• .
  • Willkommen im Forum!
  • Alles beim Alten...
  • Du hast kaum etwas verpasst ;-)
  • Jetzt noch sicherer mit HTTPS
Hallo, Gast! Anmelden Registrieren


Transduktoren
[Bild: 1_magamp115.png]

H (X) ist proportional zum Stromfluss im Kern

B (Y) ist das Zeitintegral der Spannung über dem Kern


 
Jepp, die klassische X-Y-Scope Messung- einfach GENIAL! Heart
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Und bzgl. der X-Achse ja auch geeicht, denn man kann den Spulen-Strom unter der Kurve ja direkt ablesen.

Was will man mehr?
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Zitat:Original geschrieben von alfsch
ich hatte mich schon gefragt...

Und ich frag mich, wieso Du hier wieder so fleißig mitmachst. Haben sie Dich etwa schon wieder nach Bayern reingelassen? misstrau
jepp. gut aufgepasst Confused
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
Wie solls denn jetzt weitergehen hier im Thread?

Die bisherigen Schaltungen (Wechselstromsteller, NV-Stabilisierung, HV-Stabilisierung, Flip-Flops, Delays, Push-Pull, Impulsschaltungen, Hysteresemessungen usw....) waren ja extrem simpel.

Man kann auch mehr machen

[Bild: s200972022732644.gif]

...oder Rückkopplungen oder mit höheren Frequenzen arbeiten. Aber dann wirds ohne Wickelei wohl nicht mehr abgehen.

Ich persönlich tendiere zum Stelltrafo mit Transduktur. Entweder so einfach, wie schon gezeigt oder auch gerne mit ein wenig zusätzlichen Kapazitäten zur Sinusformung.
 
Wenn man dein PP so sieht könnte man nicht Transduktoren MIT Dioden zur Steuerung deiner Linear Arbeitenden Endstufen nehmen?

Leistungslos und dennoch PP mit Sinus am Ausgang...dann hast du den Mag Amp komplett in die Tasche gesteckt.

Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
Ohne Selbstwickeln gehts nicht weiter. Ich brauch Trafos mit drei bewickelten Schenkeln. Nur so kompensieren sich die Steuerspannungen schon bevor sie in der Wicklung Überschläge anrichten können.

Das zweite Problem liegt in mir selbst: dass mich Audio nicht sooo sehr interessiert.

Ich steh mehr auf handfestes Zeugs. Mit so ner EC92 nen 2kW-Heizlüfter zu betreiben, sowas wär lustig. Oder die angedachte CNC-Maschine mit Transduktoren zu regeln.

Aber naja.... alles mehr "Demonstratoren" ohne Nutzen.

Ein mit Transduktoren konzipierte einstellbare Wechselstromquelle hat dagegen praktischen Nutzen. Und kommt mit vorhandenen Trafos aus, wenn ich das richtig seh.
 
Ich würde aber mitmachen, wenn einer Bock auf Entwicklung eines Audio-Amps hat. Oder die Modulation einer Tesla-Spule mit Transduktoren. Dabei kann ich bestimmt was helfen. Aber für mich alleine ist das nichts.
 
gehen nicht eigentlich die kleinen Drehstromtrafos? von wegen 3 wicklungen und 3 schenkel...
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
Ja... damit könnte man einiges mehr probieren. Allerdings nur Hochvoltanwendungen.
 
Ist mir jetz nicht so ganz klar wieso nur Hochvoltanwendungen. Kannst Du etwas spezifischer werden ?

Gruss

Charles
 
Stimmt.. hatte ich mich irgendwie verdacht. Ich stellte mir einfach einen dreischenkeligen Trafo mit drei hochohmigen 400V-Wicklungen vor. Ist natürlich Quatsch. Da müssen ja auch noch Niedervoltwicklungen drauf sein, sonst wäre der Trafo ja sinnlos.
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Lesenswert

Auf Seite 18 unter Bild 42 ist ein ziemlich genialer Transduktor. Einfach die Sache konsequent weitergedacht.

Das muss ich erstmal sacken lassen.
 
..den hab ich auch gesehen...und nicht sofort verstanden Rolleyes

wicklung ist 1:1 , die steuer-seite bewirkt mehr oder weniger "rücksetzen" des mag.felds... misstrau
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
überrascht überrascht überrascht

So weit waren wir schon mal???

Haste den 100Watt Verstärker mit nur Transduktoren und Mikrofon Eingang gesehen...wahnsinn...wir haben vieeeeeeel vergessen.

Wo(konsequent weitergedacht) könnte diese Technik heute stehen?

Das potential ist ja riesig und dann neue Materialien und bessere Generatoren...nicht auszudenken....

mit einen Transduktor 50.000Watt kontrolieren..... überrascht

geiler Link... Heart
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
Zitat:Original geschrieben von alfsch
..den hab ich auch gesehen...und nicht sofort verstanden Rolleyes
wicklung ist 1:1 , die steuer-seite bewirkt mehr oder weniger "rücksetzen" des mag.felds... misstrau

Genau. An sich ist das ein normaler Transduktor mit Selbstsättigung. Solche Dinger kann man nur mit einer Entsättigung steuern. Soweit normal.

Aber es ist eben nur ein halber Transduktor. So würde auf der Steuerseite eine hohe Wechselspannung induziert werden und man kann nichts steuern.

Die haben jetzt einfach den simplen Trick gemacht, dass die eine sinusförmige Induktionsspannung angenommen haben (was auch ganz gut stimmt, trotz der Diode im Lastkreis) und diese Spannung einfach mit der Netzspannung kompensiert.

Und weil sie nur entsättigen wollen, haben sie ne Diode in den Steuerkreis gesetzt.

Der Trick ist also die extra eingespeiste Kompensationsspannung auf der Steuerseite.

---------

Ich will mal versuchen, dass praktisch zusammenzustecken......
 
Zitat:Original geschrieben von madmoony
Das potential ist ja riesig und dann neue Materialien und bessere Generatoren...nicht auszudenken....

Also ich persönlich empfinde die Technologie als tierisch kompliziert. Und das schon jetzt, wo ich doch nur ein paar Trafos zusammenstöpsele. Ich bin noch meilenweit davon entfernt, solche Bauteile selbst zu berechnen, zu dimensionieren und zu fertigen. Das muss man aber wohl, denn es gibt keinen Universaltransduktor.

Das kann alles an der noch fehlenden Gewöhnung liegen. Ich hab aber mehr den Verdacht, dass die Röhren und Halbleiter deutlich simpler in der Anwendung sind. Da muss man nicht viel beachten. Die paar Formeln zur Berechnung einer vollständigen Transistorstufe passen auf einen Bierdeckelrand.

Bei Transduktoren ist das ein ganz anderer Schnack. Man muss die Bauteile - passend zur Anwendung - regelrecht "formen". Da geht man nicht zu Conrad und bestellt sich mal eben drei Kleinleistungstransduktoren und dann noch eine Tüte der Kilowattdinger. Transduktoren sind Kunstwerke. Mit den Transduktoren einer V2-Rakete kann kein Hifi-Entwickler was anfangen. Es passt einfach nicht.

Für den normalen Durchschnittsentwickler sind Transduktoren schlichtweg zu schwierig. Man braucht ein enormes Wissen über Induktivitäten eben gerade in den eher unbekannten Grenzbereichen. Und man muss das gesamte Projekt im Auge haben. Schon leicht geänderte Last-, Steuer- oder Versorgungsparameter führen zur Fehlfunktion.

So robust die Technik auch aussieht - genaugenommen ist sie hochsensibel.
 
Das ist ja ein echtes Kompendium! Heart
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Also ich persönlich empfinde die Technologie als tierisch kompliziert.
Das kann alles an der noch fehlenden Gewöhnung liegen.
Die Transistorformeln sind und seit rund 40 Jahren vertraut -
nicht viel komplizierter als das Ohmsche Gesetz.
Induktivitäten aber waren auch damals schon für (fast) jeden Elektroingenieur ein Greuel.
Ich empfinde auch Magnetismus nach wie vor schwieriger als Elektrostatik.
Letzendlich aber ist auch das vor allem eine Frage der zu überwindenden Lernkurve...
...mit der Lizenz zum Löten!
 
# volti, ein geladener kondensator....ist irgendwie "überschaubarer" Tongue

+ ja ,die transduktor-sache ist zum einen etwas schwieriger zu verstehen, als eine transistor-stufe --- zum anderen: stellt man sich so eine 20W dimmer-anwendung vor, ist ein transduktor wohl ganz einfach zu teuer...ein triac macht das zu 1/10 der kosten (und des volumens)
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower