mA DC gewaltige Induktivitätsverminderungen herbeiführen und das auch verzerrungsarm. Diesen Mechanismus muss ich auch nochmal im Transduktoren-Tread abhandeln, denn wenn man das ganze mit Resonanzkreisen kombiniert, dann kann man auch so regeln.