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Transduktoren
Im Resonanzkreis fließen hohe Ströme und treiben das Eisen in die Sättigung. In dem Bereich transformiert der Trafo aber nicht mehr linear sondern hochgradig unlinear. Hohe Spannungen werden behindert. Es entsteht eine Spannungsstabilisierung ähnlich Zenerdioden in Shuntschaltung.

Der Kondensator bewirkt zusätzlich eine Reduzierung der Oberwellen, die beim Sättigungsbetrieb entstehen.
 
Dass Kuhnke auch Trafos baut wusste ich nicht überrascht
 
Hatten wir doch schon mal ......... motz
 
Wo? misstrau
 
In dem älteren Thread mit den Transduktoren hatte ich so was mal erwähnt. Zwar nicht das Funktionsprinzip asl solches aber dass es diese Dinger gibt (im Zusammenhang mit einem Link zu einem Hersteller).

Gruss

Charles
 
evtl hat der kern 3 schenkel....bin nicht sicher...
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Er hat zwischen primär und sekundär einen magnetischen Bypass, alfsch.

Damit wird primär und sekundär entkoppelt. Sonst wäre die Rückwirkung des Resonanzkreises auf den Primärkreis zu groß.
 
Zitat:Original geschrieben von phase_accurate
In dem älteren Thread mit den Transduktoren hatte ich so was mal erwähnt. Zwar nicht das Funktionsprinzip asl solches aber dass es diese Dinger gibt (im Zusammenhang mit einem Link zu einem Hersteller).

Meinst Du D-Amps mit Röhren? misstrau

Oder den Lichtorgelthread?
 
D-Amps mit Röhren.

Wir hatten früher übrigens auch solche Dinger bei uns in der Firma aber es wusste damals niemand wie so etwas funktionieren sollte.

Gruss

Charles
 
Angesichts meiner Lieblingstrafos interessieren mich natürlich Resonanzspiele mit normalen Trafos am meisten.
 
mich würde ne steuerbare induktivität interessieren....
aber: nicht nur ein-aus verhalten, sondern wirklich ein gewisser bereich
und vor allem : mit 1 kW oder mehr belastbar misstrau
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Der Übergang in die Sättgung ist kontinuierlich stellbar, wenn man auf Selbstsättigungseinrichtungen verzichtet (Rückkopplung ist allerdings erlaubt).

Man bekommt allerdings nur eine im Mittel variable Induktivität. Und die Induktivität hat ne unlineare Kennlinie, erzeugt also Oberwellen.

Was willst Du mit einer variablen Induktivität errreichen? misstrau
 
Unbekannter Effekt! überrascht

Obwohl garantiert nicht auf Resonanz, so scheint doch eine Kapazität parallel zum Transduktor eine ungeahnte Verbesserung der Sperrwirkung zu bewirken.

[Bild: 1_magamp121.png]

Anm: im Kondensator fließen nur wenige mA. In gleicher Größenordnung wie der Steuerstrom. Also nehme ich an, dass die Ursache der zauberhaften Wirkung in einer unverstandenen Modulation des Steuerstroms begründet liegt.

Edit: in der Literatur hab ich sowas noch nie gesehen.... misstrau
 
Goil !

Wie würde es wohl beim Transduktor mit Steuerwicklung aussehen ? Bei welcher Wicklung müsste man ansetzen ? Vielleicht bei beiden ?

Gruss

Charles
 
Erstmal bräuchte ich ne Erklärung.... misstrau

Kann auch sein, dass sich Spice irrt und dass es den Effekt in der Realität nicht gibt..... misstrau
 
könnte es vlt sein, dass Du da auf Parallelresonanz abstimmst?
Wie groß ist denn die Leerlauf-Induktivität?
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Nein. Da fließen keine Resonanzströme. Es fließen nur ein paar mA Spitzenstrom im Kondensator. Resonanz gibts erst bei rund 80uF, also dem 1000-fachen. Da fließen dann allerdings auch mehrere Ampere.
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Was willst Du mit einer variablen Induktivität errreichen? misstrau

also : es soll ein plasma zwischen relativ kleinen elektroden erzeugt werden; dazu muss das ganze etwa auf resonanz betrieben werden (in etwa wie tesla-trafo); wird nun an den elektroden irgendwas verändert (abstand..grösse), verschiebt sich die resonanz;
nun soll aber das ganze auf einer bestimmten frequenz (zb 135 khz) laufen -> also muss eine variable induktivität rein : kann man zb mit verändern des luftspalts einer ferrit-drossel machen, was aber umständlich ist; wesentlich cooler wäre, die induktivität irgendwie elektrisch steuerbar zu machen Confused
....das ist eben die problematik Smile
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Also möglichst hohe Güte. Damit hätte ein gesättigter Eisenkern wohl keine Chance.

Ich würde mit einer piffeligen Mikrorudermaschine (5,--) einen Ferrtitkern in einer Spule hin und her schieben. Die Maschine wird mit TTL-PWM angesteuert und kann in Millisekunden reagieren.

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Unabhängig davon verstehe ich nicht, wieso sich die Resonanzfrequenz Deines Kreises ändert, wenn Du an den Elektroden was änderst. misstrau
 
- ja, an eine motorische verstellung des spalts hatte ich schon gedacht....is aber so mechanisches gebastel Rolleyes

- elektroden-> kapazität ändert sich -> somit L-C resonanz anders (L = trafo/spule , C = streukap.+elektroden )

-- die güte ist wohl nicht soooo kritisch, aber die nichtlinearität der induktivität ist ....seltsam Cool
...müsste man wohl real mal testen, aber da kommt eben die frage: mit welchem kern-material , kern-form, spalt-form...???
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